Zen2vdr Administrator

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K (Deutlicher gemacht, das die angezeigte IP nicht die aus dem DHCP kommende sein kann.)
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*'''''IP Vergabe:''''' gibt an, wie die IP der Samsung vergeben wird
 
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** none : keine IP-Adresse
 
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** dhcp : dynamische IP-Adresse (über dhcp-Server des Routers)
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** dhcp : dynamische IP-Adresse (über DHCP-Server des Routers)
** fixed : statische IP-Adresse (entsprechend der Einstellungen der Netzwerkkarte)
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'''--- Netzwerkkarte ---'''
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* '''''IP-Adresse:''''' IP-Adresse der Samsung
 
* '''''IP-Adresse:''''' IP-Adresse der Samsung
* '''''Gateway (Router):''''' IP-Adresse des Routers
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* '''''Gateway (Router):''''' IP-Adresse des Routers  
* '''''Nameserver:''''' IP-Adresse des Nameservers
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* '''''Nameserver:''''' IP-Adresse des Nameservers  
 
* '''''Subnetmask:''''' Netzbereich
 
* '''''Subnetmask:''''' Netzbereich
  
'''--- Dieste ---'''
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* '''''SSH Server:''''' (Ja/Nein) Soll der SSH-Server beim Start gestartet werden?
 
* '''''SSH Server:''''' (Ja/Nein) Soll der SSH-Server beim Start gestartet werden?
 
* '''''NFS Server:''''' (Ja/Nein) Soll der NSF-Server beim Start gestartet werden?
 
* '''''NFS Server:''''' (Ja/Nein) Soll der NSF-Server beim Start gestartet werden?

Version vom 8. August 2011, 18:58 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Installation und Updates

zen2vdr auf DOM aufspielen

Stromversorgung
Das DOM kann in der Samsung nicht direkt mit zen2vdr beschrieben werden. Dies muss entweder mit einem Standard-PC mit IDE-Port oder mit Hilfe eines USB-zu-IDE-Adapters (z. B. Festplattengehäuse mit USB-Anschluss für IDE-Festplatten) erfolgen. Das ausgebaute DOM wird in den IDE-Port gesteckt und muss mit 5 V versorgt werden. (Dabei nicht vergessen den Jumper (bei 32 MB Samsung DOM) umzustecken, bzw. den Schalter (bei 1 GB Samsung DOM) umzustellen.)
Warnung
Warnung

Auf korrekte Polarität achten! (GND: am Außenrand der Platine, +5V: weiter innen. Für 32 MB und 1 GB DOM gleich.)


Das aktuellste DOM-Image (Basis-Testsystem) kann aus dem Internet heruntergeladen werden und muss unter Linux auf das DOM geschrieben werden:

wget http://zen.htpc-forum.de/zentoo/r2/020000/zen2vdr-r2.img
dd if=zen2vdr-r2.img of=/dev/xxx bs=512

xxx steht für das Device, über welches das DOM unter Linux angesprochen wird, z. B. sda beim Einsatz eines USB-zu-IDE-Adapters oder hdb, wenn das DOM im zweitem IDE-Port steckt.

Anzeigen der Boot-Meldungen

zen2vdr gibt die meisten Systemmeldungen auf Terminal 4 aus. Zu diesem gelangt man durch gleichzeitiges Drücken der Tasten <STRG> <ALT> und <F4>.

Falls die Boot-Meldungen immer erscheinen sollen, ist das lilo-Bootmenü zu verändern.

Bei zen2mms werden die Meldungen auf dem Terminal 1 ausgegeben. In zen2mms deshalb die Tasten <STRG> <ALT> und <F1> drücken.

Plugins und Features installieren

zen2vdr lässt sich über dynamische Plugins und Features erweitern und den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Dynamische Plugins und Features sind in komprimierten Dateien (.tgz oder .sqfs) abgelegt. Diese Dateien können entweder direkt auf das DOM (limitierter Platz) oder einen externen USB-Speicher im Verzeichnis /updates gespeichert werden.

Beim Booten überprüft zen2vdr, welche Plugins und Features in den Updates-Verzeichnissen abgelegt sind. Es werden dann aber nur die Plugins und Features geladen, die über das Admin-Plugin als aktiv gekennzeichnet wurden.

Warnung
Warnung
  • Die komprimierten Dateien werden teilweise im Hauptspeicher entpackt und beanspruchen Speicherplatz. Besonders beim Aktivieren großer Plugins und Features sollte deshalb auf ausreichend freien Hauptspeicher geachtet werden, z. B. über das SMTinfo-plugin oder die Linux-Funktion TOP.
  • Wenn die Plugins oder Features auf einem externen Medium (z. B. USB-Stick oder Platte) gespeichert sind, muss darauf geachtet werden, dass das Medium auch gemountet ist.


