Step-by-Step Howto build for MLD3.x
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===Einführung in den Bau der MLD3=== | ===Einführung in den Bau der MLD3=== | ||
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==Vorwort:== | ==Vorwort:== | ||
Da wir immer nach neuen Mitstreitern suchen und einige sicher von der MLD angetan sind, aber doch verschreckt von der Entwicklungsumgebung möchte ich hiermit mal ein Step-by-Step Howto build for MLD3.x zusammentippen. Dieser Teil richtet sich nicht nur an potentielle Entwickler, sondern kann von jedem neuen User Schritt für Schritt nachgestellt werden um selbst die bereitgestellten Addons zu bauen.<br> | Da wir immer nach neuen Mitstreitern suchen und einige sicher von der MLD angetan sind, aber doch verschreckt von der Entwicklungsumgebung möchte ich hiermit mal ein Step-by-Step Howto build for MLD3.x zusammentippen. Dieser Teil richtet sich nicht nur an potentielle Entwickler, sondern kann von jedem neuen User Schritt für Schritt nachgestellt werden um selbst die bereitgestellten Addons zu bauen.<br> | ||
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==Vorbereitung== | ==Vorbereitung== | ||
− | Da MLD3.x auf Ubuntu basiert ist es sinnvoll auch ein neueres Ubuntu zum | + | Da MLD3.x auf Ubuntu basiert ist es sinnvoll auch ein neueres Ubuntu zum Entwickeln zu nutzen. Im Folgenden gehe ich auf den neusten Entwicklungszweig ein und deswegen wird ein Ubuntu '''Natty (11.04)''' Derivat benötigt. Hierbei ist es egal ob es Kubuntu, Ubuntu, Linux Mint usw… ist es muss einfach nur auf Version 11.04 aufbauen.<br> |
1. Schritt Ubuntu 11.04 installieren (Desktop oder Minimal) | 1. Schritt Ubuntu 11.04 installieren (Desktop oder Minimal) | ||
Wie man ein System installiert muss ich hoffentlich nicht beschreiben, ansonsten ist man wohl falsch im Wiki abgebogen... | Wie man ein System installiert muss ich hoffentlich nicht beschreiben, ansonsten ist man wohl falsch im Wiki abgebogen... | ||
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==Ubuntu vorbereiten== | ==Ubuntu vorbereiten== | ||
− | Nach der Installation ist es wichtig Ubuntu auf den neusten Stand zu bringen. Das ist wichtig, da die | + | Nach der Installation ist es wichtig Ubuntu auf den neusten Stand zu bringen. Das ist wichtig, da die Entwicklungsumgebung so auch Zugriff auf die neusten Bibliotheken und Dateien hat. Also in der Shell oder im Terminal folgendes eingeben:<br> |
1. sudo apt-get update<br> | 1. sudo apt-get update<br> | ||
2. sudo apt-get dist-upgrade | 2. sudo apt-get dist-upgrade | ||
− | + | Nun noch die zwei Basis Pakete installieren um an die Entwicklungsumgebung zu kommen:<br> | |
− | + | 3. sudo apt-get install subversion make | |
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==Holen der Entwicklungsumgebung== | ==Holen der Entwicklungsumgebung== | ||
So nun haben wir Ubuntu soweit vorbereitet für unsere Sachen und können anfangen uns die Entwicklungsumgebung zu holen. Die folgenden Befehle wieder in einer Shell oder Terminal ausführen.<br> | So nun haben wir Ubuntu soweit vorbereitet für unsere Sachen und können anfangen uns die Entwicklungsumgebung zu holen. Die folgenden Befehle wieder in einer Shell oder Terminal ausführen.<br> | ||
Ich erstelle mir einen build Ordner den ich nur zum Bauen und nicht zum einchecken (kommt später) benutze.<br> | Ich erstelle mir einen build Ordner den ich nur zum Bauen und nicht zum einchecken (kommt später) benutze.<br> | ||
− | 1. mkdir | + | 1. mkdir -p build |
Wechseln in den Ordner<br> | Wechseln in den Ordner<br> | ||
2. cd build | 2. cd build | ||
− | und nun clonen der | + | und nun clonen der Entwicklungsumgebung in diesen Ordner<br> |
− | 3. svn co http://minidvblinux. | + | 3. svn co http://minidvblinux.de/svn-3/MLD/branches/natty MLD |
− | Wenn dabei etwas schief geht hat man sicherlich etwas bei Ubuntu vorbereiten vergessen | + | Wenn dabei etwas schief geht hat man sicherlich etwas bei Ubuntu vorbereiten vergessen<br> |
