Pvrinput-plugin
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− | * Beim Umschalten tritt sporadisch ein Flackern im oberen Drittel des Bildes auf: Dieses Problem haben offenbar nur Karten mit einem cx23415-Chip (PVR350, ältere PVR250). Die Lösung besteht darin, den Encoder vor dem Kanalwechsel zu stoppen und nach dem Tunen wieder zu starten. In der Version pvrinput-1.0.0_20070523 ist hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup zu aktivieren. siehe auch http://www.gossamer-threads.com/lists/ivtv/devel/32970 | + | * Beim Umschalten tritt sporadisch ein '''Flackern im oberen Drittel des Bildes''' auf: Dieses Problem haben offenbar nur Karten mit einem cx23415-Chip (PVR350, ältere PVR250). Die Lösung besteht darin, den Encoder vor dem Kanalwechsel zu stoppen und nach dem Tunen wieder zu starten. In der Version pvrinput-1.0.0_20070523 ist hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup zu aktivieren. siehe auch http://www.gossamer-threads.com/lists/ivtv/devel/32970 |
− | * neuere Versionen des Plugins lassen sich nicht kompilieren: Fast immer liegt es daran, dass in /usr/include/linux eine veraltete Version von videodev2.h vorhanden ist (siehe README) | + | * '''neuere Versionen des Plugins lassen sich nicht kompilieren''': Fast immer liegt es daran, dass in /usr/include/linux eine veraltete Version von videodev2.h vorhanden ist (siehe README) |
* Seit August 2007 erfordert der ivtv-Treiber 1.x.x im v4l-dvb hg einen Encoder-Stop/Neustart, wenn der Input gewechselt oder auf den radio tuner umgeschaltet wird. Diese Änderung ist auch in Kernel 2.6.24 eingeflossen. In pvrinput-1.0.0_20070523 muss hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup aktiviert werden. Seit der Entwicklerversion aus 11/2007 (Link siehe unten) wird der Encoder daher nun immer automatisch während des Umschaltens gestoppt. Aufgrund der zahlreichen Treiberverbesserungen erhöht dies die Umschaltdauer inzwischen nur minimal. | * Seit August 2007 erfordert der ivtv-Treiber 1.x.x im v4l-dvb hg einen Encoder-Stop/Neustart, wenn der Input gewechselt oder auf den radio tuner umgeschaltet wird. Diese Änderung ist auch in Kernel 2.6.24 eingeflossen. In pvrinput-1.0.0_20070523 muss hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup aktiviert werden. Seit der Entwicklerversion aus 11/2007 (Link siehe unten) wird der Encoder daher nun immer automatisch während des Umschaltens gestoppt. Aufgrund der zahlreichen Treiberverbesserungen erhöht dies die Umschaltdauer inzwischen nur minimal. |
Version vom 4. Oktober 2008, 16:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung
Autor: Andreas Regel (bis 2006). Weiterentwicklung seitdem durch Winfried Koehler und Martin Dauskardt
Dieses Plugin ermöglicht es, analoges TV (und UKW-Radio) mit dem VDR in Verbindung mit einer vom Plugin unterstützen PVR-Karte zu benutzen. Die Funktion ist prinzipiell die gleiche wie beim analogtv-plugin, die Bedienung und Einrichtung jedoch deutlich einfacher.
Ab ivtv-0.8.0 wurde die Treiber Struktur geändert, so dass die letzte reguläre Version 0.1.1 von pvrinput damit nicht mehr funktioniert.
Für die Erstellung der channels.conf siehe die Datei README zum Plugin. Alternativ kann die channels.conf auch mit w pvrscan oder dem Wirbelscan-plugin erstellt werden, die einen automatischen Kanalsuchlauf durchführen.
Hardwareanforderungen
- Unterstützt werden derzeit die folgenden analogen TV-Karten mit Hardware-Enconder, Details siehe PVR Karten:
- PVR150
- PVR250
- PVR350 (Encoder-Teil)
- PVR500
- PVRUSB2 (ab 2008-06-01)
Softwareanforderungen
- ivtv Treiber, empfohlen wird ivtv-Treiber 1.x.x.
