VDR Optionen

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You can use the '-r' option to define a program or script that gets called
 
You can use the '-r' option to define a program or script that gets called
 
before and after a recording is performed, and after an editing process
 
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The program will be called with two string parameters. The first parameter
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and the second parameter contains the full name of the recording's
 
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Wenn du mehrere Platten hast, diese aber nicht zu einem großen logischem  
 
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Volume zusammenfassen möchtest, kannst du für diese Platten mehrere  
 
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den gleichen Basisnamen haben und mit einer Zahl enden, wobei das Hauptverzeichnis  
 
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am Ende eine '0' erhält. Die Zahlen der folgenden Verzeichnisse sind dann  
 
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Verzeichnisse aufräumt und sich dort eine große Anzahl von Dateien und /oder  
 
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Unterverzeichnissen befindet.
 
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* Achtung: Diese Funktionalität wurde mit der Entwickler-Version 2.1.2 des VDR entfernt!
 
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Aktuelle Version vom 14. April 2019, 10:10 Uhr


Dieser Artikel wurde noch nicht komplett ins Deutsche übersetzt! (Übersetzung zu ~ 40 % durchgeführt.)
Das könntest auch Du machen, einfach per [bearbeiten]. Danach bitte {{übersetzen|<Zahl>}} aus dem Kopf des Artikels entfernen. DANKE :-)


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Übersicht

Übersicht aller bekannten Kommandozeilen-Parameter, die VDR unterstützt.

Gestartet wird VDR mit: vdr [OPTIONS]

Parameter (kurz) Parameter (lang) Beschreibung
-a CMD --audio=CMD sendet das Dolby Digital Audio-Signal an den Standardeingang des Befehls CMD
-c DIR --config=DIR Konfigurationsdateien aus DIR lesen (Standard: Konfigurationsdateien liegen im Video-Verzeichnis)
-d --daemon VDR als Daemon starten
-D NUM --device=NUM nur DVB-Karte NUM benutzen (NUM = 0, 1, 2...); es können mehrere -D Optionen angegeben werden (Standard: alle DVB-Karten werden benutzt)
-E FILE --epgfile=FILE schreibt die EPG-Daten in die Datei FILE (Standard: epg.data im Video-Verzeichnis); '-E-' deaktiviert das Schreiben. Wenn FILE ein Verzeichnis ist, wird die Standard-EPG-Datei dorthin geschrieben
-g DIR --grab=DIR Schreibt die durch das SVDRP-Kommando GRAB erzeugten Bilder in das angegebene Verzeichnis DIR. DIR muß der vollständige Pfadname eines existierenden Verzeichnisses sein. Der Pfadname darf keine "..", doppelte "/" oder Symlinks enthalten.

Ohne diese Option (oder mit der Option -g-) ist das speichern von Bildern auf die lokale Festplatte abgeschaltet. In diesem Fall sind die Bilddaten nur eingebettet über das SVDRP-Kommando GRAB abrufbar.

-h --help Gibt eine Liste aller Kommandozeilen-Parameter aus
-l STUFE --log=STUFE Setze die Logbuchstufe (Standard: 3)
0 = Kein Logbuch
1 = Nur Fehler loggen
2 = Fehler und Infos loggen
3 = Fehler, Infos und Testausgaben loggen

Soll das Loggen auf LOG_LOCALn anstelle auf LOG_USER erfolgen (siehe man syslog.conf), füge man .n (n=0..7) hinter STUFE an. Beispiel: 3.7