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Nun Wechseln wir in den Ordner MLD welcher schon die wichtigsten Werkzeuge für uns beinhaltet. Man könnte jetzt ein make starten dieses würde aber sofort abbrechen weil es die Beziehungen nicht kennt. Deswegen rate ich dazu sich die ganze Entwicklungsumgebung zu laden und dazu die Beziehungen (ab sofort deps) aufzulösen. Klingt schlimmer als es ist. <br> | Nun Wechseln wir in den Ordner MLD welcher schon die wichtigsten Werkzeuge für uns beinhaltet. Man könnte jetzt ein make starten dieses würde aber sofort abbrechen weil es die Beziehungen nicht kennt. Deswegen rate ich dazu sich die ganze Entwicklungsumgebung zu laden und dazu die Beziehungen (ab sofort deps) aufzulösen. Klingt schlimmer als es ist. <br> | ||
Wieder Shell oder Terminal:<br> | Wieder Shell oder Terminal:<br> | ||
4. cd MLD | 4. cd MLD | ||
− | Nun holen wir erstmal | + | Nun holen wir erstmal die restlichen Pakete<br> |
− | 5. make checkout_all | + | 5. make checkout_all |
− | Da XBMC | + | Da XBMC nicht aus dem Natty ppa ist müssen wir nun leider nochmal Hand anlegen:<br> |
− | 6. sudo | + | 6. sudo apt-get install python-software-properties<br> |
− | 7. sudo add-apt-repository ppa: | + | 7. sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/unstable && sudo apt-get update |
− | + | Als nächstes lassen wir nun die deps der Pakete auflösen.<br> | |
− | + | 8. sudo apt-get install $(make deps) | |
− | + | Nachdem das durchgelaufen ist haben wir nun eine fertig eingerichtete Entwicklungsumgebung. Hier empfiehlt es sich einen Neustart des Systems zu machen.<br> | |
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− | Nachdem das durchgelaufen ist haben wir nun eine fertig eingerichtete Entwicklungsumgebung.<br> | + | |
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==Einzelnes Addon/Plugin bauen:== | ==Einzelnes Addon/Plugin bauen:== | ||
− | Die meisten wird | + | Die meisten wird wohl nur eins interessieren, wie baue ich einzelne Addons. Das ist ziemlich einfach, vor allem gibt es in der Entwicklungsumgebung Plugins/Addons, welche es aus unterschiedlichsten Gründen (z.B. Stabilität nicht auf die Website geschafft haben). Ich zeige nun anhand eines Beispiels das Bauen eines einzelnen Addons (hier nun dvb-usb).<br> |
1. cd dvb-usb<br> | 1. cd dvb-usb<br> | ||
2. make | 2. make | ||
− | So das war schon die Zauberei. Die Entwicklungsumgebung wird nun automatisch den Kernel laden (braucht die Header usw) dann dvb bauen, weil da die dvb-usb Treiber drin sind und diese dann in ein schönes Addon | + | So das war schon die Zauberei. Die Entwicklungsumgebung wird nun automatisch den Kernel laden (braucht die Header usw.) dann dvb bauen, weil da die dvb-usb Treiber drin sind und diese dann in ein schönes Addon schnüren und nach build/MLD/!_addons legen. Dieses muss man nur noch auf den VDR ablegen unter /etc/addons und per OSD aktivieren. Das kann man nun beliebig mit jedem Ordner (der übrigens immer ein Addon/Plugin repräsentiert) machen.<br> |
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+ | Sollten einzelne Addons nicht bei den Quellen beiliegen, findet sich im Artikel [[MLD 3.0 - Addons erstellen]] eine Beschreibung, wie man neue Addons hinzufügt. | ||
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==Alles Bauen== | ==Alles Bauen== | ||
− | Natürlich kann man auch mit einem Rutsch alles | + | Natürlich kann man auch mit einem Rutsch alles auf einmal bauen lassen. Je nach Maschine kann das zwischen 50min und 18h dauern. Man wechselt erst einmal wieder nach build/MLD wenn man nicht sowieso schon da ist und nun:<br> |
1. make all | 1. make all | ||
− | und schon ist der Rechner eine Weile beschäftigt. Wenn er fertig ist hat man unter build/MLD/!_addons die ISO’s und alle Plugins/Addons liegen die es bereits für die MLD in die Entwicklungsumgebung geschafft haben.<br> | + | und schon ist der Rechner eine Weile beschäftigt. Wenn er fertig ist hat man unter build/MLD/!_addons die ISO’s und alle Plugins/Addons liegen, die es bereits für die MLD in die Entwicklungsumgebung geschafft haben.<br> |
