Dxr3

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Die DXR3-Karten sind die wohl preiswerteste Möglichkeit, ein Ausgabegerät für den VDR mit Hardware-MPEG-Dekoder zu bekommen. Diese Karten wurden ursprünglich zum Betrachten von DVD-Filmen auf leistungsschwachen Rechnern entwickelt.
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DXR3-Karten waren eine preiswerte Möglichkeit, ein Ausgabegerät für den VDR mit Hardware-MPEG-Dekoder zu bekommen. Diese Karten wurden ursprünglich zum Betrachten von DVD-Filmen auf leistungsschwachen Rechnern entwickelt.
Im Handel sind die Karten nicht mehr erhältlich, bei ebay findet man sie aber für um die 25 Euro. Zusammen mit einer Budget-Karte wird damit der VDR auch preiswert möglich.<BR>
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Im Handel sind diese Karten nicht mehr erhältlich.
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{{Box Hinweis|Nur Karten mit dem '''em8300''' IC oder dem baugleichen CT7235-VBQ werden unterstützt.}}
 
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{{Box Hinweis|
Zur Zeit werden nur Karten mit dem '''em8300''' Chip unterstützt. Für andere Chipsätze ist derzeit noch kein Treiber verfügbar.
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Die PCI-Karten benötigen 5V und passen nicht in Mainboards mit 3.3V PCI-Slots.}}
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Bei ebay finden sich diese Karten bei der Suche nach Bezeichnungen wie
Bei ebay finden sich diese Karten bei der Suche nach Bezeichnungen wie<BR>
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*Hollywood Plus
 
*Hollywood Plus
*DXR3
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*DXR3 (DXR2 funktioniert nicht)
 
*Sigma Designs
 
*Sigma Designs
 
*Real Magic
 
*Real Magic
 
*Videologic
 
*Videologic
 
*EM8300
 
*EM8300
[http://search-desc.ebay.de/hollywood-Plus-SigmaDesigns-Sigma-Designs-DXR3-Real-Magic-Realmagic-VIDEOLOGIC-EM8300_Computer_W0QQcatrefZC3QQfromZR9QQsacategoryZ160QQsalistedinsiteZ77QQsatitleZQ28Q22hollywoodQ20PlusQ22Q2cQ20Q22SigmaDesignsQ22Q2cQ20Q22SigmaQ20DesignsQ22Q2cQ20DXR3Q2cQ20Q22RealQ20MagicQ22Q2cQ20RealmagicQ2cQ20VIDEOLOGICQ2cQ20Q20EM8300Q29QQsorecordsperpageZ50QQsosortpropertyZ1QQsotextsearchedZ2QQxZ0QQyZ0 (=> hier gehts zur ebay-Suche)].<BR>
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*Creative CT7260
  
DXR2-Karten funktionieren übrigens nicht. Im Zweifelsfall immer fragen, ob auf der Karte der em8300-Chip vorhanden ist.<BR>
 
An den Treibern wird derzeit wieder gearbeitet, unter http://dxr3.sourceforge.net kann man sich die neusten herunterladen.
 
Die Einrichtung des Treibers und des benötigten DXR3-Plugins findet sich [[dxr3-plugin|hier]].
 
 
===Abbildung===
 
===Abbildung===
 
{| border=0 cellpadding=2 cellspacing=0
 
{| border=0 cellpadding=2 cellspacing=0
|[[Bild:Dxr3.jpg|thumb|none|DXR3/Hollywood+ (Danke an phillip/valor)]]
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|[[Bild:dxr3.jpg|thumb|none|DXR3/Hollywood+]]
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|[[Bild:Dxr3_4ramchips.jpg|thumb|none|DXR3/"DVD8300 VER. 1.0"]]
 