Nesse hat ein ripcord-Feature geschrieben, über das bei Problemen alle Plugins zurückgesetzt werden können!

Konfiguration über das admin-Plugin

Die Anpassung von zen2vdr auf eigene Bedüprfnisse erfolgt über ein angepasstes admin-plugin, das standardmäßig in Basissystem enthalten ist. Es wird über folgendes Tasten/Menüpunkte aufgerufen:

Menü 
Einstellungen 
Plugins 
admin

oder (bei aktiviertem admin-Menüpunkt)

Menü 
Administrative Aufgaben 

Folgende Einstellungen sind möglich:

System Einstellungen

System Einstellungen

--- Storage Device ---

  • Storage Typ: gibt an, auf welchem Speichermedium Videos oder Daten gespeichert werden
    • none : Kein Speichermedium vorhanden (default: hda1)
    • usbstick : Speicherung auf USB-Stick
    • usbdisk : Speicherung auf USB-Platte
    • disk : Speicherung auf interner Festplatte
    • network : Speicherung auf Netzwerk-Device
  • Storage Device: gibt die Partition für den entsprechenden Storage Device Typ an
    • sda2, hda3 oder hda4 als Storage Device
  • Storage Formatierung: gibt an, wie das Speichermedium formatiert ist
    • ext2 : ext2 formatiert (Linux)
    • ext3 : ext3 formatiert (Linux)
    • vfat : FAT formatiert (Windows, Default)
Warnung
Warnung

Network darf nur ausgewählt werden, wenn ein funktionierender Netzwerkserver (z.B. NFS)eingerichtet ist. Bei usbstick/usbdisk muss darauf geachtet werden, dass ein entsprechendes USB-Device angeschlossen ist.


--- Network Storage Settings ---

  • Netmount Typ: gibt an, auf welchem Netzwerkmedium Videos oder Daten gespeichert werden
    • cifs : Common Internet File System
    • nfs : Network File System (auf Linux Rechner)
    • samba : Samba (auf Windows Rechner)
  • Netmount Zielverzeichnis: gibt an, wo vdr-Aufnahmen gespeichert werden
    • storage : Speicherung auf dem Storage Verzeichnis (eventuell Netzwerk)
    • video : Speicherung im Video Verzeichnis (lokal)
  • Server IP: IP Adresse des File-Servers
  • Share Name: Name des Verzeichnisses auf dem Server

--- Samba & cifs ---

  • Server Name: Name des Samba-Rechners
  • Server User ID: Benutzerame auf Samba-Rechner
  • Server Passwort: Passwort für Samba-Rechner

--- Media Net Mount ---

  • Netmount Typ: gibt an, auf welchem Netzwerkmedium (Medien-Server) Mediendateien gespeichert werden
    • none : Kein Speicerung von Mediendaten
    • cifs : Common Internet File System
    • nfs : Network File System (auf Linux Rechner)
    • samba : Samba (auf Windows Rechner)
  • Server IP: IP Adresse des Medien-Servers
  • Share Name: Name des Verzeichnisses auf dem Medien-Server
  • Server User ID: Benutzerame auf Medien-Server
  • Server Passwort: Passwort für Medien-Server

--- VDR Einstellungen ---

  • Landessprache: legt die Landessprache fest
    • de_DE : Landessprache Deutsch
    • en_US : Landessprache Englisch

Netzwerk Einstellungen

Netzwerk Einstellungen

--- Netzwerk ---

  • Netzwerkname des VDR-PC´s: zen2vdr (default)
  • IP Vergabe: gibt an, wie die IP der Samsung vergeben wird
    • none : keine IP-Adresse
    • dhcp : dynamische IP-Adresse (über DHCP-Server des Routers)
    • fixed : statische IP-Adresse (Einstellungen unter 'Netzwerkkarte')

--- Netzwerkkarte --- (nicht relevant bei "dhcp")

  • IP-Adresse: IP-Adresse der Samsung
  • Gateway (Router): IP-Adresse des Routers
  • Nameserver: IP-Adresse des Nameservers
  • Subnetmask: Netzbereich

--- Dienste ---

  • SSH Server: (Ja/Nein) Soll der SSH-Server beim Start gestartet werden?
  • NFS Server: (Ja/Nein) Soll der NSF-Server beim Start gestartet werden?