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+ | ==ISO Bauen== | ||
+ | So nun möchten wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern natürlich ein Addon oder Iso bauen. Um die vorgefertigten Isos die es auch auf der Website gibt zu bauen reicht ein einfaches<br> | ||
+ | 1. make | ||
+ | Man beachte dabei, dass wir weiterhin im build/MLD Ordner sind. Wenn man sein ISO individuell anpassen möchte, sollte man eine entsprechende Beschreibung in build/MLD/Makefile.config hinterlegen. Das kann dann so aussehen:<br> | ||
+ | addon_lists = "devel = locales install network webserver alsa xorg vdr addons setup xinelib xineliboutput" | ||
+ | <br> | ||
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==Auf dem neusten Stand bleiben== | ==Auf dem neusten Stand bleiben== | ||
Da wir immer mal wieder neue Sachen einchecken lohnt es sich immer wieder mal ein update der Entwicklungsumgebung zu machen. Dabei sollte man auf eine Sachen achten. Ersteinmal: <br> | Da wir immer mal wieder neue Sachen einchecken lohnt es sich immer wieder mal ein update der Entwicklungsumgebung zu machen. Dabei sollte man auf eine Sachen achten. Ersteinmal: <br> | ||
1. svn up<br> | 1. svn up<br> | ||
− | 2. wenn sich hierbei die modules.list | + | 2. wenn sich hierbei die modules.list geändert hat (wird angezeigt) muss man 3. Machen ansonsten 4.<br> |
− | 3. make checkout_all | + | 3. make checkout_all |
− | Das | + | Das Folgende braucht man NUR wenn modules.list sich nicht verändert hat. |
4. make update_all | 4. make update_all | ||
− | Wenn durch checkout_all oder update_all | + | Wenn sich durch checkout_all oder update_all Plugins/Addons ändern, werden diese automatisch sauber gemacht. Um nun noch sicherzustellen das wir beim nächsten Bauen keine Probleme bekommen sollten wir nochmal die deps auflösen lassen mit |
+ | 5. sudo apt-get install $(make deps) | ||
+ | Das sollte allerdings nur nötig sein wenn sich ein Makefile geändert hat. Nun kann man wieder wie gewohnt (siehe Oben) bauen.<br> | ||
+ | <br> | ||
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+ | ==OPTIONAL: Addon aus altem PPA bauen (Erfahrenere User)== | ||
+ | Es mag Leute geben die sich ein Addon bauen wollen, welches nur in älteren ppas vorhanden ist. Ich erkläre hier am Beispiel von Dillo wie man bei so etwas vorgeht. | ||
+ | 1. sudo add-apt-repository ppa:d.filoni/dillo | ||
+ | Bei dillo fahren wir bewusst noch kein update, da das knallt. Dillo ist leider so alt das wir ein bisschen tricksen müssen und apt-get auf den lucid brunch umleiten müssen. Da ich eine Desktop Umgebung nutze geht das wie folgt:<br> | ||
+ | 2. sudo gedit /etc/apt/sources.list.d/'''d_filoni-dillo-natty.list''' (Die *.list weicht natürlich ab für andere Addons)<br> | ||
+ | 3. hier '''tauschen''' wir nun natty gegen lucid das sieht dann so aus:<br> | ||
+ | deb http://ppa.launchpad.net/d.filoni/dillo/ubuntu '''lucid''' main<br> | ||
+ | deb-src http://ppa.launchpad.net/d.filoni/dillo/ubuntu '''lucid''' main<br> | ||
+ | 4. speichern und schließen<br> | ||
+ | 5. sudo apt-get update | ||
+ | So nun können wir aber wieder schön einfach mit make arbeiten. D.h. make deps durchführen und bauen wie unten beschrieben.<br> | ||
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==Notes== | ==Notes== |
Aktuelle Version vom 13. März 2014, 17:30 Uhr
Hinweis: Dieser Artikel wird hier nicht mehr aktualisiert. Ggf. gibt es auf der MLD-Website aktuellere Informationen dazu.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Einführung in den Bau der MLD3
[Bearbeiten] Vorwort:
Da wir immer nach neuen Mitstreitern suchen und einige sicher von der MLD angetan sind, aber doch verschreckt von der Entwicklungsumgebung möchte ich hiermit mal ein Step-by-Step Howto build for MLD3.x zusammentippen. Dieser Teil richtet sich nicht nur an potentielle Entwickler, sondern kann von jedem neuen User Schritt für Schritt nachgestellt werden um selbst die bereitgestellten Addons zu bauen.