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==Video Encoder==
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Es gibt drei verschiedene Video Encoder, die auf der DXR3 verbaut sein können.
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*Conexant [http://dxr3.sourceforge.net/download/hardware/l865a.pdf BT865]
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*Analog Devices [http://dxr3.sourceforge.net/download/hardware/ADV7170_71_0.pdf ADV7170]
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*Analog Devices [http://dxr3.sourceforge.net/download/hardware/ADV7175A_6A.pdf ADV7175A]
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Eine Besonderheit des ADV7170 ist, dass dieser als einziger das [[WSS]] (Wide-Screen-Signaling) beherrscht, also dem TV automatisch mitteilen kann, ob es sich um 4:3 oder anamorphes 16:9 handelt.
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Ausserdem kann der BT865 YUV nur mit einem Hardwaremod.
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==Anschluss an TV==
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Der Ausgang der DXR3 hat, statt der normalerweise vier Pins, sieben Pins. Die zusätzlichen Pins führen das Composite-Signal
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nach außen.
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[[Pinout der DXR3]] 
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Ein Adapter-Kabel liegt der Karte bei.
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Alternativ beschreibt der Artikel [[DXR3-Video-Kabel Selbstbau]], wie ein TV-Kabel selbst hergestellt werden kann.
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Wenn man nicht in Besitz des Kabels ist und ein Composite-Signal braucht, kann man entweder einen S-Video-nach-Composite-Adapter benutzen oder man führt das Composite-Signal, wie [http://www.fmi.uni-passau.de/~fromm/main.php3?section=2&page=0 hier] oder [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=489953#post489953 hier] beschrieben nach außen.
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Falls man ein S-Video-nach-SCART-Kabel benutzt und nur ein Schwarz-Weiß-Bild bekommt, deutet das darauf hin, dass der Fernseher das S-Video-Signal nicht verarbeitet. Man muss dann das Composite-Signal benutzen.
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==Treiber-Installation==
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Folgende Einstellungen müssen in den Kernel einkompiliert sein:
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Processor type and features --->
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[*] MTRR (Memory Type Range Register) support
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Device Drivers --->
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Sound --->
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  <*> Sound card support
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</pre>
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<u>Nutzung der letzten stable Version:</u>
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cd $SOURCEDIR
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tar xvzf em8300-<VERSION>.tar.gz
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cd em8300-<VERSION>
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./configure --prefix=/usr/local
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make
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make install
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cd modules
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make
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make install
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make devices
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<u>Nutzung der aktuellen Version aus dem CVS-Repository (empfohlen):<br></u>
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Verwendet wird die CVS-Version, da diese aktueller ist als das aktuelle
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Treiber-Release. Vor dem Ausführen von 'make' muss evtl. im Makefile die Variable 'KERNEL_LOCATION' angepasst werden.
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cd $SOURCEDIR
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cvs -d:pserver:anonymous@dxr3.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/dxr3 login
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cvs -z3 -d:pserver:anonymous@dxr3.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/dxr3 co -P em8300
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cd em8300/modules
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make
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make install
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</pre>
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Der untenstehende Schritt ist bei der CVS anscheinend nicht mehr notwendig:
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''Additionally, versions 0.15.2 and later have the capability to load the microcode on demand, so even running em8300setup is no longer needed for the purpose of just loading it. You may want to run it for other purposes, though.''
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<pre>
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cd ../em8300setup
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gcc em8300setup.c -o em8300setup -I../include
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cp em8300setup /usr/local/bin
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cp ../modules/em8300.uc /usr/share/misc
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</pre>
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Bei mir kam dann auch ein Fehler.
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<pre>
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em8300setup.c:20:20: config.h: No such file or directory
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em8300setup.c: In function `main':
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em8300setup.c:124: error: `FIRMWARE_DIR' undeclared (first use in this function)
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em8300setup.c:124: error: (Each undeclared identifier is reported only once
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em8300setup.c:124: error: for each function it appears in.)
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em8300setup.c:124: error: syntax error before string constant
 +
em8300setup.c:187: error: syntax error before "FIRMWARE_DIR"
 +
</pre>
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für das problem muss erst "./bootstrap ; ./configure" ausgeführt werden
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siehe http://osdir.com/ml/linux.drivers.dxr3.devel/2006-06/msg00028.html
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Statt dessen musste ich ein Verzeichnis anlegen und den Microcode hineinkopieren:
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<pre>
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mkdir /usr/lib/em8300
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cp $SOURCEDIR/modules/em8300.uc /usr/lib/em8300/em8300.uc
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</pre>
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Nun devices.sh ausführen und man kann den Treiber laden. Auch dies scheint mit udev nicht mehr notwendig zu sein.
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Nach dem Kompilieren und Installieren des Kernelmodul sollte die Abhängigkeiten der Module per 'depmod -a' aktualisiert werden. Dabei hilft das Tool depmod, es findet die Abhängigkeiten zwischen ladbaren Kernelmodulen und schreibt die dafür zuständige Konfigurationsdatei modules.dep.
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<pre>
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cd $SOURCEDIR/modules
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./ldm    //Seit 0.16.0 ist ALSA standard -> modprobe em8300 audio_driver=oss
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./devices.sh
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em8300setup
 +
</pre>
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Das Entladen des Treibers geht mit "./rmm".
  
