Root über NFS mounten

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die idee bei einem solchen netbootsystem ist es, den kernel, die initial ramdisk, als auch den bootloader (grub) auf einem kleinen flashspeichermodul abzulegen und das gesammte rootverzeichnis mittels nfs nachzuladen.
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Die Idee bei einem solchen Netbootsystem ist es, den Kernel, die initial ramdisk, als auch den Bootloader (grub) auf einem kleinen Flashspeichermodul (am einfachsten  einen IDE Flashadapter) abzulegen und das gesamte Rootverzeichnis mittels NFS nachzuladen.
bei diesem system entfälltdie notwendigkeit den kernel neu zu übersetzen. auch ist der einrichtungsaufwandt auf der serverseite viel geringer, da nur ein nfs server aufgesetzt werden muss. dhcp und tftp server werden nicht benötigt.
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bei diesem System entfällt die Notwendigkeit den Kernel neu zu übersetzen. auch ist der Einrichtungsaufwand auf der Serverseite viel geringer, da nur ein NFS-Server aufgesetzt werden muss. DHCP und TFTP Server werden nicht benötigt.
  
1. nfs-server ausetzen:
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===NFS-Server aufsetzen===
  
apt-get install nfs-kernel-server nfs-common
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apt-get install nfs-kernel-server nfs-common
  
vi /etc/exports
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cat /etc/exports
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/nfsrootdirectory    192.168.1.13(rw,no_root_squash,no_all_squash,sync)
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===Installation des systems mit einem ide flashspeicher===
  
/nfsrootdirectory    192.168.1.13(rw,no_root_squash,no_all_squash,sync)
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Bei der Systeminstallation sind die Festplatten manuell zu installieren. dabei wird der Flashspeicher als Verzeichnis /boot eingehängt. in meinem Fall musste der Flashspeicher auf Slave gestellt sein, ansonsten schlug die Installation mehrmals reproduzierbar fehl bei der Installation des Bootloaders grub.
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als root / wir eine Festplatte angeschlossen.
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die weiter Installation gestaltet sich wie gewohnt.
  
2. installation des systems mit einem ide flashspeicher:
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===Initial ramdisk mittels der initramfs-tools anpassen===
  
bei der systeminstallation sind die festplatten mauell zu installieren. dabei wird der flashspeicher als verzeichnis /boot eingehängt. in meinem fall musste der flashspeicher auf slave gestellt sein, ansonsten schlug die installation mehrmals reproduzierbar fehl bei der installation des bootloaders grub.
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apt-get install initramfs-tools
als root / wir eine festplatte angeschlossen.
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update-initramfs -u
die weiter installation gestaltet sich wie gewohnt.
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3. muss die initial ramdisk mittels der initramfs-tools angepasst werden
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===Bootloader anpassen===
  
apt-get install initramfs-tools
+
cat /boot/grub/menu.lst
/usr/scr/update-initramfs -u
+
title          Debian GNU/Linux, nfsroot
 +
root            (hd0,0)
 +
# ip=<client-ip>:<server-ip>:<gw-ip>:<netmask>:<hostname>:<device>:<autoconf>
 +
kernel          /vmlinuz ip=192.168.1.13:192.168.1.4:192.168.1.100:255.255.255.0:::none root=/dev/nfs rw nfsroot=192.168.1.4:/nfsrootdirectory vga=0x31a splash=silent showopts
 +
initrd          /initrd.img
 +
savedefault
  
4. ist der bootloader anzupassen
 
  
vi /boot/grub/menu.lst
+
!!ACHTUNG!! Linux übernimmt diese Netzwerkeinstellungen. Einträge in der /etc/network/interfaces sind somit nutzlos.
 +
===Anpassen der /etc/fstab===
  
title          Debian GNU/Linux, nfsroot
+
192.168.1.4:/nfsrootdirectory    /       nfs     rw,hard,intr    1    1
root            (hd0,0)
+
# ip=<client-ip>:<server-ip>:<gw-ip>:<netmask>:<hostname>:<device>:<autoconf>
+
kernel          /vmlinuz ip=192.168.1.13:192.168.1.4::255.255.255.0:::none root=/dev/nfs rw nfsroot=192.168.1.4:/nfsrootdirectory vga=0x31a splash=silent showopts
+
initrd          /initrd.img
+
savedefault
+
  
