SkyStar 2
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− | + | Die höhere Wärmeentwicklung der Revision <2.6 macht sich vor allem in Verbindung mit stromfressenden LNBs und alten Leitungen bemerkbar, welche in einem nicht gut belüfteten und warmen PC zu einem großen Problem werden kann (kein Fernsehen mehr möglich, bis die Karte abgekühlt ist). | |
+ | Die Version 2.6 gibt es in verschiedenen Varianten, die jeweils durch ein Buchstabenkürzel unterschieden werden, z. B. 2.6B, 2.6C, 2.6D. Diese Versionen scheinen sich lediglich in ihrer Behandlung der LNB's zu unterscheiden. Die Version 2.6B scheint z. B. im Gegensatz zur 2.6C Probleme mit einigen "Billig-LNBs" zu haben. | ||
+ | Hinweis: Manche 2.6D funktionieren unter dem 2.4er Kernel nicht korrekt. | ||
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+ | Die SS2 war ursprünglich durch den B2C2-Chipsatz eher als InternetViaSat-Karte konzipiert, TV-Empfang war fast schon ein Abfallprodukt. Technisat vermarktete die Karte zwar selbst, es war jedoch möglich die Karte wesentlich billiger über EuropeOnline (EON) zu beziehen, die ABO & Karte als Bundle anboten. Um trotzdem im Wettbewerb zu bestehen, wurde der "EON-Lock" kreiert. Sobald die EON-Software installiert war und lief, wurden interne Register im EEPROM umgeschrieben und die Karte für normalen Empfang (z. B. mit dem DVBViewer) gelockt. Sozusagen proprietäres DRM von Technisat. Seit der Treiber-Version 4.28 sollte der EON-Lock aber der Vergangenheit angehören, oder man ändert im Zusammenhang mit der alten Software / Treiber einige Einträge in der Windows-Registry. | ||
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Aktuelle Version vom 16. August 2013, 22:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung
Die TechniSat Skystar 2 (SS2) ist von einem komplett anderem Design als die TechnoTrend und Hauppauge-Karten. Sie basiert nicht auf dem üblichen Philips-Chipsatz, sondern auf dem B2C2 FlexCop ASIC. Sie unterscheidet sich damit auch völlig von der SkyStar 1.
[Bearbeiten] Unterschiede der Revisionen
Die Karte existiert in Europa in mehreren Revisionen: 2.3 (Mitel VP310/MT312 basierter [[1]]) und 2.6B/C/D (STV0299 basierter [[2]]). Angeblich gab es auch eine Rev. 2.5, die aber offenbar nicht lange im Handel war und schnell durch die Rev. 2.6 abgelöst wurde. Die Revision 2.6B ist irrtümlich auch als 2.68 bekannt, weil das "B" so komisch gedruckt war und deshalb oft für die Ziffer Acht gehalten wurde. Bei der Revision 2.7 gab es anfangs Probleme mit der Unterstützung für Linux. Mittlerweile gibt es einen Treiber zum Download.
Seit zumindest Februar 2008 ist die Revision 2.8 im Handel, für die es mittlerweile einen OpenSource Linuxtreiber gibt [3].
Revision 2.3 - Hohe Wärmeentwicklung - Keine Ausgabe der Signalstärke (nur Signalqualität) |
Revision 2.6 - Normale Wärmeentwicklung - Keine Ausgabe der Signalstärke (nur Signalqualität) - Tunerschwächen bei höheren Frequenzen |
Revision 2.7 - ??? |
Revision 2.8 - Läuft nur mit einem proprietären Treiber |
[Bearbeiten] Tuner-Eigenschaften
Die höhere Wärmeentwicklung der Revision <2.6 macht sich vor allem in Verbindung mit stromfressenden LNBs und alten Leitungen bemerkbar, welche in einem nicht gut belüfteten und warmen PC zu einem großen Problem werden kann (kein Fernsehen mehr möglich, bis die Karte abgekühlt ist).
Die Version 2.6 gibt es in verschiedenen Varianten, die jeweils durch ein Buchstabenkürzel unterschieden werden, z. B. 2.6B, 2.6C, 2.6D. Diese Versionen scheinen sich lediglich in ihrer Behandlung der LNB's zu unterscheiden. Die Version 2.6B scheint z. B. im Gegensatz zur 2.6C Probleme mit einigen "Billig-LNBs" zu haben. Hinweis: Manche 2.6D funktionieren unter dem 2.4er Kernel nicht korrekt.
[Bearbeiten] Software
Im Lieferumfang der Karte befindet sich idR die TechniSat-Edition (TE) des DVBViewer. Somit unterstützt der kleine und stark abgespeckte Bruder des DVBViewerPro auch nur die TechniSat-Karten.
[Bearbeiten] Der EON-Lock
Die SS2 war ursprünglich durch den B2C2-Chipsatz eher als InternetViaSat-Karte konzipiert, TV-Empfang war fast schon ein Abfallprodukt. Technisat vermarktete die Karte zwar selbst, es war jedoch möglich die Karte wesentlich billiger über EuropeOnline (EON) zu beziehen, die ABO & Karte als Bundle anboten. Um trotzdem im Wettbewerb zu bestehen, wurde der "EON-Lock" kreiert. Sobald die EON-Software installiert war und lief, wurden interne Register im EEPROM umgeschrieben und die Karte für normalen Empfang (z. B. mit dem DVBViewer) gelockt. Sozusagen proprietäres DRM von Technisat. Seit der Treiber-Version 4.28 sollte der EON-Lock aber der Vergangenheit angehören, oder man ändert im Zusammenhang mit der alten Software / Treiber einige Einträge in der Windows-Registry.