 
==Bildfehler==
 
==Bildfehler==
Häufig kommt es zu einem Grünstich des Bildes: [[Greenscreen]]
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Häufig kommt es zu einem Grünstich des Bildes. Dies kann durch entsprechende [[Dxr3 - Parameter|Parameter]] behoben werden. Seltener sind die Farben Rot und Blau vertauscht, siehe auch [[Dxr3 - Color Problem]]. Die zur Lösung der Bildstörungen notwendigen Parameter lassen sich aber leicht mit [[dxr3config]] erstellen.
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Gelegentlich wurde auch eine "wackelnde" untere Bildhälfte berichtet. Am 11.07.2006 hat jedoch PrakashP im VDR-Portal einen Microcode gepostet, der dieses Problem beseitigt. Auf der [[em8300Microcode]] Seite findet ihr eine Übersicht der Microcodes und ihrer Vor- und Nachteile.
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===OSD-Probleme (unlesbar)===
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Vorkommen kann auch, dass beim Öffnen des OSD die Schrift nur teilweise zu lesen ist und die untere Hälfte des Menü überhaupt nicht angezeigt wird. Im ''syslog'' zeigt sich dieses Problem beim Öffnen des OSD, indem  ununterbrochen die Meldung
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dxr3: colormanager: bummer, too many sections (14), reusing last one
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ausgegeben wird. Dxr3 meldet unter Umständen auch
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dxr3: colormanager: too many regions (100) - giving up
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dxr3: cSPUEncoder::Flush: OSD data size: 17509
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Das Problem kann behoben werden, indem der VDR gestoppt wird und in der '''setup.conf''' die Einstellung '''AntiAlias = 1''' auf '''AntiAlias = 0''' gesetzt wird. Nach dem Starten des VDR sollte das OSD in gewohnter Qualität erscheinen.
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==Konfiguration von Plugins==
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Bei Verwendung des [[dxr3-plugin|DXR3-Plugins]] werden Bild und Ton über die DXR3-Karte ausgegeben, dennoch müssen einige andere Plugins manuell konfiguriert werden, damit diese die DXR3 verwenden. Dazu gehört besonders das [[mplayer-plugin|Mplayer-Plugin]].
  
Seltener sind die Farben Rot und Blau vertauscht: [[RedBlue-Problem]]
 
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 +
* [http://dxr3.sourceforge.net Homepage des Treibers]
 +
* [http://www.lava.net/~bhiga/HPlus/faq.html  The UnOfficial Sigma Designs Hollywood Plus FAQ]
 
* [[dxr3-plugin|DXR3 Plugin]]
 
* [[dxr3-plugin|DXR3 Plugin]]
* [[Dxr3 Parameter]]
+
* [[Xineliboutput-plugin|Xineliboutput Plugin]] (unterstützt auch die DXR3)
 +
* [[Pinout der DXR3]]
 +
* [http://www.geocities.com/lfcorreia/dxr3-1.html DXR3 RGB-Out Mod]
 +
 
