Satantenne ausrichten
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Dabei wird die Antenne in je eine Richtung bewegt und das Maximum der Signalamplitude auf dem Satfinder gesucht. Der Vorgang wird iterativ wiederholt, bis sich keine Verbesserung mehr erzielen lässt. | Dabei wird die Antenne in je eine Richtung bewegt und das Maximum der Signalamplitude auf dem Satfinder gesucht. Der Vorgang wird iterativ wiederholt, bis sich keine Verbesserung mehr erzielen lässt. | ||
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Aktuelle Version vom 15. November 2015, 13:21 Uhr
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[Bearbeiten] Prüfung der freien Sicht zum Satelliten
Vor Aufstellung/Montage der Satschüssel sollte man die freie Sicht zum Satelliten prüfen.
Die Richtung ist zum Äquator, also Süden, mit ein wenig Abweichung je nach Satelliten. Ein gutes (kostenfreies) Tool ist der dispointer, welcher Google Map verwendet.
[Bearbeiten] Kerzengerade bitte
Die Halterung der Schüssel sollte perfekt senkrecht montiert und stabil sein (starr, schwingungsfrei).
[Bearbeiten] Latitude, Longitude, Skew
Abhängig vom Montageort der Antenne und vom gewählten Satelliten, benötigt man drei Angaben:
- Azimuth: die Nord-Süd Ausrichtung
- Elevation: die Neigung der Antenne zur Waagerechten
- Skew: die Rotation der Antenne um die Empfangsrichtung
Beispiele:
- Berlin -> Astra 19.2E: Azimuth= 172.7°, Elevation= 29.7°, Skew = 3.1°
- München -> Astra 19.2E: Azimuth= 169.8°, Elevation= 34.2°, Skew = 0.7°
Alle drei Angaben müssen an den Halterungen der Antenne eingestellt werden. Die Daten erhält man aus Tabellen des Herstellers oder per Websuche.
[Bearbeiten] Feintuning der Position mit Satfinder
Es ist ratsam, nach der Grobausrichtung mit Kompass (oder Mobiltelefon) und den bekannten Positionsdaten, die Feinabstimmung per Satfinder vorzunehmen. Dabei wird die Antenne in je eine Richtung bewegt und das Maximum der Signalamplitude auf dem Satfinder gesucht. Der Vorgang wird iterativ wiederholt, bis sich keine Verbesserung mehr erzielen lässt.
