Loopthrough
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− | völlig unabhängig arbeiten können. Wer jedoch nur ein einzelnes Satelliten-Kabel zum LNB hat, kann mit diesen Einschränkungen einen zweiten Receiver oder eine zweite Karte nutzen. | + | |
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2011, 17:55 Uhr
Bei einer DVB-S-Karte mit Loopthrough-Ausgang ist das LNB-Signal durchgeschleift, so dass man einen weiteren Empfänger anschließen kann. Jedoch können nur Kanäle mit gleicher Polarisation (horizontal/vertikal) und im gleichem Frequenzband (Low/High) angesehen werden. Um den Loopthrough-Ausgang nutzen zu können ist zusätzlich der LNB-Sharing-Patch nötig. Besser ist jedoch der Einsatz eines Multiswitch, da damit die Karten völlig unabhängig arbeiten können. Wer jedoch nur ein einzelnes Satelliten-Kabel zum LNB hat, kann mit diesen Einschränkungen einen zweiten Receiver oder eine zweite Karte nutzen. Besitzer eines Technisat DisiCon LNB können vermutlich problemlos den Loopthrough-Ausgang nutzen.
Warnung: Es gibt Serien von 1.3er FF-Karten, bei denen eine am Loop-Through angelegte Spannung zur Zerstörung des LNBP-Chips der FF-Karte führt. Steht zwar in der Anleitung, daß bei diesen Karten der Loop-Through nicht verwendet werden sollte, aber wer liest schon die Anleitung. Bei diesen Karten den Loop-Through bitte nicht benutzen! Insbesondere nicht in Verbindung mit dem LNB-Sharing-Patch. Auch wenn neuere Versionen des LNB-Sharing-Patch diese Spannung nur noch an die erste DVB Karte anlegen: Es kann sehr leicht passieren, dass sich die Kartennummerierung ändert, und es können auch Fehler in dem Patch sein.