 
[[Kategorie:Hardware]]
 
[[Kategorie:Hardware]]
 +
[[Kategorie:Veraltete Hardware]]
 +
[[Kategorie:DXR3]]
 +
[[Kategorie:Budget-Only_Systeme]]
 +
[[ru:Dxr3]]

Aktuelle Version vom 9. August 2013, 18:15 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einleitung

DXR3-Karten waren eine preiswerte Möglichkeit, ein Ausgabegerät für den VDR mit Hardware-MPEG-Dekoder zu bekommen. Diese Karten wurden ursprünglich zum Betrachten von DVD-Filmen auf leistungsschwachen Rechnern entwickelt.

Im Handel sind diese Karten nicht mehr erhältlich.

Hinweis
Hinweis

Nur Karten mit dem em8300 IC oder dem baugleichen CT7235-VBQ werden unterstützt.


Hinweis
Hinweis

Die PCI-Karten benötigen 5V und passen nicht in Mainboards mit 3.3V PCI-Slots.


Bei ebay finden sich diese Karten bei der Suche nach Bezeichnungen wie

  • Hollywood Plus
  • DXR3 (DXR2 funktioniert nicht)
  • Sigma Designs
  • Real Magic
  • Videologic
  • EM8300
  • Creative CT7260

[Bearbeiten] Abbildung

DXR3/Hollywood+
DXR3/"DVD8300 VER. 1.0"

[Bearbeiten] Video Encoder

Es gibt drei verschiedene Video Encoder, die auf der DXR3 verbaut sein können.

Eine Besonderheit des ADV7170 ist, dass dieser als einziger das WSS (Wide-Screen-Signaling) beherrscht, also dem TV automatisch mitteilen kann, ob es sich um 4:3 oder anamorphes 16:9 handelt. Ausserdem kann der BT865 YUV nur mit einem Hardwaremod.

[Bearbeiten] Anschluss an TV

Der Ausgang der DXR3 hat, statt der normalerweise vier Pins, sieben Pins. Die zusätzlichen Pins führen das Composite-Signal nach außen.

Pinout der DXR3

Ein Adapter-Kabel liegt der Karte bei. Alternativ beschreibt der Artikel DXR3-Video-Kabel Selbstbau, wie ein TV-Kabel selbst hergestellt werden kann.

Wenn man nicht in Besitz des Kabels ist und ein Composite-Signal braucht, kann man entweder einen S-Video-nach-Composite-Adapter benutzen oder man führt das Composite-Signal, wie hier oder hier beschrieben nach außen.

Falls man ein S-Video-nach-SCART-Kabel benutzt und nur ein Schwarz-Weiß-Bild bekommt, deutet das darauf hin, dass der Fernseher das S-Video-Signal nicht verarbeitet. Man muss dann das Composite-Signal benutzen.

[Bearbeiten] Treiber-Installation

Folgende Einstellungen müssen in den Kernel einkompiliert sein:

Processor type and features --->
 [*] MTRR (Memory Type Range Register) support

Device Drivers --->
 Sound --->
  <*> Sound card support

Nutzung der letzten stable Version:

cd $SOURCEDIR
tar xvzf em8300-<VERSION>.tar.gz
cd em8300-<VERSION>
./configure --prefix=/usr/local
make
make install
cd modules
make
make install
make devices

Nutzung der aktuellen Version aus dem CVS-Repository (empfohlen):
Verwendet wird die CVS-Version, da diese aktueller ist als das aktuelle Treiber-Release. Vor dem Ausführen von 'make' muss evtl. im Makefile die Variable 'KERNEL_LOCATION' angepasst werden.

cd $SOURCEDIR
cvs -d:pserver:anonymous@dxr3.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/dxr3 login
cvs -z3 -d:pserver:anonymous@dxr3.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/dxr3 co -P em8300
cd em8300/modules
make
make install

