Optische Laufwerke/Brenner

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== CD-Laufwerke ==
 
Sind quasi nicht mehr erhältlich. Jedes DVD-Rom kann Standard-CDs ebenfalls lesen.
 
 
== CD-Brenner ==
 
Sind für den Einsatz zur Archivierung im VDR nur bedingt sinnvoll, da durch die hohe Datenrate einer DVB-Aufnahme nur kurze Filme (Dokus etc.) auf eine CD passen.
 
 
 
 
== DVD-Laufwerke ==
 
== DVD-Laufwerke ==
Das am häufigsten verwendete DVD-ROM ist das Toshiba SD-M1712.
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*[http://www.toshiba-europe.com/storage/pci.asp?page=PCI&nav=ISH_PRS&model=SDM1401&ptype=DVDROMHH Toshiba SD-M1401] (SCSI, 10x/40x): liest nahezu alles, vergleichsweise leise. Wird leider nicht mehr hergestellt. Kann auch heute noch moderne Laufwerke ausstechen, wenn es defekte CDs auslesen soll, die auf anderen Geräten nicht mehr spielbar sind.
Leider wird es nicht mehr hergestellt. Der Nachfolger 1802 soll
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*[http://www.toshiba-europe.com/storage/pci.asp?page=PCI=ISH_PRS&stype=product&model=SDM1712 Toshiba SD-M1612/1712]  (SCSI, 16x/48x): liest nahezu alles, vergleichsweise leise. Wird leider nicht mehr hergestellt.
nicht mehr ganz so leise sein.
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*Toshiba SD-M1802 (SCSI, 16x/48x): Nachfolger des 1712, deutlich schlechter als das 1712
 
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*AOpen: es gibt von Aopen ein neues DVD-Rom mit farbigen Blenden: beige, schwarz und silber
Von AOpen gibt es neu ein DVD-ROM, das mit drei verschiedenfarbigen
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Frontplatten angeboten wird: beige, schwarz und silber.
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Wenn es aufs Design ankommt ist dies eventuell wichtig.
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== DVD-Brenner ==
 
== DVD-Brenner ==
DVD-Brenner ermöglichen das bequeme Archivieren von Aufnahmen auf DVDs, da durch die Kapazität von 4.7GB (bzw. 9GB für dual-layer) auch längere Filme gespeichert werden können. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten [1]:
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DVD-Brenner ermöglichen das Archivieren von Aufnahmen auf  
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{{wikipedia|DVD±R}}(W)s. Durch die Kapazität von 4,7 GB (= 4,37 GiB/{{wikipedia|Gigibyte}}) bzw. bei Dual-Layer-Rohlingen von 8,5 GB (= 7,95 GiB/{{wikipedia|Gigibyte}}) können auch längere Filme gespeichert werden.
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*NEC 1300A: In Kombination aus Kernel 2.6 und einigen VIA Chipsätzen ist KEIN brennen möglich, möglichst Nachfolger nutzen. 
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*NEC 2500A: leise und opt. mit schwarzer Frontplatte erhältlich, auch  Firmware updates
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*NEC 3520: (Eigenschaften wie oben) hohe Audio-CD Kompatibilität (Kopierschutzmechanismen)
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*NEC 3540A: Momentan(Stand 22.6.2005) noch sehr laut noch keine Firmware Updates verfügbar (Eigenschaften wie oben)
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*LG DualLayer: beste Brennergebnise, Probleme mit Kompatibilität zu einigen DVD-Playern
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*BenQ DW1610: laut c't guter Brenner für -R/-RW und +R/+RW.
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*BenQ DW1640 (DL) (auch von Plextor mit eigener Firmware angeboten unter der Bezeichnung PX-740A): Legendärer schneller Brenner mit guten Testergebnissen und von Haus aus vergleichsweise leise. In c't 20/05 bester im Test beim Schreiben und Lesen von DVD+/-R. Autostrategie- und Qualitätsscanfähig. Wird leider nicht mehr hergestellt. Externe USB 2.0-Version: EW164B. Überarbeitete Version des DW1640 mit LightScribe: BenQ DW1655. Spätere BenQ-Modelle sind nicht vergleichbar (s.a. [http://www.cdr-zone.com/news/liteon_it_and_benq_to_form_a_strategic_alliance_through_manufacturing_integration_in_optical_storage_products.html Lite-On/BenQ-Allianz im Bereich Optical Storage]).
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*Plextor PX-712A / PX-716A (DL) / PX-755A (DL) / PX-760A (DL): Nach Auswahl des leisesten [http://qpxtool.sourceforge.net/qfiles/Plextor_Controls.html "Silent"-Modus] mit Hilfe von [http://qpxtool.sourceforge.net/ qpxtool] läuft dieses Laufwerk nahezu geräuschlos mit nur noch 2-facher Geschwindigkeit. Die "Silent"-Geschwindigkeiten können getrennt für Lesen und Schreiben und getrennt für CD und DVD in mehreren Stufen eingestellt werden. Autostrategie- und Qualitätsscanfähig. SATA- und USB-Versionen verfügbar oder in Vorbereitung. Leider stolze Anschaffungspreise bei [http://www.golem.de/0506/38379.html nicht immer freundlicher Firmenpolitik] (s.a. [http://www.golem.de/0603/44271.html aktuellere Newsmeldung]).
  