[Bearbeiten] Vorbereitung
Da MLD3.x auf Ubuntu basiert ist es sinnvoll auch ein neueres Ubuntu zum Entwickeln zu nutzen. Im Folgenden gehe ich auf den neusten Entwicklungszweig ein und deswegen wird ein Ubuntu Natty (11.04) Derivat benötigt. Hierbei ist es egal ob es Kubuntu, Ubuntu, Linux Mint usw… ist es muss einfach nur auf Version 11.04 aufbauen.
1. Schritt Ubuntu 11.04 installieren (Desktop oder Minimal)
Wie man ein System installiert muss ich hoffentlich nicht beschreiben, ansonsten ist man wohl falsch im Wiki abgebogen...
[Bearbeiten] Ubuntu vorbereiten
Nach der Installation ist es wichtig Ubuntu auf den neusten Stand zu bringen. Das ist wichtig, da die Entwicklungsumgebung so auch Zugriff auf die neusten Bibliotheken und Dateien hat. Also in der Shell oder im Terminal folgendes eingeben:
1. sudo apt-get update
2. sudo apt-get dist-upgrade
Nun noch die zwei Basis Pakete installieren um an die Entwicklungsumgebung zu kommen:
3. sudo apt-get install subversion make
[Bearbeiten] Holen der Entwicklungsumgebung
So nun haben wir Ubuntu soweit vorbereitet für unsere Sachen und können anfangen uns die Entwicklungsumgebung zu holen. Die folgenden Befehle wieder in einer Shell oder Terminal ausführen.
Ich erstelle mir einen build Ordner den ich nur zum Bauen und nicht zum einchecken (kommt später) benutze.
1. mkdir -p build
Wechseln in den Ordner
2. cd build
und nun clonen der Entwicklungsumgebung in diesen Ordner
3. svn co http://minidvblinux.de/svn-3/MLD/branches/natty MLD
Wenn dabei etwas schief geht hat man sicherlich etwas bei Ubuntu vorbereiten vergessen
Nun Wechseln wir in den Ordner MLD welcher schon die wichtigsten Werkzeuge für uns beinhaltet. Man könnte jetzt ein make starten dieses würde aber sofort abbrechen weil es die Beziehungen nicht kennt. Deswegen rate ich dazu sich die ganze Entwicklungsumgebung zu laden und dazu die Beziehungen (ab sofort deps) aufzulösen. Klingt schlimmer als es ist.
Wieder Shell oder Terminal:
4. cd MLD
Nun holen wir erstmal die restlichen Pakete
5. make checkout_all
Da XBMC nicht aus dem Natty ppa ist müssen wir nun leider nochmal Hand anlegen:
6. sudo apt-get install python-software-properties
7. sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/unstable && sudo apt-get update
Als nächstes lassen wir nun die deps der Pakete auflösen.
8. sudo apt-get install $(make deps)
Nachdem das durchgelaufen ist haben wir nun eine fertig eingerichtete Entwicklungsumgebung. Hier empfiehlt es sich einen Neustart des Systems zu machen.
[Bearbeiten] Einzelnes Addon/Plugin bauen:
Die meisten wird wohl nur eins interessieren, wie baue ich einzelne Addons. Das ist ziemlich einfach, vor allem gibt es in der Entwicklungsumgebung Plugins/Addons, welche es aus unterschiedlichsten Gründen (z.B. Stabilität nicht auf die Website geschafft haben). Ich zeige nun anhand eines Beispiels das Bauen eines einzelnen Addons (hier nun dvb-usb).
