Hardware

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Beim Satellitenempfang benötigt man eine umgangssprachlich als "digitaltauglich" bezeichnete Satanlage, im Normalfall heißt dass man braucht einen Universal-LNB und ordentliche Verkabelung. Für die meisten Leser ist vermutlich die Orbitalposition 19,2° Ost am interessantesten, wo über einen Teil der Astra-Satellitenflotte die meisten deutschsprachigen Sender digital ausgestrahlt werden.
 
Beim Satellitenempfang benötigt man eine umgangssprachlich als "digitaltauglich" bezeichnete Satanlage, im Normalfall heißt dass man braucht einen Universal-LNB und ordentliche Verkabelung. Für die meisten Leser ist vermutlich die Orbitalposition 19,2° Ost am interessantesten, wo über einen Teil der Astra-Satellitenflotte die meisten deutschsprachigen Sender digital ausgestrahlt werden.
  
Nutzer eines Kabelanschlusses sollten sich bei ihrem Kabelnetzbetreiber informieren ob (und wenn welche) Programme digital verfügbar sind (und sich überlegen ob sich der Aufwand für die leider oft noch sehr geringe Anzahl von Programmen lohnt).  
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Nutzer eines Kabelanschlusses sollten sich bei ihrem Kabelnetzbetreiber informieren ob (und wenn welche) Programme digital verfügbar sind (und sich überlegen ob sich der Aufwand für die leider oft noch sehr geringe Anzahl von Programmen lohnt).
  
 
Die Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens befindet sich noch in der Anfangsphase, DVB-T ist daher nur in bestimmten Regionen (in der Regel Großstädte/Ballungsräume) verfügbar - Interessenten müssen hier selbst etwas nachforschen (Forum, sonstiges Internet, Fachpresse,...).
 
Die Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens befindet sich noch in der Anfangsphase, DVB-T ist daher nur in bestimmten Regionen (in der Regel Großstädte/Ballungsräume) verfügbar - Interessenten müssen hier selbst etwas nachforschen (Forum, sonstiges Internet, Fachpresse,...).
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Zur Zeit (08/2004) ist DVB-T in Berlin, Braunschweig, Bremen/Bremerhaven, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Ruhrgebiet Velbert Langenberg, Mainz, Mannheim, München verfügbar. Jede Region benötigt eigene Kanaleinstellungen, deswegen in der DVB-T Sektion informieren.
  
Wer kein digitales Fernsehen empfangen kann, oder die Empfangsmöglichkeiten als unzureichend empfindet (in einigen Kabelnetzen sollen z.B. nur das verschlüsselte Premiere und einige öffentlich-rechtliche Sender digital verfügbar sein) kann auch über entsprechende [[Plugins|Plugins]] analogen Empfang (mit-)einbinden. Das funktioniert aber nur mit bestimmter Hardware und erhöht u.U. die Systemanforderungen, des weiteren sind hierzu grundsätzlich weitergehende Linux-/Softwarekenntnisse ratsam.
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Wer kein digitales Fernsehen empfangen kann, oder die Empfangsmöglichkeiten als unzureichend empfindet (in einigen Kabelnetzen sollen z.B. nur das verschlüsselte Premiere und einige öffentlich-rechtliche Sender digital verfügbar sein) kann auch über entsprechende [[Plugins|Plugins]] analogen Empfang (mit-)einbinden. Das funktioniert aber nur mit bestimmter Hardware und erhöht u.U. die Systemanforderungen, des weiteren sind hierzu grundsätzlich weitergehende Linux-/Softwarekenntnisse ratsam. Ebenso ist gründliches Studium der entsprechenden Sektion vor dem Kauf von Hardware sinnvoll.
  
 
==Auswahlkriterien==
 
==Auswahlkriterien==

Version vom 23. August 2004, 21:47 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Empfang von digitalem Fernsehen

Zunächst sollte man natürlich digitales Fernsehen empfangen können, was per Satellit (DVB-S), Kabelanschluss (DVB-C) oder in einigen Regionen jetzt auch mit "normaler" terrestrischer Antenne (DVB-T) möglich ist.