- pvrusb2 Treiber im Falle der pvrusb2
Konfiguration
ab Version 2008-06-01 ist eine alternative Kanalsyntax möglich, falls VDR mit dem IPTV pluginparamspatch gepacht wurde. Hier ein Beispiel:
Radio Fritz!;wirbelscan:102600:PVRINPUT|RADIO:P:0:301:300:305:0:1642:0:0:1 CCIR I/III E5;wirbelscan:175250:PVRINPUT|TV|PAL:P:0:301:300:305:0:2804:0:0:6 CCIR SL/SH SE4;wirbelscan:126250:PVRINPUT|TV|PAL:P:0:301:300:305:0:2020:0:0:17 CCIR SL/SH SE20;wirbelscan:294250:PVRINPUT|TV|PAL:P:0:301:300:305:0:4708:0:0:33 UHF 21;wirbelscan:471250:PVRINPUT|TV|PAL:P:0:301:300:305:0:7540:0:0:55 S-Video 1;wirbelscan:1:PVRINPUT|SVIDEO1|PAL:P:0:301:300:305:0:9001:0:0:0 Composite 1;wirbelscan:1:PVRINPUT|COMPOSITE1|PAL:P:0:301:300:305:0:9002:0:0:0 S-Video 2;wirbelscan:1:PVRINPUT|SVIDEO2|PAL:P:0:301:300:305:0:9003:0:0:0 Composite 2;wirbelscan:1:PVRINPUT|COMPOSITE2|PAL:P:0:301:300:305:0:9004:0:0:0 Composite 3;wirbelscan:1:PVRINPUT|COMPOSITE3|PAL:P:0:301:300:305:0:9005:0:0:0
Die Identifier sind
- PVRINPUT
- TV, RADIO, COMPOSITE0..COMPOSITE4, SVIDEO0..SVIDEO3
- (optional: Angabe der Videonorm) PAL, SECAM, NTSC
- (optional: Angabe der TV-Karte) CARD0..CARD7
Bitte beachten:
- 'P' wie Plugin statt 'C' wie Kabel-TV in der channels.conf angeben!
- Es wird keine CA-ID mehr angegeben
Mit der neuen Syntax kann erstmals festgelegt werden auf welcher TV-Karte ein externer Eingang benutzt wird. Die neue Syntax wird ebenso von wirbelscan ab Version 0.0.4b unterstützt.
Sonstiges
Probleme
- Beim Umschalten tritt sporadisch ein Flackern im oberen Drittel des Bildes auf: Dieses Problem haben offenbar nur Karten mit einem cx23415-Chip (PVR350, ältere PVR250). Die Lösung besteht darin, den Encoder vor dem Kanalwechsel zu stoppen und nach dem Tunen wieder zu starten. In der Version pvrinput-1.0.0_20070523 ist hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup zu aktivieren. siehe auch http://www.gossamer-threads.com/lists/ivtv/devel/32970
- neuere Versionen des Plugins lassen sich nicht kompilieren: Fast immer liegt es daran, dass in /usr/include/linux eine veraltete Version von videodev2.h vorhanden ist (siehe README)
- Seit August 2007 erfordert der ivtv-Treiber 1.x.x im v4l-dvb hg einen Encoder-Stop/Neustart, wenn der Input gewechselt oder auf den radio tuner umgeschaltet wird. Diese Änderung ist auch in Kernel 2.6.24 eingeflossen. In pvrinput-1.0.0_20070523 muss hierzu der "Anti-Flacker workaround" im plugin-setup aktiviert werden. Seit der Entwicklerversion aus 11/2007 (Link siehe unten) wird der Encoder daher nun immer automatisch während des Umschaltens gestoppt. Aufgrund der zahlreichen Treiberverbesserungen erhöht dies die Umschaltdauer inzwischen nur minimal.