1. Archivieren der VDR-Aufnahmeverzeichnisse auf DVD [2]: Praktisch, weil keine weitere Vorverarbeitung nötig ist. Allerdings können die so erzeugten DVDs auch nur in einem VDR abgespielt werden.
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== CD-Laufwerke ==
 
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Kaum noch erhältlich und vom Kauf ist abzuraten. Jedes DVD-Rom kann Standard-CDs ebenfalls lesen.
2. Erzeugen einer standardkonformen DVD: Solche DVDs lassen sich auch in einem handelsüblichen DVD-Player abspielen, bedürfen aber einer vorherigen Konvertierung z.B. durch [[Vdrconvert]] [3].
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== CD-Brenner ==
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Sind für den Einsatz zur Archivierung im VDR nur bedingt sinnvoll, da durch die hohe Datenrate einer DVB-Aufnahme nur kurze Filme (kleiner 30min) auf eine CD passen.
  
== Links ==
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*Ansonsten Fachzeitungen wie die c't für Testberichte zu Rate ziehen. In c't 01/05 findet sich ein Bericht über Langzeitstudien in Amerika.
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*Immer darauf achten, dass zum Brenner passende Rohlinge verwendet werden! Nur mit in der Firmware berücksichtigte Rohlinge gibt es gute Brennergebnisse. Firmware-Updates sind für gute Ergebnisse Voraussetzung.
  
[http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=12830&sid=] VDRPortal: VDR Filme archivieren als DVD oder VDR Datei, was ist sinvoller?
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== Konvertieren von VDR-Aufzeichnungen zu Video-DVDs oder -CDs ==
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Das [[Burn-plugin]] dient dem Erzeugen von {{wikipedia|DVD-Video}}.
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Für DVD-Video oder {{wikipedia|DivX}}-{{wikipedia|CD-ROM}} aus VDR-Aufzeichnungen kann [[vdrconvert]] verwendet werden.
  
[http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=16759&sid=]
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[[Kategorie:Hardware]]
VDRPortal: VDR aufnahmen direkt auf DVD brennen
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2012, 07:10 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] DVD-Laufwerke

  • Toshiba SD-M1401 (SCSI, 10x/40x): liest nahezu alles, vergleichsweise leise. Wird leider nicht mehr hergestellt. Kann auch heute noch moderne Laufwerke ausstechen, wenn es defekte CDs auslesen soll, die auf anderen Geräten nicht mehr spielbar sind.
  • Toshiba SD-M1612/1712 (SCSI, 16x/48x): liest nahezu alles, vergleichsweise leise. Wird leider nicht mehr hergestellt.
  • Toshiba SD-M1802 (SCSI, 16x/48x): Nachfolger des 1712, deutlich schlechter als das 1712
  • AOpen: es gibt von Aopen ein neues DVD-Rom mit farbigen Blenden: beige, schwarz und silber