Beim Satellitenempfang benötigt man eine umgangssprachlich als "digitaltauglich" bezeichnete Satanlage, im Normalfall heißt dass man braucht einen Universal-LNB und ordentliche Verkabelung. Für die meisten Leser ist vermutlich die Orbitalposition 19,2° Ost am interessantesten, wo über einen Teil der Astra-Satellitenflotte die meisten deutschsprachigen Sender digital ausgestrahlt werden.

Nutzer eines Kabelanschlusses sollten sich bei ihrem Kabelnetzbetreiber informieren ob (und wenn welche) Programme digital verfügbar sind (und sich überlegen ob sich der Aufwand für die leider oft noch sehr geringe Anzahl von Programmen lohnt).

Die Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens befindet sich noch in der Anfangsphase, DVB-T ist daher nur in bestimmten Regionen (in der Regel Großstädte/Ballungsräume) verfügbar - Interessenten müssen hier selbst etwas nachforschen (Forum, sonstiges Internet, Fachpresse,...). Zur Zeit (08/2004) ist DVB-T in Berlin, Braunschweig, Bremen/Bremerhaven, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Ruhrgebiet Velbert Langenberg, Mainz, Mannheim, München verfügbar. Jede Region benötigt eigene Kanaleinstellungen, deswegen in der DVB-T Sektion informieren.

Wer kein digitales Fernsehen empfangen kann, oder die Empfangsmöglichkeiten als unzureichend empfindet (in einigen Kabelnetzen sollen z.B. nur das verschlüsselte Premiere und einige öffentlich-rechtliche Sender digital verfügbar sein) kann auch über entsprechende Plugins analogen Empfang (mit-)einbinden. Das funktioniert aber nur mit bestimmter Hardware und erhöht u.U. die Systemanforderungen, des weiteren sind hierzu grundsätzlich weitergehende Linux-/Softwarekenntnisse ratsam. Ebenso ist gründliches Studium der entsprechenden Sektion vor dem Kauf von Hardware sinnvoll.

Auswahlkriterien

Bevor man losrennt und diverse Hardware zusammenkauft sollte man sich genau überlegen was der VDR später können soll, und dem entsprechend die passende Hardware auswählen. Die "ideale Hardware" kann es schon auf Grund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und persönlichen Vorlieben nicht geben. Faktoren die hier eine Rolle spielen sind z.B.:

  • Funktionalität (Was soll/muss das Ding können?)
  • Kosten (Was kostet mich der Spaß?)
  • Design (Passt das vergilbt-beige Big-Tower-Gehäuse aus der Restekiste wirklich zum Wohnzimmer?)
  • Geräuschentwicklung (Rechenleistung vs. Geräuschentwicklung durch Kühlung etc.)
  • (...)

Je nach Einsatzzweck wird man den einzelnen Faktoren mehr oder weniger Gewicht zumessen - z.B. spielt das Aussehen vielleicht eine eher untergeordnete Rolle wenn der Rechner nicht direkt am Fernseher oder im Hifi-Rack thronen soll, und wer aus dem VDR keine Multimedia-Wollmilchsau macht sondern "nur" die Grundfunktionen (Fernsehen und Aufzeichnung/Wiedergabe) nutzen will, braucht bei Benutzung einer DVB_Karte mit Hardware-Dekoder auch keinen wirklich schnellen Prozessor, was weniger wegzukühlende Abwärme und damit ein insgesamt leiseres Gerät ermöglicht.

"Anwendungsfälle"

  • Standard-VDR (als "Receiver-Ersatz")
  • VDR-Server zur Hausnetz-Einspeisung
  • VDR-Streaming-Server
    • VDR-Clients
    • andere Clients (MVP etc.)
  • VDR mit Software-Dekodierung (zur Ausgabe an Monitor/Proki/etc.)
  • (...)

Hardware-Komponenten

TV / Video Ein- und Ausgabegeräte

Das Drumherum

Laufwerke

Specials / Schnickschnack

andere Hardwarelösungen