WAKE ON LAN
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anzeigen lassen (natürlich auf dem Rechner den man später wecken will!). | anzeigen lassen (natürlich auf dem Rechner den man später wecken will!). | ||
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'''Lösung des Problems:''' | '''Lösung des Problems:''' | ||
Es gibt ein Programm namens [http://www.sourceforge.net/projects/gkernel/ "ethtool"]. Hiermit kann man - nachdem der Netzwerktreiber geladen ist - die Netzwerkkartenparameter auslesen und ändern. | Es gibt ein Programm namens [http://www.sourceforge.net/projects/gkernel/ "ethtool"]. Hiermit kann man - nachdem der Netzwerktreiber geladen ist - die Netzwerkkartenparameter auslesen und ändern. | ||
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− | + | ethtool eth0 | |
− | + | Settings for eth0: | |
− | + | Supported ports: [ TP MII ] | |
− | + | Supported link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full | |
− | + | 100baseT/Half 100baseT/Full | |
− | + | Supports auto-negotiation: Yes | |
− | + | Advertised link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full | |
− | + | 100baseT/Half 100baseT/Full | |
− | + | Advertised auto-negotiation: Yes | |
− | + | Speed: 100Mb/s | |
− | + | Duplex: Full | |
− | + | Port: MII | |
− | + | PHYAD: 1 | |
− | + | Transceiver: internal | |
− | + | Auto-negotiation: on | |
− | + | Supports Wake-on: pumbg | |
− | + | Wake-on: g | |
− | + | Current message level: 0x00000001 (1) | |
− | + | Link detected: yes | |
+ | <pre> | ||
Besonders die Zeilen "Supports Wake-on:" und "Wake-on:" sollte man hier im Auge behalten. | Besonders die Zeilen "Supports Wake-on:" und "Wake-on:" sollte man hier im Auge behalten. | ||
− | Die | + | Die Buchstaben bedeuten: |
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− | + | wol p|u|m|b|a|g|s|d... | |
− | + | Set Wake-on-LAN options. Not all devices support this. The | |
− | + | argument to this option is a string of characters specifying | |
− | + | which options to enable. | |
− | + | p Wake on phy activity | |
− | + | u Wake on unicast messages | |
− | + | m Wake on multicast messages | |
− | + | b Wake on broadcast messages | |
− | + | a Wake on ARP | |
− | + | g Wake on MagicPacket(tm) | |
− | + | s Enable SecureOn(tm) password for MagicPacket(tm) | |
− | + | d Disable (wake on nothing). This option clears all previous | |
+ | options. | ||
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So aktiviert man das Wake-On-Lan beim Eintreffen eines "MagicPacket(TM)": | So aktiviert man das Wake-On-Lan beim Eintreffen eines "MagicPacket(TM)": | ||
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− | + | ethtool -s eth0 wol g | |
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+ | Ich habe diese Zeile einfach in meine /etc/init.d/networking an entsprechender Stelle nach dem Aktivieren des Netzwerks gesetzt. | ||
Falls es noch Fragen gibt könnt Ihr mich auch direkt anmailen: Thorsten at Gehrig.de | Falls es noch Fragen gibt könnt Ihr mich auch direkt anmailen: Thorsten at Gehrig.de |
Version vom 30. April 2005, 11:04 Uhr
Unter Wake on LAN (Abgekürzt: WOL ) versteht man einen Rechner per Netzwerk einzuschalten. Dies ist z.B. sehr schön wenn man einen Linux-Router hat - sich per Internet zu diesem Verbindet - und dann seinen VDR einschalten kann (um z.B. neue Timer zu speichern).
Das Einschalten erfolgt meistens durch das sogenante "MagicPacket(TM)".
Inhaltsverzeichnis |
Programme
Die Programme müssen das "MagicPacket(TM)" erzeugen und an die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des aufzuweckenden Rechners schicken.
Browser
Bequem per Browser läßt sich über diesen Wake-On-Lan über Router-Dienst das MagicPacket(TM) aus Web-Formular senden. Das funktioniert teilweise sogar durch (DSL-) Router hindurch.
Windows
Für Windows gibt es die Freeware LANStart.
Linux
Ein passendes Linux-Programm ist ether-wake.
Compiliert wird der source-code mit
wget ftp://ftp.scyld.com/pub/diag/ether-wake.c gcc -O -Wall -o ether-wake ether-wake.c cp ./ether-wake /usr/local/bin
Der Aufruf erfolgt so:
ether-wake 00:11:22:33:44:55
wobei man für die Zahlenfolge einfach die MAC-Adresse des aufzuweckenden Rechners eingeben muss. Wenn man die nicht, hat kann man sich diese mit
ifconfig eth0
anzeigen lassen (natürlich auf dem Rechner den man später wecken will!).
- als Alternative dazu gibt es z.B. noch wol
Probleme
- seit dem 2.6er Kernel gibt es Probleme dass WOL nicht funktioniert Das Problem liegt darin, dass die meisten Netzwerkkarten-Treiber das WOL deaktivieren.
Lösung des Problems: Es gibt ein Programm namens "ethtool". Hiermit kann man - nachdem der Netzwerktreiber geladen ist - die Netzwerkkartenparameter auslesen und ändern. So bekommt man angezeigt, wie die Parameter derzeit sind:
ethtool eth0
Beispiel:
ethtool eth0 Settings for eth0: Supported ports: [ TP MII ] Supported link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full 100baseT/Half 100baseT/Full Supports auto-negotiation: Yes Advertised link modes: 10baseT/Half 10baseT/Full 100baseT/Half 100baseT/Full Advertised auto-negotiation: Yes Speed: 100Mb/s Duplex: Full Port: MII PHYAD: 1 Transceiver: internal Auto-negotiation: on Supports Wake-on: pumbg Wake-on: g Current message level: 0x00000001 (1) Link detected: yes <pre> Besonders die Zeilen "Supports Wake-on:" und "Wake-on:" sollte man hier im Auge behalten. Die Buchstaben bedeuten: <pre> wol p|u|m|b|a|g|s|d... Set Wake-on-LAN options. Not all devices support this. The argument to this option is a string of characters specifying which options to enable. p Wake on phy activity u Wake on unicast messages m Wake on multicast messages b Wake on broadcast messages a Wake on ARP g Wake on MagicPacket(tm) s Enable SecureOn(tm) password for MagicPacket(tm) d Disable (wake on nothing). This option clears all previous options.
So aktiviert man das Wake-On-Lan beim Eintreffen eines "MagicPacket(TM)":
ethtool -s eth0 wol g
Ich habe diese Zeile einfach in meine /etc/init.d/networking an entsprechender Stelle nach dem Aktivieren des Netzwerks gesetzt.
Falls es noch Fragen gibt könnt Ihr mich auch direkt anmailen: Thorsten at Gehrig.de
Sonstiges
Das ganze ist im BIOS zu aktivieren.
Power On by Ring
Bei neueren Bords, heißt es.
Wake on LAN
Ansonnsten gibt es noch ein Kabel, welchen Bord und Netzwerkkarte verbindet (integrierte Netzwerkkarten (interne) mal außen vor), liegt meist den Netzwerkkarten bei.
Links
[1] | Thread zu "Wake-On-Lan aus Internet durch DSL-Router (hier FritzBox)" |
[2] | Wake-On-Lan über Router-Dienst: MagicPacket(TM) aus Web-Formular senden |