5. anpassen der /etc/fstab
+
===Daten auf einen NFS Server kopieren===
  
192.168.1.4:/netboot/root_ctvdr61_kueche    /      nfs    rw,hard,intr    1    1
+
Daten auf Server kopieren:
  
6. müssen die daten auf einen nfs server kopiert werden.
+
am Client und Server "apt-get install rsync"
  
daten auf server kopieren:
+
client: "rsync -vax --numeric-ids --delete --force / 192.168.1.4:/nfsrootdirectory"
  
am client und server "apt-get install rsync"
+
rebooten und freuen
 
+
client: "rsync -vax --numeric-ids --delete --force / 192.168.1.4:/nfsrootdirectory"
+
  
7. rebooten und freuen
+
===Links===
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# http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=58545
 +
# http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=71937
 +
# http://www.mjmwired.net/kernel/Documentation/nfsroot.txt
  
links:
+
[[Kategorie:Debian]][[Kategorie:Installationsanleitungen]]
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=58545&hilight=&hilightuser=4257&page=2 vdr portal]
+
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=71937 anpassung ramdisk suse]
+
[http://www.mjmwired.net/kernel/Documentation/nfsroot.txt nfsroot]
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Aktuelle Version vom 8. März 2010, 19:45 Uhr

Die Idee bei einem solchen Netbootsystem ist es, den Kernel, die initial ramdisk, als auch den Bootloader (grub) auf einem kleinen Flashspeichermodul (am einfachsten einen IDE Flashadapter) abzulegen und das gesamte Rootverzeichnis mittels NFS nachzuladen. bei diesem System entfällt die Notwendigkeit den Kernel neu zu übersetzen. auch ist der Einrichtungsaufwand auf der Serverseite viel geringer, da nur ein NFS-Server aufgesetzt werden muss. DHCP und TFTP Server werden nicht benötigt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] NFS-Server aufsetzen

apt-get install nfs-kernel-server nfs-common

cat /etc/exports

/nfsrootdirectory     192.168.1.13(rw,no_root_squash,no_all_squash,sync)

[Bearbeiten] Installation des systems mit einem ide flashspeicher

Bei der Systeminstallation sind die Festplatten manuell zu installieren. dabei wird der Flashspeicher als Verzeichnis /boot eingehängt. in meinem Fall musste der Flashspeicher auf Slave gestellt sein, ansonsten schlug die Installation mehrmals reproduzierbar fehl bei der Installation des Bootloaders grub. als root / wir eine Festplatte angeschlossen. die weiter Installation gestaltet sich wie gewohnt.

[Bearbeiten] Initial ramdisk mittels der initramfs-tools anpassen

apt-get install initramfs-tools
update-initramfs -u

[Bearbeiten] Bootloader anpassen

cat /boot/grub/menu.lst

title           Debian GNU/Linux, nfsroot
root            (hd0,0)
# ip=<client-ip>:<server-ip>:<gw-ip>:<netmask>:<hostname>:<device>:<autoconf>
kernel          /vmlinuz ip=192.168.1.13:192.168.1.4:192.168.1.100:255.255.255.0:::none root=/dev/nfs rw nfsroot=192.168.1.4:/nfsrootdirectory vga=0x31a splash=silent showopts
initrd          /initrd.img
savedefault


!!ACHTUNG!! Linux übernimmt diese Netzwerkeinstellungen. Einträge in der /etc/network/interfaces sind somit nutzlos.

[Bearbeiten] Anpassen der /etc/fstab

192.168.1.4:/nfsrootdirectory    /       nfs     rw,hard,intr    1    1

[Bearbeiten] Daten auf einen NFS Server kopieren

Daten auf Server kopieren:

am Client und Server "apt-get install rsync"

client: "rsync -vax --numeric-ids --delete --force / 192.168.1.4:/nfsrootdirectory"

rebooten und freuen

[Bearbeiten] Links

  1. http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=58545
  2. http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=71937
  3. http://www.mjmwired.net/kernel/Documentation/nfsroot.txt