STB T-Online S100

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== Koppelung über WLan Bridge ==
 
== Koppelung über WLan Bridge ==
 
Die Verwendung eines Speedport W500V mit Bitswitcher als [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=76089 WLan Bridge].
 
Die Verwendung eines Speedport W500V mit Bitswitcher als [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=76089 WLan Bridge].
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[http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2008/10/Der-Home-Server Hier ist eine Anleitung zur Debian-Installation]
  
 
== Links ==
 
== Links ==

Version vom 4. April 2010, 00:04 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Die T-Online S100 ist eine Set-Top-Box zum Empfang von IP-TV über einen DSL-Breitbandanschluss. Die S100 ist ähnlich aufgebaut wie die Bose Zenega 101S CI und Samsung SMT-7020S. Diese hat aber im Gegensatz zu den anderen beiden Modellen zwei Kartenslots (1x PCI, eventuell unbestückt, 1x Mini-PCI mit WLAN-Karte). Zur Zeit (März 2010) ist die Box für ca. 15-20 € bei einem führenden Internetauktionshaus erhältlich.

Informationen zur Nutzung

BIOS Update als Erstes

Wenn eure Box noch kein BIOS 1.09 hat, dann bitte zuerst dieses aktualisieren, da es sonst Probleme mit USB Geräten gibt (BIOS Resets). Hier sind funktionierende Downloads und Anleitungen: http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?f=16&t=4610#p33554 Dieses BIOS ist NUR für die S100 und Bose Zenega S101CI! Das ISO muss von einem internen IDE-CD/DVD-Laufwerk genutzt werden!

Kontrolle nach Flashen: Version: 08.00.10, Build Date 12/26/05, ID: 0AHMM109 muss dann im BIOS stehen.

Obige BIOS-Versionen gehen auch bei v5.0 S100-Boxen!

Bei der Zenega wird durch das BIOS Update die Lüftersteuerung zerstört und ist nicht wieder behebbar(auch nicht durch Zurückflashen auf dieOriginal-BIOS-Version 1.00). Da hilft nur einen leisen Lüfter einbauen (70er/80er, NICHT mittig über CPU montieren, da dann schlechte Kühlung, durch große Nabe).

Hier noch eine Möglichkeit das BIOS unter Linux zu flashen (auch von USB CD/DVD-Laufwerken, bei v5.0 Boxen ist dies wohl nicht erfolgreich, dann obigen Weg mit IDE-Laufwerk nutzen!!!): Dazu BIOS_109.ROM aus S100BIOS.iso nutzen (obiger Link):

mount -o loop /pfad/zur/iso /pfad/zum/mountpoint
cp /pfad/zum/mountpoint/BIOS_109.ROM

Danach noch mit flashrom das Bios geflashed und verifiziert:

flashrom -wv BIOS_109.ROM

Hardwaremodifikationen

Die Schnittstellen des Boards sind hier beschrieben: http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Intel

Es kann bei manchen PCI-Karten (z.B. serielle Schnittstellenkarten) Probleme geben, da das Netzteil keine -12V liefert. Hier hilft der Einbau eines Standard ATX-Netzteils.

Hardwareumbauten für Festplattennutzung

Diese sind hier schön beschrieben:

Hardwareerweiterungen

Es ist möglich, eine 2. IDE-Schnittstelle nachzubestücken (funktionsfähig), außerdem gibt es 2 COM-Ports mit TTL-Pegel (nur RX+TX-Leitungen), wovon aber am einen das FP hängt. Diese benötigen einen Pegelwandler um als serielle Schnittstellen genutzt zu werden, sonst zerstören sie diese!

J13:

6 COM1 TxD (3.3V-TTL-Pegel)

8 COM1 RxD (3.3V-TTL-Pegel)

J21 (länglicher 14pin - Stecker neben Stromanschluß):

03 COM2 (TTL) (RxD COM-Port / TxD Frontpanel)

04 COM2 (TTL) (TxD COM-Port / RxD Frontpanel)

Eine 2. LAN-Schnittstelle ist wohl im Layout vorgesehen, aber nur mit teuren schwer zu beschaffenden Komponenten nachzurüsten!

Quelle: http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?f=34&t=7250#p50554

WOL nachrüsten

WOL geht nur mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte, die aber nicht im PCI-Slot stecken muss! Anleitung: http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?f=16&t=4610&start=60#p51005

Wakeup

Es gibt ein Projekt, das einfach den Controller auf dem Frontpanel gegen einen pinkompatiblen AVR (gesockelt, Sockel ist teilweise wohl sogar werksseitig verbaut, je nach Version), einen 16MHz Quarz austauscht, einen Jumper verbaut und dann ein Wakeup ermöglicht. 8MHz sind wohl auch möglich. Neueste Test-Firmwareversion beherrscht nicht nur Original-FB sondern auch RC5!