Der untenstehende Schritt ist bei der CVS anscheinend nicht mehr notwendig: Additionally, versions 0.15.2 and later have the capability to load the microcode on demand, so even running em8300setup is no longer needed for the purpose of just loading it. You may want to run it for other purposes, though.

cd ../em8300setup
gcc em8300setup.c -o em8300setup -I../include
cp em8300setup /usr/local/bin
cp ../modules/em8300.uc /usr/share/misc

Bei mir kam dann auch ein Fehler.

em8300setup.c:20:20: config.h: No such file or directory
em8300setup.c: In function `main':
em8300setup.c:124: error: `FIRMWARE_DIR' undeclared (first use in this function)
em8300setup.c:124: error: (Each undeclared identifier is reported only once
em8300setup.c:124: error: for each function it appears in.)
em8300setup.c:124: error: syntax error before string constant
em8300setup.c:187: error: syntax error before "FIRMWARE_DIR"

für das problem muss erst "./bootstrap ; ./configure" ausgeführt werden siehe http://osdir.com/ml/linux.drivers.dxr3.devel/2006-06/msg00028.html

Statt dessen musste ich ein Verzeichnis anlegen und den Microcode hineinkopieren:

mkdir /usr/lib/em8300
cp $SOURCEDIR/modules/em8300.uc /usr/lib/em8300/em8300.uc

Nun devices.sh ausführen und man kann den Treiber laden. Auch dies scheint mit udev nicht mehr notwendig zu sein. Nach dem Kompilieren und Installieren des Kernelmodul sollte die Abhängigkeiten der Module per 'depmod -a' aktualisiert werden. Dabei hilft das Tool depmod, es findet die Abhängigkeiten zwischen ladbaren Kernelmodulen und schreibt die dafür zuständige Konfigurationsdatei modules.dep.

cd $SOURCEDIR/modules
./ldm    //Seit 0.16.0 ist ALSA standard -> modprobe em8300 audio_driver=oss
./devices.sh
em8300setup

Das Entladen des Treibers geht mit "./rmm".

[Bearbeiten] Bildfehler

Häufig kommt es zu einem Grünstich des Bildes. Dies kann durch entsprechende Parameter behoben werden. Seltener sind die Farben Rot und Blau vertauscht, siehe auch Dxr3 - Color Problem. Die zur Lösung der Bildstörungen notwendigen Parameter lassen sich aber leicht mit dxr3config erstellen.

Gelegentlich wurde auch eine "wackelnde" untere Bildhälfte berichtet. Am 11.07.2006 hat jedoch PrakashP im VDR-Portal einen Microcode gepostet, der dieses Problem beseitigt. Auf der em8300Microcode Seite findet ihr eine Übersicht der Microcodes und ihrer Vor- und Nachteile.

[Bearbeiten] OSD-Probleme (unlesbar)

Vorkommen kann auch, dass beim Öffnen des OSD die Schrift nur teilweise zu lesen ist und die untere Hälfte des Menü überhaupt nicht angezeigt wird. Im syslog zeigt sich dieses Problem beim Öffnen des OSD, indem ununterbrochen die Meldung

dxr3: colormanager: bummer, too many sections (14), reusing last one

ausgegeben wird. Dxr3 meldet unter Umständen auch

dxr3: colormanager: too many regions (100) - giving up
dxr3: cSPUEncoder::Flush: OSD data size: 17509

Das Problem kann behoben werden, indem der VDR gestoppt wird und in der setup.conf die Einstellung AntiAlias = 1 auf AntiAlias = 0 gesetzt wird. Nach dem Starten des VDR sollte das OSD in gewohnter Qualität erscheinen.

[Bearbeiten] Konfiguration von Plugins

Bei Verwendung des DXR3-Plugins werden Bild und Ton über die DXR3-Karte ausgegeben, dennoch müssen einige andere Plugins manuell konfiguriert werden, damit diese die DXR3 verwenden. Dazu gehört besonders das Mplayer-Plugin.

[Bearbeiten] Siehe auch

In anderen Sprachen