[Bearbeiten] DVD-Brenner

DVD-Brenner ermöglichen das Archivieren von Aufnahmen auf DVD±R(W)s. Durch die Kapazität von 4,7 GB (= 4,37 GiB/Gigibyte) bzw. bei Dual-Layer-Rohlingen von 8,5 GB (= 7,95 GiB/Gigibyte) können auch längere Filme gespeichert werden.

  • NEC 1300A: In Kombination aus Kernel 2.6 und einigen VIA Chipsätzen ist KEIN brennen möglich, möglichst Nachfolger nutzen.
  • NEC 2500A: leise und opt. mit schwarzer Frontplatte erhältlich, auch Firmware updates
  • NEC 3520: (Eigenschaften wie oben) hohe Audio-CD Kompatibilität (Kopierschutzmechanismen)
  • NEC 3540A: Momentan(Stand 22.6.2005) noch sehr laut noch keine Firmware Updates verfügbar (Eigenschaften wie oben)
  • LG DualLayer: beste Brennergebnise, Probleme mit Kompatibilität zu einigen DVD-Playern
  • BenQ DW1610: laut c't guter Brenner für -R/-RW und +R/+RW.
  • BenQ DW1640 (DL) (auch von Plextor mit eigener Firmware angeboten unter der Bezeichnung PX-740A): Legendärer schneller Brenner mit guten Testergebnissen und von Haus aus vergleichsweise leise. In c't 20/05 bester im Test beim Schreiben und Lesen von DVD+/-R. Autostrategie- und Qualitätsscanfähig. Wird leider nicht mehr hergestellt. Externe USB 2.0-Version: EW164B. Überarbeitete Version des DW1640 mit LightScribe: BenQ DW1655. Spätere BenQ-Modelle sind nicht vergleichbar (s.a. Lite-On/BenQ-Allianz im Bereich Optical Storage).
  • Plextor PX-712A / PX-716A (DL) / PX-755A (DL) / PX-760A (DL): Nach Auswahl des leisesten "Silent"-Modus mit Hilfe von qpxtool läuft dieses Laufwerk nahezu geräuschlos mit nur noch 2-facher Geschwindigkeit. Die "Silent"-Geschwindigkeiten können getrennt für Lesen und Schreiben und getrennt für CD und DVD in mehreren Stufen eingestellt werden. Autostrategie- und Qualitätsscanfähig. SATA- und USB-Versionen verfügbar oder in Vorbereitung. Leider stolze Anschaffungspreise bei nicht immer freundlicher Firmenpolitik (s.a. aktuellere Newsmeldung).

[Bearbeiten] CD-Laufwerke

Kaum noch erhältlich und vom Kauf ist abzuraten. Jedes DVD-Rom kann Standard-CDs ebenfalls lesen.

[Bearbeiten] CD-Brenner

Sind für den Einsatz zur Archivierung im VDR nur bedingt sinnvoll, da durch die hohe Datenrate einer DVB-Aufnahme nur kurze Filme (kleiner 30min) auf eine CD passen.

  • Ansonsten Fachzeitungen wie die c't für Testberichte zu Rate ziehen. In c't 01/05 findet sich ein Bericht über Langzeitstudien in Amerika.
  • Immer darauf achten, dass zum Brenner passende Rohlinge verwendet werden! Nur mit in der Firmware berücksichtigte Rohlinge gibt es gute Brennergebnisse. Firmware-Updates sind für gute Ergebnisse Voraussetzung.

[Bearbeiten] Konvertieren von VDR-Aufzeichnungen zu Video-DVDs oder -CDs

Das Burn-plugin dient dem Erzeugen von DVD-Video. Für DVD-Video oder DivX-CD-ROM aus VDR-Aufzeichnungen kann vdrconvert verwendet werden.