-L DIR --lib=DIR nach Plugins im Verzeichnis DIR suchen (Standard: ./PLUGINS/lib)
--lirc[=PATH] verwende eine an den Dateipfad PATH gebundene LIRC-Fernbedienung (Standard: /dev/lircd)
--localedir=[DIR] nach Übersetzungen im Verzeichnis DIR suchen (Standard: ./locale)
-m --mute Ton beim Starten von VDR auf der primären DVB-Karte stummschalten
--no-kbd Tastatur nicht als Eingabegerät benutzen
-p PORT --port=PORT benutze Netzwerkport PORT für SVDRP (Standard: 2001) 0 schaltet SVDRP ab
-P OPT --plugin=OPT lädt ein Plugin. Das erste Wort in OPT muß der Name eines existierenden vdr-Plugins sein. Danach kann eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Kommandozeilenparametern für diese Plugin folgen. Falls OPT Leerzeichen enthält müssen sie in Anführungszeichen eingeschlossen werden, z.B.:
vdr -P "abc -a -b xyz"

Das lädt ein Plugins namens abc, das die Kommandozeilenparameter -a -b xyz bekommt. Die Option -P / --plugin ist beliebig oft angebbar.

Möchte man alle verfügbaren Plugins laden (ohne detaillierte Optionen) benutze man

vdr -P "*"

(beachte die Anführungszeichen um den Stern, damit er nicht als Dateinamenjoker wirkt).

--rcu[=PATH] verwende eine an der seriellen Schnittstelle angeschlossene, mit dem Dateipfad PATH gebundene Fernbedienung (Standard: /dev/ttyS1)
-r CMD --record=CMD startet CMD vor und nach einer Aufnahme
-s CMD --shutdown=CMD ruft CMD zum Runterfahren des Computers auf
-t TTY --terminal=TTY TTY gibt das Terminal zur Steuerung des VDR an
-u USER --user=USER Verwende das Benutzerkonto USER für VDR, falls VDR als root gestartet wurde. VDR als Benutzer root laufenzulassen kann notwendig sein, will man die Systemzeit des Rechners durch die Satellitentransponderdaten setzen lassen. Aus Sicherheitsgründen schaltet VDR aber für den normalen Betrieb auf ein Benutzerkonot mit weniger Rechten um (Standard ist das Benutzerkonto vdr).
--userdump Für Speicherabbild benötigt Option -u und muß als root ausgeführt werden (debugging)
-v DIR --video=DIR DIR gibt das Video-Verzeichnis an (Standard: /video)
-V --version gibt die Version des VDR aus
--vfat verwende bestimmte Zeichen in den Dateinamen von Aufzeichnungen, um Probleme mit dem VFAT-Dateisystem zu umgehen.
-w SEC --watchdog=SEC aktiviert den Watchdog-Timer mit einem Timeout von SEC Sekunden (Standard: 0), '0' deaktiviert den Watchdog

[Bearbeiten] Weitere

Diese können zum Beispiel in der der runvdr eingetragen / und zur Laufzeit exportiert werden.

Variable Beschreibung
VDR_CHARSET_OVERRIDE Workaround für Provider, die ihre EPG Daten nicht dem Standard ISO6937 entsprechend kodieren.

[Bearbeiten] Audio

Wiedergabe von Dolby Digital Audio

Bei "full-featured" DVB-Karte mit S/PDIF-Ausgang kann Dolby Digital Audio direkt ausgegeben werden.

Ebenso kann auch ein externes Programm verwendet werden, diese erhält die DD-Daten per stdin und steuert die Audio-Hardware. Dieses Programm muss zu VDR mit dem '-a' Option angegeben werden.

vdr -a ac3play

[Bearbeiten] Konfiguration

Konfigurationsdateien:
--------------------

There are several configuration files that hold information about
channels, remote control keys, timers etc. By default these files are
assumed to be located in the video directory, but a different directory
can be used with the '-c' option. Plugins assume their configuration files
in a subdirectory called "plugins" of this directory.

For starters just copy all *.conf files from the VDR directory into your
video directory.

The configuration files can be edited with any text editor, or will be written
by the 'vdr' program if any changes are made inside the on-screen menus.
Take a look at man page vdr(5) for information about the file formats.

