Sony/Philips Digital Interface

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'''S/PDIF''' ist die Kurzbezeichnung für das Sony/Philips Digital Interface, eine digitale Audioschnittstelle im Consumerbereich. Es kann sowohl PCM als auch Multichannel Audio (nach IEC61937: MPEG2, AC3 oder DTS) übertragen werden. S/PDIF kann auch ins digitale Studio-Format AES/EBU gewandelt werden (umgekehrt ebenso), der Unterschied liegt hauptsächlich in der bei AES/EBU verwendeten symmetrischen Anschlussweise.
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'''S/PDIF''' ist die Kurzbezeichnung für das {{wikipedia|Sony/Philips Digital Interface}}, eine digitale Audioschnittstelle im Consumerbereich. Es kann sowohl PCM als auch Multichannel Audio (nach IEC61937: MPEG2, AC3 oder DTS) übertragen werden. S/PDIF kann auch in das digitale Studio-Format AES/EBU gewandelt werden (umgekehrt ebenso), der Unterschied liegt hauptsächlich in der bei AES/EBU verwendeten symmetrischen Anschlussweise.
  
 
==Technische Daten==
 
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*benötigte Kabel lt. Spez.:
 
*benötigte Kabel lt. Spez.:
 
** Länge kleiner 10m: Impedanz 75Ω ±5%
 
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*Sender
 
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**75Ω ±20% (Bereich 100kHz .. 6MHz)  
 
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VORSICHT: Im PC-Bereich wird für interne Schnittstellen auch S/PDIF mit TTL-Pegel eingesetzt. Beispiele sind dafür viele der Full-Featured DVB-Karten mit J2-Anschluss, interne CD/DVD-ROM Anschlüsse sowie interne Anschlüsse einiger Soundkarten. Der direkte Anschluss von S/PDIF mit TTL Pegel an einen DD-Verstärker/Receiver kann dessen Digital-Eingang töten.
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VORSICHT: Im PC-Bereich wird für interne Schnittstellen auch S/PDIF mit TTL-Pegel eingesetzt. Beispiele sind dafür viele der Full-Featured DVB-Karten mit J2-Anschluss, interne CD/DVD-ROM Anschlüsse sowie interne Anschlüsse einiger Soundkarten. Der direkte Anschluss von S/PDIF mit TTL Pegel an einen DD-Verstärker/Receiver kann dessen Digital-Eingang zerstören.
  
==siehe auch==
 
* [[J2 Jumperblock]]
 
  
 
[[Kategorie:Hardware]]
 
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[[Kategorie:Begriffserklärungen]]

Aktuelle Version vom 15. August 2013, 13:58 Uhr

S/PDIF ist die Kurzbezeichnung für das Sony/Philips Digital Interface, eine digitale Audioschnittstelle im Consumerbereich. Es kann sowohl PCM als auch Multichannel Audio (nach IEC61937: MPEG2, AC3 oder DTS) übertragen werden. S/PDIF kann auch in das digitale Studio-Format AES/EBU gewandelt werden (umgekehrt ebenso), der Unterschied liegt hauptsächlich in der bei AES/EBU verwendeten symmetrischen Anschlussweise.

[Bearbeiten] Technische Daten

Definiert in IEC-958 (IEC60958) bzw. EIAJ CP-340.

  • Sampling Frequenzen:
    • 32kHz
    • 44,1kHz
    • 48kHz
  • Bitraten je nach Sampling Frequenz:
    • 2MHz
    • 2,8MHz
    • 3,1MHz
  • Bandbreite:
  • 100kHz-6MHz, keine Übertragung DC!!
  • biphase mark code

[Bearbeiten] phys. Übertragungskanal

  • elektrisch(meist Cinch) oder optisch (Toslink)
  • benötigte Kabel lt. Spez.:
    • Länge kleiner 10m: Impedanz 75Ω ±5%
    • Länge größer 10m: Impedanz 75Ω ±3%
  • Sender
    • 75Ω ±20% (Bereich 100kHz .. 6MHz)
    • Vout: (0,4..0,6) Vpp @ 75Ω, max 50mV DC @ 75Ω
  • Empfänger
    • 75Ω ±5%, (0,4..0,6) Vpp

VORSICHT: Im PC-Bereich wird für interne Schnittstellen auch S/PDIF mit TTL-Pegel eingesetzt. Beispiele sind dafür viele der Full-Featured DVB-Karten mit J2-Anschluss, interne CD/DVD-ROM Anschlüsse sowie interne Anschlüsse einiger Soundkarten. Der direkte Anschluss von S/PDIF mit TTL Pegel an einen DD-Verstärker/Receiver kann dessen Digital-Eingang zerstören.