DVB
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Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt. | Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt. | ||
Version vom 25. Juni 2004, 13:15 Uhr
DVB (Digital-Video-Broadcast engl. für Digitaler Bildrundfunk) ist ein Verfahren mit dem digitales Fernsehen und Hörfunk ausgestrahlt wird. DVB ist in Europa die Norm.
DVB überträgt einen MPEG-kodierten Datenstrom, der Bild-, Ton-, Videotext-, EPG und sonstige Nutzdaten enthalten kann.
Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten, die die physikalischen Unterschiede der des Übertragungsweges und der benutzen Frequenzen berücksichtigen:
- DVB-S Satellit
DVB-S ist überall verfügbar und bietet die meisten Kanäle. Allerdings benötigt man dazu eine Parabolantenne (Schüssel), die nach Süden freie Sicht hat, einen Empfänger (LNB) und ein Koax-Kabel von dort zum VDR. (Dies ist in Mietwohnungen leider nicht immer möglich / erlaubt)
- DVB-C Cable / Kabel
DVB-C ist wenig verbreitet, teilt sich die geringe Bandbreite des Kabels mit den analogen Kanälen und bietet daher unzureichend wenige Kanäle. Die Belegung und das Angebot schwankt sehr.
- DVB-T Terrestrisch / Hausantenne
DVB-T ist bisher nur in einigen Ballungszentren offiziell in Betrieb. Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt.
Zum Empfang von DVB benötigt man einen digitalen Decoder, entweder integriert in den Fernseher, oder als 'Set-Top-Box', oder als DVB-Karte für den PC. Als Darstellungsgerät dient entweder ein Fernseher oder ein Computer-Monitor. Die Unterstützung von DVB-Karten unter Linux ist das Ziel des VDR Projekts.