The files that come with this package contain the author's selections,
so please make sure you adapt these to your personal taste. Also make sure
that the channels defined in 'channels.conf' are correct before attempting
to record anything. Channel parameters may vary and not all of the channels
listed in the default 'channels.conf' file have been verified by the author.

As a starting point you can copy the 'channels.conf' file that comes with the
VDR archive into your video directory (or into your config directory,
respectively, in case you have redirected it with the -c option).

[Bearbeiten] record

Executing commands before and after a recording:
------------------------------------------------

You can use the '-r' option to define a program or script that gets called
before and after a recording is performed, and after an editing process
has finished or a recording has been deleted.

The program will be called with two or three (in case of "editing" and "edited")
string parameters. The first parameter is one of

  before      if this is *before* a recording starts
  started     if this is after a recording has *started*
  after       if this is *after* a recording has finished
  editing     if this is before *editing* a recording
  edited      if this is after a recording has been *edited*
  deleted     if this is after a recording has been *deleted*

and the second parameter contains the full name of the recording's
directory (which may not yet exists at that moment in the "before" case).
In the "editing" and "edited" case it will be the name of the edited version
(second parameter) and the name of the source version (third parameter).
In the "deleted" case the extension of the directory name is ".del"
instead of ".rec".

Within this program you can do anything you would like to do before and/or
after a recording or after an editing process. However, the program must return
as soon as possible, because otherwise it will block further execution of VDR.
Be especially careful to make sure the program returns before the watchdog
timeout you may have set up with the '-w' option! If the operation you want to
perform will take longer, you will have to run it as a background job.

An example script for use with the '-r' option could look like this:

#!/bin/sh
case "$1" in
     before)
            echo "Before recording $2"
            ;;
     started)
            echo "Started recording $2"
            ;;
     after)
            echo "After recording $2"
            ;;
     editing)
            echo "Editing recording $2"
            echo "Source recording $3"
            ;;
     edited)
            echo "Edited recording $2"
            echo "Source recording $3"
            ;;
     deleted)
            echo "Deleted recording $2"
            ;;
     *)
            echo "ERROR: unknown state: $1"
            ;;
     esac 

[Bearbeiten] shutdown

Automatic shutdown:
-------------------

If you define a shutdown command via the '-s' command line option, VDR
will call the given command if there is currently no recording or replay
active, the user has been inactive for at least MinUserInactivity minutes
and the next timer event is at least MinEventTimeout minutes in the future
(see the Setup parameters in MANUAL).

The command given in the '-s' option will be called with five parameters.
The first one is the time (in UTC) of the next timer event (as a time_t
type number), and the second one is the number of seconds from the current
time until the next timer event. Your program can choose which one to use
for programming some sort of hardware device that makes sure the computer
will be restarted in time before the next timer event. Your program must
also initiate the actual shutdown procedure of the computer. After this
your program should return to VDR. VDR will not automatically exit after
calling the shutdown program, but will rather continue normally until it
receives a SIGTERM when the computer is actually shut down. So in case
the shutdown fails, or the shutdown program for some reason decides not to
perform a shutdown, VDR will stay up and running and will call the shutdown
program again after another MinUserInactivity minutes.

If there are currently no timers active, both parameters will be '0'.
In that case the program shall not set the hardware for automatic restart
and only perform the system shutdown. A program that uses the second parameter
to set the hardware for restart must therefore also check whether the first
parameter is '0'.

The third parameter contains the number of the channel that will be recorded
by the next timer (or 0 if no timer is present), and the fourth parameter
contains the file name of the recording as defined in the timer (or an empty
string if no timer is present). These can be used by the shutdown program to
show that information on some display interface etc.

The fifth parameter indicates the reason why the shutdown was requested.
'0' means this is an automatic shutdown due to some timeout, while '1' means
that this is a user requested shutdown (resulting from pressing the "Power"
key). The shutdown program may use this information to decide whether or
not to actually perform the system shutdown.

