Modul
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Bei den meisten Modulen handelt sich um Treibermodule, die eine bestimmte Sorte von Geräten bedienen können. Dabei wird eine Schnittstelle (oft in Form einer Gerätedatei im /dev Verzeichnis) bereitgestellt, welche die internen und normalerweise kompliziert zu programmierenden Funktionen des Gerätes (z.B. Grafikkarte) auf allgemeine, leicht zu programmierende Funktionen (z.B. [[Framebuffer]]) abbildet. | Bei den meisten Modulen handelt sich um Treibermodule, die eine bestimmte Sorte von Geräten bedienen können. Dabei wird eine Schnittstelle (oft in Form einer Gerätedatei im /dev Verzeichnis) bereitgestellt, welche die internen und normalerweise kompliziert zu programmierenden Funktionen des Gerätes (z.B. Grafikkarte) auf allgemeine, leicht zu programmierende Funktionen (z.B. [[Framebuffer]]) abbildet. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2006, 20:07 Uhr
Mit Modul bezeichnet man in diesem Zusammenhang einen Teil des Kernels, der erst bei Notwendigkeit in den Arbeitsspeicher des Rechners geladen wird. Dadurch wird der eigentliche Kernel klein gehalten und schneller geladen. Außerdem wird durch das Modulkonzept eine hohe Flexibilität des Kernels erreicht.
Bei den meisten Modulen handelt sich um Treibermodule, die eine bestimmte Sorte von Geräten bedienen können. Dabei wird eine Schnittstelle (oft in Form einer Gerätedatei im /dev Verzeichnis) bereitgestellt, welche die internen und normalerweise kompliziert zu programmierenden Funktionen des Gerätes (z.B. Grafikkarte) auf allgemeine, leicht zu programmierende Funktionen (z.B. Framebuffer) abbildet.