C't-VDR - Leitfaden für Einsteiger

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Die Installation von ct VDR 4
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Die Installation von ct VDR
  
 
1. Image laden & brennen, einlegen, Rooter und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.
 
1. Image laden & brennen, einlegen, Rooter und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.

Version vom 27. November 2005, 22:31 Uhr

Die Installation von ct VDR

1. Image laden & brennen, einlegen, Rooter und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.


2. Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle installation mit dem 2.4 Kernal starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menu vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.


3. Installation durchführen und zusehen, dass Du durchkommst.


4. Folgende Tipps:

- Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren

  • i. VDR system 2Gbyte
  • ii VDRswap (500 Mbyte) (ist unter Linux so üblich)
  • iii. Audio& Videodaten (Rest)

- Einbinden (Einhängen - oder wie man unter Linux sagt "mounten" der Platte als "/" (ohne Gänsefüßchen!!!)

- Einbinden der Videopartition unter /var/lib/video.00


5. Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)


6. Pluggins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw


7. Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)


8. Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)


9. Dann müsste der vdr müsste von selbst starten!

Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F7 auf 7 verschiedene Textkonsolen. Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)


10. Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)


Wenn man Änderungen vornehmen muss:

11. Z.B. ALT F2 drücken und einloggen


12. "mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten


13. Nun betreffende Files gegebenenfalls anpassen (edit mit F4, Löschen F8, Kopieren F5, Markieren mit "entf" usw...). Unter Umständen ist es nötig die Sambafreigaben zu verändern:


Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.

Wo finde ich Informationen speziell zu c't-VDR, Plugins usw.

Die c't hat zu besonders zu Version 3 gute Seiten angelegt, welche vielerlei Hilfe zu Plugins & Erweiterungen bieten.

Vorsicht, nicht alle Seiten sind mehr Topaktuell:

Hauptseite: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/default.shtml

c't FAQ: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/faq.shtml

Infos zu Lirc, Plugins, Mplayer: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/anleitungen.shtml#sources

Selbst compilieren & Entwickeln: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/develop.shtml


c'tVDR - Dateien, die man bei einem neuen VDR unter Umständen ändern muss (zum Übernehmen alle Klammern löschen!):

/etc/network/interfaces (hier steht alles über das Netzwerk)

 ## etherconf DEBCONF AREA. DO NOT EDIT THIS AREA OR INSERT TEXT BEFORE IT.
 
 auto lo eth0
 
 iface lo inet loopback
 
 iface eth0 inet static
 
 address 192.168.178.178 (die Adresse meines VDR am Router)
 
 netmask 255.255.255.0
 
 network 192.168.178.0
 
 broadcast 192.168.178.255
 
 gateway 192.168.178.1 (Routeradresse)
 
 
 ### END OF DEBCONF AREA.  PLACE YOUR EDITS BELOW; THEY WILL BE PRESERVED


/etc/apt/sources.list (hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind)

 # e-tobi - vdr - experimental
 
 deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge  base backports
 
 deb http://e-tobi.net/vdr-testing  sarge  base backports addons vdr-multipatch
 
 deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr
 
 
 # TomGs Repository
 
 deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch
 
 deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/
 
 
 # c't-Repository online Variante (sarge)
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/
 
 deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/
 
 
 #Heise
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/
 
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/
 
 
 #Sourcen von heise
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/
 
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/


 #debian
 deb http://ftp.de.debian.org/debian  sarge main contrib non-free
 
 deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US  sarge/non-US main
 
 
 #Mirror of Security updates for SARGE
 
 deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free
 
 
 ###########
 # SOURCES #
 ###########
 
 deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main
 
 deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free



/etc/apt/preferences (definiert Verhalten bei Updates)

 Package: *
 
 Pin: release o=e-tobi.net
 
 
 Pin-Priority: 1001


/var/lib/vdr/channels.conf (hier stehen alle empfangenen Kanäle für VDR)

/var/lib/vdrdevel/channels.conf (ebenso für denVDRdevel)

c't VDR - Instalieren und Einstellen von NVram

1) In /boot/grub/menu.lst bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:


das sind die Einträge:

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro single

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot


folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:

title NVRAM

root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)

halt


2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf

den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:

SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)


Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!

ENABLED="yes"

COMMANDLINE="--directisa"

FORCE_REBOOT="yes"

REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...

REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM


So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...

Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: „Leider hat die Variable im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown die Variable SHUTDOWNCMD nicht den Wert mehr hat, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern der standard Shutdown Wert.

Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\"" umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."

3) Ein Wokaround wurde nötig. Hier ist er (von snoozevdr)

im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo

echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""

durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:

touch /tmp/nvram-shutdown

Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht: also zufügen:

if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then

SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

rm -f /tmp/nvram-shutdown

fi