Erweiterte System Einstellungen

--- System ---

  • DVB Treiber laden: (Ja/Nein) Soll der DVB Treiber geladen werden? (Nein bei Client System)
  • Autoupdate: (Ja/Nein) Soll System automatisch upgedated werden?
  • Standby deaktivieren: (Ja/Nein) Soll beim Drücken der Powertaste in den Standby-Modus geschaltet werden ? (empfohlen)

--- Swap (Vorsicht) --- (sollte nur von Profis genutzt werden)

  • --- Swap Device ---
    • none : kein Swap Device
    • hda3, hda4, sda1 oder sda2 als Swap-Device

--- EPG Speicherort ---

  • EPG in TMPFS: (Ja/Nein) Soll das EPG-File im RAM gespeichert werden? (nicht empfohlen)

--- Update ---

  • Update source URL URL des Update-Servers
  • Update Version ID Aktuelle Update-ID

Features

Features

Es werden alle in den /updates-Verzeichnissen gespeicherten Features aufgelistet. Die einzelnen Features können aktiviert (Ja) oder deaktiviert (Nein) werden. Details zu den Features stehen im Kapitel Features. Die entsprechenden Feature-squashfs-files (ftr-<name>.sqfs) müssen im /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem Storage-Device abgelegt werden.

Plugin Aktivierung

Plugins

Es werden alle in den /updates-Verzeichnissen gespeicherten Plugins aufgelistet. Die einzelnen Plugins können aktiviert (Ja) oder deaktiviert (Nein) werden.

Eintrag im Menu

Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ob im Hauptmenü der Eintrag

Administrative Aufgaben 

als Menüpunkt angezeigt wird.

Farbtasten

Mit den Farbtasten werden die vorgenommenen Einstellungen gespeichert bzw. verworfen.

Warnung
Warnung

Die Einstellungen sind noch tempörar. Um sie dauerhaft zu speichern, muss die

  • Power-Taste an der Samsung kurz gedrückt werden oder
  • Einstellungen sichern... aus dem Befehle Menü ausgewählt werden.


Plugins und Features

Die öffentlich zur Verfügung gestellten DOM-Images beinhaltet nur die Plugins (admin, xineliboutput), die für den Betrieb und die Konfiguration von zen2vdr zwingend erforderlich sind.

Aufgrund der modularen Struktur von zen2vdr/zen2mms können gewünschte Plugins und Features dynamisch geladen werden. Es sind dazu keine Programmierkenntnisse, sondern nur ein Zugriff auf das DOM (z. B. über den ssh-Service) erforderlich. Für die Paketdefinition müssen die benötigten Plugins heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder auf externen USB-Medium gespeichert werden. Nach einem Neustart können die neuen Plugins und Features über das Admin-plugin aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Hinweis
Hinweis
  • Das /updates-Verzeichnis auf dem DOM liegt in der Partition /hda1 und ist aufrufbar über /tmp/config/updates
  • Es sollten nur die wirklich benötigten Plugins und Features geladen werden, um das System nicht unnötig zu belasten
  • Auf dem DOM sollte noch ausreichend Platz für das Speichern von Einstellungsdateien verfügbar sein
  • Falls der Platz auf dem DOM nicht ausreicht, können zusätzlich benötigten Plugins und Features auch auf einen externen USB-Datenträger gespeichert werden
  • Die benötigten Plugins und Features können von der Downloadseite heruntergeladen werden.


Administration über das Netzwerk

Daten- und Dateitransfer über WinSCP

WinSCP ist ein grafischer Open Source-SFTP-Client für Windows, der einen geschützten Daten- und Dateitransfer zwischen einem Windows-PC und der Linux-Samsung ermöglicht.

WinSCP

Zunächst wird WinSCP heruntergeladen und unter Windows installiert. Beim Start von WinSCP erscheint die Anmeldemaske in der folgende Daten einzugeben sind:

  • Rechnername: <ip der Samsung>
  • Portnummer: 22
  • Benutzername: root
  • Kennwort: smt
  • DateiProtokoll: SFTP

WinSCP kann z. B. dazu benutzt werden, Konfigurationsteien zu verändern oder Dateien auf das DOM oder angeschlossene Speichermedien zu kopieren. Um auf die erste Partion des DOM´s zugreifen zu können, ist diese zu mounten z. B. über

mount /dev/hda1 /home

Fernbedienung über das Live-Plugins

Das Live-Plugin ermöglicht die komfortable Bedienung des VDR und mancher seiner Plugins über ein Webinterface. Anders als externe Programme, die mit VDR und seinen Plugins über die SVDRP-Schnittstelle kommunizieren, hat Live als Plugin einen direkten Zugriff auf die internen Datenstrukturen des VDR und ist dadurch sehr schnell.

Das live-Plugin muss zunächst heruntergeladen und über das admin-Plug aktiviert werden:

Menü 
Einstellungen 
Plugins 
admin 
Plugin Aktivierung
live: ja
Live Plugin

Nach der Aktivierung und dem Neustart wird die Anmeldeseite des Live-Plugins im Webbrowser mit

http://<ip der Samsung>:8008/

aufgerufen. Die Voreinstellungen sind

  • für den Benutzer: admin
  • für das Passwort: live