Der Kondensatormod zur Ausschaltverzögerung ist dann auch unnötig.

avrdude installieren

Zum Programmieren des AVR-Controller muss avrdude installiert werden. Es wird mindestens avrdude 5.5 (stable) benötigt.

wget http://download.savannah.gnu.org/releases/avrdude/avrdude-5.5.tar.gz
tar xzvf avrdude-5.5.tar.gz
cd avrdude-5.5
./configure
make
make install

Flashen der neuen Frontpanel AVR Firmware

avrdude -p m8515 -c avr910 -P /dev/ttyS1 -b 38400 -u -U flash:w:s100-avr-fp.hex

(Bsp. für zendeb auf der S100)

Das Programmieren der Aufwachzeit wird dann so erreicht:

"Das Skript /etc/zenslack/setalarm.sh wird beim Shutdown durch /etc/rc.d/rc.6 aufgerufen, liest den nächsten aktiven Timer aus der Datei /etc/vdr/timers.conf, und setzt den Timer des Frontpanels entsprechend. Das genügt, wenn man die Box manuell ausschaltet.

Damit auch VDR die Box automatisch runterfährt, wenn eine bestimmte Zeit keine Taste gedrückt wird, muss man ihm ein Shutdown-Skript per Option übergeben. Das geschieht in /etc/zenslack/runvdr.sh. Dort muss die Option --shutdown=/etc/zenslack/vdrshutdown.sh \ hinzugefügt werden. Das angegebene Skript wiederum initiiert einfach einen Shutdown (per Befehl ans Frontpanel). Den Rest erledigt dann setalarm.sh."

Wenn die LEDs gelb leuchten, ist ein Timer programmiert.

Firmwareversion beim neuen Frontpanel AVR abfragen

echo -ne '\xa2\xD1' > /dev/ttyS1

und auf 2. Terminal:

cat /dev/ttyS1

eingeben zum Angucken der Ausgabe.

Funktionen der neuen Frontpanel Firmware

  • Deaktivieren des automatischen Abschaltens nach SHUTDOWN_TIMEOUT möglich durch setzen auf 0 in main.h (ab v0.2)
  • Detektion ob Host PC an oder aus ist (einstellbar mit HOST_POWER_SYNC in main.h)(ab v0.2)

Neues Frontpanel AVR unter Zendeb

Den Inhalt der /etc/vdr/shutdown-hooks/S90.smt-wakeup löschen und durch den Inhalt des setalarm.sh Skript ersetzen Den Pfad zu dem timers.conf anpassen auf "/var/lib/vdr/timers.conf vor die letzte Zeile noch /sbin/shutdown -h now "Power button pressed" einfügen, damit sich das System auch abschaltet.

Der Exitcode der übergeben wird wenn kein Timer in der timers.conf steht muss noch auf 0 geändert werden, sonst fährt die Kiste nicht runter wenn kein Timer vorhanden ist.

# Get next timer (1st line of timers.conf)
TIMERLINE=$(head -n 1 $TIMERFILE)
if [ -z "$TIMERLINE" ]; then
say "No timers found. Frontpanel timer will be deactivated."
echo -ne "\xA2\xD2\x00\x00\x00\x00" > /dev/ttyS1
exit 1 exit 0 muss da hin
fi

In /etc/acpi/powerbtn.sh die Zeile

/sbin/shutdown -h now "Power button pressed"

durch

/usr/bin/svdrpsend HITK POWER

ersetzen.

PS/2-Buchse nachrüsten für Tastatur (J20)

PCI-Slot nutzen

Hierzu ist eine Flex-Riser nötig. Mit etwas Glück sind dann wohl sogar 2 PCI-Karten nutzbar (nicht im geschlossenen Gehäuse der S100 aus Platzgründen, nur, wenn Flex-Riser mit Jumperfeld+ IC (PCI-Arbiter)! Jumpern auf: IDSEL: 24). Wenn diese Probleme macht, wickelt man Alufolie ums Riserkabel und schließt diese an Masse an.

5.1 Audio und Mic-In nachrüsten

2. IDE nutzen:

einfach eine Buchse einlöten, geht aber sehr schlecht, da Löcher voller Lötzinn mit großen Masseflächen... Quelle: http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=892044#post892044

HDD LED einlöten

Nutzung einer FF als Ausgabegerät

Es gibt auch Anleitung um eine Full-Feature-DVB-Karte als Ausgabegerät über die eingebaute Scartbuchse zu nutzen.

Koppelung über WLan Bridge

Die Verwendung eines Speedport W500V mit Bitswitcher als WLan Bridge.

Software:

Hier ist eine Anleitung zur Debian-Installation

Links