DBox2
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Version vom 10. Januar 2006, 18:51 Uhr
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Linux auf der d-box 2
Seit ein paar Jahren ist auch Linux für die d-box 2 verfügbar. Hierzu gibt es verschiedene Oberflächen, besonders bekannt sind Neutrino, Enigma, EliteDVB und Lcars. Wegen der schnellen Umschaltzeiten und der gut durchdachten Features (Streaming Video, Aufnahme über Ethernet, schnelle Kanalsuche usw.) ist sehr schnell eine große Fangemeinde entstanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Originalsoftware in Java geschrieben ist und die CPU mit 66 Mhz damit an die Grenzen stoßt.
Das Aufspielen der Distribution ist im allgemeinen erst nach einem kleinen Umbau der d-box 2 möglich, der jedoch die Schutzrechte der Entwicklerfirma BetaResearch GmbH verletzt.
In die Schlagzeilen kam Linux für die d-box 2 immer wieder wegen illegal angepasster Versionen der Distributionen, welche ein kostenloses Anschauen des Pay-TV -Senders Premiere bzw. dem Programm von Mediavision im Kabel der Deutschen Telekom und dem ORF erlaubten.
d-box-Varianten
d-box 1
Nokia (DVB-S)mmnnm Nokia (DVB-C)
d-box 2
Nokia (DVB-S & DVB-C)
Sagem (DVB-S & DVB-C)
Philips (DVB-S)
Zu Installierende Software (um die DBox2 als Streaming Client für VDR zu verwenden)
Streamen über Videolan
Auf dem VDR sollte VLC laufen, welcher dem eingebauten Movieplayer der d-box die Filme zuspielen kann. Hierdurch steht dem Streamen nichts mehr im Wege.
Um Filme von einem Windows/Linux PC an die d-box 2 (Neutrino mit Movieplayer gibt es auch für die Dreambox) zu spielen geben Sie bitte folgende Befehlszeile im VLC Verzeichnis ein.
vlc --extraintf=http
Streamen über NFS
Der Movieplayer der d-box 2 freut sich besonders über NFS-Freigaben im lokalen Netzwerk. Im allgemeinen sollte NFS unter Linux kein Problem darstellen. Da sich bis heute noch nicht viele auf den Weg getraut haben, sind die Erfahrungen auch recht dünn. MPEG sollte auf jeden Fall gehen. MP3 geht sowieso. Native VDR-Datei kann die d-box 2 leider nicht abspielen, da dies PES-codierte Videodaten sind. Die d-box 2 benötigt aber TS-codierte Videodaten. Daher müssen die VDR-Dateien zuerst umgewandelt werden, damit sie von der d-box 2 angezeigt werden können (z.B. mit dem Tool ProjectX (Java)).
Alternativ gibt es allerdings auch die Möglichkeit via ffmpeg PES-codierte Dateien in TS-codierte umzuwandeln, die wiederum auf d-box abgespielt werden können: ffmpeg -i 001.vdr -ar 48000 -ab 192 -aspect 4:3 -qscale 2 -s cif -f mpegts out.ts
ggf. streamen über vdr-plugin-ffnetdev (noch im frühen Alpha-Stadium)
Dazu wird noch ein zusätzliches Plugin in der DBOX2 benötigt (ebenfalls frühe Alpha).
Siehe http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?sid=&postid=337587#post337587 Es ist die VDR-OSD-Bedienung über die DBOX2 möglich, sowie (prinzipiell) Filme vom VDR abzuspielen. Noch vorhandene Probleme: Das OSD wird ständig auf der DBOX eingeblendet, da die Transparenz nicht kontex-abhängig geändert wird. Das Abspielen der VDR-Streams kann noch zu Artefakten führen ... Tester und Mithelfer gesucht!
Links
[1] | http://wiki.tuxbox.org/Dboxupdate | Downloadseite für aktuelle Linux-Images für die d-box 2 |
[2] | http://www.dbox2.info | Aktuelle Tools und Senderlisten für d-box 2 mit Linux |
[3] | http://www.dietmar-h.net | Anleitungen und Infos zum Umbau der d-box 2 auf Linux |
[4] | http://forum.tuxbox.org/forum | Tuxbox-Forum - Forum zum Thema Linux@dBox2 |
[5] | http://stsboard.de/forum6.html | Reparatur der Dbox |
[6] | http://wiki.tuxbox.org/Hauptseite | TuxboxWIKI (Dokumentationsplattform des GNU DBox2 Software Projektes) |
[7] | http://jackthegrabber.de | Image für die D-Box2, mit eigenem Forum |