1. cd dvb-usb
2. make
So das war schon die Zauberei. Die Entwicklungsumgebung wird nun automatisch den Kernel laden (braucht die Header usw.) dann dvb bauen, weil da die dvb-usb Treiber drin sind und diese dann in ein schönes Addon schnüren und nach build/MLD/!_addons legen. Dieses muss man nur noch auf den VDR ablegen unter /etc/addons und per OSD aktivieren. Das kann man nun beliebig mit jedem Ordner (der übrigens immer ein Addon/Plugin repräsentiert) machen.
Sollten einzelne Addons nicht bei den Quellen beiliegen, findet sich im Artikel MLD 3.0 - Addons erstellen eine Beschreibung, wie man neue Addons hinzufügt.
[Bearbeiten] Alles Bauen
Natürlich kann man auch mit einem Rutsch alles auf einmal bauen lassen. Je nach Maschine kann das zwischen 50min und 18h dauern. Man wechselt erst einmal wieder nach build/MLD wenn man nicht sowieso schon da ist und nun:
1. make all
und schon ist der Rechner eine Weile beschäftigt. Wenn er fertig ist hat man unter build/MLD/!_addons die ISO’s und alle Plugins/Addons liegen, die es bereits für die MLD in die Entwicklungsumgebung geschafft haben.
[Bearbeiten] ISO Bauen
So nun möchten wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern natürlich ein Addon oder Iso bauen. Um die vorgefertigten Isos die es auch auf der Website gibt zu bauen reicht ein einfaches
1. make
Man beachte dabei, dass wir weiterhin im build/MLD Ordner sind. Wenn man sein ISO individuell anpassen möchte, sollte man eine entsprechende Beschreibung in build/MLD/Makefile.config hinterlegen. Das kann dann so aussehen:
addon_lists = "devel = locales install network webserver alsa xorg vdr addons setup xinelib xineliboutput"
[Bearbeiten] Auf dem neusten Stand bleiben
Da wir immer mal wieder neue Sachen einchecken lohnt es sich immer wieder mal ein update der Entwicklungsumgebung zu machen. Dabei sollte man auf eine Sachen achten. Ersteinmal:
1. svn up
2. wenn sich hierbei die modules.list geändert hat (wird angezeigt) muss man 3. Machen ansonsten 4.
3. make checkout_all
Das Folgende braucht man NUR wenn modules.list sich nicht verändert hat.
4. make update_all
Wenn sich durch checkout_all oder update_all Plugins/Addons ändern, werden diese automatisch sauber gemacht. Um nun noch sicherzustellen das wir beim nächsten Bauen keine Probleme bekommen sollten wir nochmal die deps auflösen lassen mit
5. sudo apt-get install $(make deps)
Das sollte allerdings nur nötig sein wenn sich ein Makefile geändert hat. Nun kann man wieder wie gewohnt (siehe Oben) bauen.
[Bearbeiten] OPTIONAL: Addon aus altem PPA bauen (Erfahrenere User)
Es mag Leute geben die sich ein Addon bauen wollen, welches nur in älteren ppas vorhanden ist. Ich erkläre hier am Beispiel von Dillo wie man bei so etwas vorgeht.
1. sudo add-apt-repository ppa:d.filoni/dillo
Bei dillo fahren wir bewusst noch kein update, da das knallt. Dillo ist leider so alt das wir ein bisschen tricksen müssen und apt-get auf den lucid brunch umleiten müssen. Da ich eine Desktop Umgebung nutze geht das wie folgt:
2. sudo gedit /etc/apt/sources.list.d/d_filoni-dillo-natty.list (Die *.list weicht natürlich ab für andere Addons)
3. hier tauschen wir nun natty gegen lucid das sieht dann so aus:
deb http://ppa.launchpad.net/d.filoni/dillo/ubuntu lucid main
deb-src http://ppa.launchpad.net/d.filoni/dillo/ubuntu lucid main
4. speichern und schließen
5. sudo apt-get update
So nun können wir aber wieder schön einfach mit make arbeiten. D.h. make deps durchführen und bauen wie unten beschrieben.
[Bearbeiten] Notes
Ein großes Dankeschön geht an mattbug für das Übertragen ins WIKI.