If a timer is currently recording, the parameters will reflect the start
time of that timer. This means that the first parameter will be a time in
the past, and the second parameter will be a negative number. This only
happens if the user presses the "Power" key while a timer is currently
recording.

Before the shutdown program is called, the user will be prompted to inform
him that the system is about to shut down. If any remote control key is
pressed while this prompt is visible, the shutdown will be cancelled (and
tried again after another MinUserInactivity minutes). The shutdown prompt
will be displayed for 5 minutes, which should be enough time for the user
to react.

A sample shell script to be used with the '-s' option might look like this:

#!/bin/sh
setRTCwakeup $(($1 - 300))
sudo halt

Here 'setRTCwakeup' would be some program that uses the first parameter
(which is the absolute time of the next timer event) to set the Real Time
Clock so that it wakes up the computer 5 minutes (i.e. 300 seconds) before
that event. The 'sudo halt' command then shuts down the computer.
You will have to substitute both commands with whatever applies to your
particular hard- and software environment.

If the '-s' option is present, the VDR machine can be turned off by pressing
the "Power" key on the remote control.

[Bearbeiten] video

Das Verzeichnis der Videodaten:
-------------------------

Alle Aufnahmen werden in Verzeichnisse unterhalb von "/video" geschrieben. 
Stelle bitte sicher, dass das Verzeichnis existiert und dass der Benutzer, 
der das Programm 'vdr' laufen lässt, Lese- und Schreibzugriff auf dieses 
Verzeichnis hat. Wenn du einen anderen Ort für deine Videoaufnahmen bevorzugst, 
kannst du dieses mit der Option '-v' ändern. Stelle bitte sicher, dass der 
Verzeichnisname, den du mit der Option '-v' angegeben hast, ein sauberer, 
absoluter Pfad ist (d.h. keine '..' oder Mehrfachslashes '//' usw.).

Beachte, dass das Dateisystem nicht 64-bit geprüft sein muss, da 'vdr' 
die Videodateien in 2GB große Blöcke aufteilt. Du solltest aber eine Festplatte 
mit mehreren Gigabyte freiem Platz benutzen. Ein Gigabyte kann etwa eine halbe 
Stunde an Videodaten aufnehmen.

Wenn du mehrere Platten hast, diese aber nicht zu einem großen logischem 
Volume zusammenfassen möchtest, kannst du für diese Platten mehrere 
Verzeichnisse als mount points einrichten(*). Alle diese Verzeichnisse müssen 
den gleichen Basisnamen haben und mit einer Zahl enden, wobei das Hauptverzeichnis 
am Ende eine '0' erhält. Die Zahlen der folgenden Verzeichnisse sind dann 
Zahlen in aufsteigender Reihenfolge; also z.B. würde

   /video0
   /video1
   /video2

einen Satz mit drei Verzeichnissen darstellen. Es können auch mehrstellige 
Zahlen sein und die Verzeichnisse brauchen nicht direkt unter '/' zu liegen:


   /mnt/MyVideos/vdr.00
   /mnt/MyVideos/vdr.01
   /mnt/MyVideos/vdr.02
   ...
   /mnt/MyVideos/vdr.11

Dieses würde einen Satz mit 12 Platten darstellen. (Wow, was für eine Maschine!)

Um so eine Multi-Verzeichnisstruktur einzurichten, muss man beim Aufruf des 'vdr' 
die Option '-v' mit dem Namen des Basisverzeichnisses benutzen:


   vdr -v /video0

Beachte, dass du keine nicht-VDR Dateien in die /videoX Verzeichnisse kopierst, 
weil dieses zu einer Menge unnötiger Plattenzugriffe führen könnte, wenn VDR die 
Verzeichnisse aufräumt und sich dort eine große Anzahl von Dateien und /oder 
Unterverzeichnissen befindet.

* Achtung: Diese Funktionalität wurde mit der Entwickler-Version 2.1.2 des VDR entfernt!
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