WSS

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Bei '''WSS''' (Wide Screen Signaling, engl. für Breitwandsignalisierung) handelt es sich um ein Hilfsignal für ein PAL-Wiedergabegerät. Es ist Teil der zu [http://de.wikipedia.org/wiki/PAL_%28Fernsehnorm%29 PAL] kompatiblen Sendenorm [http://de.wikipedia.org/wiki/PALplus PALplus].
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Bei '''WSS''' (Wide Screen Signaling, engl. für Breitwandsignalisierung) handelt es sich um ein Hilfsignal für ein PAL-Wiedergabegerät. Es ist Teil der zu [http://de.wikipedia.org/wiki/PAL_%28Fernsehnorm%29 PAL] kompatiblen Sendenorm {{wikipedia|PALplus}}.
  
 
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Die Fernsehübertragungstechnik (PAL) war ursprünglich nur für Bilder mit einem Seitenverhältnis ([[aspect]] ratio) von 4:3 (Breite:Höhe) ausgelegt und im Grunde hat sich daran bis heute nichts geändert. Durch anamorphe Darstellung von Breitbild-Sendungen lässt sich auf 16:9-Fernsehern jedoch eine höhere Detailtreue/Schärfe erreichen. Dies wird z.B. bei DVD und auch bei einigen DVB-Übertragungen verwendet.  
 
Die Fernsehübertragungstechnik (PAL) war ursprünglich nur für Bilder mit einem Seitenverhältnis ([[aspect]] ratio) von 4:3 (Breite:Höhe) ausgelegt und im Grunde hat sich daran bis heute nichts geändert. Durch anamorphe Darstellung von Breitbild-Sendungen lässt sich auf 16:9-Fernsehern jedoch eine höhere Detailtreue/Schärfe erreichen. Dies wird z.B. bei DVD und auch bei einigen DVB-Übertragungen verwendet.  
  
Allerdings kann allein aus dem Bildmatrial ein Wiedergabegerät nicht eindeutig erkennen, wie die Bilder korrekt darzustellen sind. Dazu bedarf es zusätzlicher Informationen, z.B. dem WSS (Wide Screen Signaling).  
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Allerdings kann allein aus dem Bildmaterial ein Wiedergabegerät nicht eindeutig erkennen, wie die Bilder korrekt darzustellen sind. Dazu bedarf es zusätzlicher Informationen, z.B. dem WSS (Wide Screen Signaling).  
  
Senderseitig wird WSS auch verwendet, allerdings wird praktisch nur die Grundinformation, ob es sich um 4:3 oder anamorphe (16:9, 2.21:1) Bilder handelt, übertragen. Per WSS können allerdings noch weitere Informationen, z.B. um welche (4:3-) [[Aspect|Letterbox]] es sich ggf. handelt, übertragen werden (siehe auch [[aspect]] ratio).  
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Sender seitig wird WSS auch verwendet, allerdings wird praktisch nur die Grundinformation, ob es sich um 4:3 oder anamorphe (16:9, 2.21:1) Bilder handelt, übertragen. Per WSS können allerdings noch weitere Informationen, z.B. um welche (4:3-) [[Aspect|Letterbox]] es sich ggf. handelt, übertragen werden (siehe auch [[aspect]] ratio).  
  
Heute werden leider die meisten Sendungen mit Breitbild noch als in Letterboxen übertragen. Würden auch diese zusätzlichen Informationen über den verwendeten Letterbox-Modus übertagen werden, könnte ein 16:9-Gerät automatisch den passenden Bildmodus wählen (und in ein 16:9-Letterbox-Bild "reinzoomen"). Ohne diese Information bekommt man auf einem 16:9-TV schwarzen Balken oben und unten und rechts und links:  
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Heute werden leider die meisten Sendungen mit Breitbild noch als in Letterboxen übertragen. Würden auch diese zusätzlichen Informationen über den verwendeten Letterbox-Modus übertragen werden, könnte ein 16:9-Gerät automatisch den passenden Bildmodus wählen (und in ein 16:9-Letterbox-Bild "reinzoomen"). Ohne diese Information bekommt man auf einem 16:9-TV schwarzen Balken oben und unten und rechts und links:  
  
 
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==Wie funktioniert WSS?==
 
==Wie funktioniert WSS?==
  
In die Austastlücke (Zeile 23?) wird ein "Strichcode" eingefügt, der mitteilt, in welchem Format das Bild vorliegt (weitere details bitte einfügen, wenn bekannt).
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==Funktioniert das mit jedem TV?==
 
==Funktioniert das mit jedem TV?==

Version vom 24. Januar 2010, 16:25 Uhr

Bei WSS (Wide Screen Signaling, engl. für Breitwandsignalisierung) handelt es sich um ein Hilfsignal für ein PAL-Wiedergabegerät. Es ist Teil der zu PAL kompatiblen Sendenorm PALplus.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Fernsehübertragungstechnik (PAL) war ursprünglich nur für Bilder mit einem Seitenverhältnis (aspect ratio) von 4:3 (Breite:Höhe) ausgelegt und im Grunde hat sich daran bis heute nichts geändert. Durch anamorphe Darstellung von Breitbild-Sendungen lässt sich auf 16:9-Fernsehern jedoch eine höhere Detailtreue/Schärfe erreichen. Dies wird z.B. bei DVD und auch bei einigen DVB-Übertragungen verwendet.

Allerdings kann allein aus dem Bildmaterial ein Wiedergabegerät nicht eindeutig erkennen, wie die Bilder korrekt darzustellen sind. Dazu bedarf es zusätzlicher Informationen, z.B. dem WSS (Wide Screen Signaling).

Sender seitig wird WSS auch verwendet, allerdings wird praktisch nur die Grundinformation, ob es sich um 4:3 oder anamorphe (16:9, 2.21:1) Bilder handelt, übertragen. Per WSS können allerdings noch weitere Informationen, z.B. um welche (4:3-) Letterbox es sich ggf. handelt, übertragen werden (siehe auch aspect ratio).

Heute werden leider die meisten Sendungen mit Breitbild noch als in Letterboxen übertragen. Würden auch diese zusätzlichen Informationen über den verwendeten Letterbox-Modus übertragen werden, könnte ein 16:9-Gerät automatisch den passenden Bildmodus wählen (und in ein 16:9-Letterbox-Bild "reinzoomen"). Ohne diese Information bekommt man auf einem 16:9-TV schwarzen Balken oben und unten und rechts und links:

Aspect 16zu9letterboxed auf 16zu9.png

Welche WSS-Modi gibt es?

  • 4:3
  • anamorph 16:9
  • 14:9 letterbox
  • 16:9 letterbox
  • >16:9 letterbox

Wie funktioniert WSS?

In die Austastlücke (Zeile 23?) wird ein "Strichcode" eingefügt, der mitteilt, in welchem Format das Bild vorliegt (weitere Details bitte einfügen, wenn bekannt).

Funktioniert das mit jedem TV?

Manchen analogen Gerätschaften hapert es offenbar an der Unterstützung von WSS. Sofern analoge Wiedergabegeräte WSS überhaupt unterstützen, reagiert offenbar jedes anders auf WSS oder das fehlende WSS. Auch unterstützen manche Geräte nicht alle WSS-Modi, siehe auch WSS-Kompatibilitäts-Liste.

Links

  1. WSS-Kompatibilitäts-Liste
  2. AVARDS in vdr-wiki
  3. AVARDS auf vdr-developer.org
  4. Thread automatische 4:3/16:9-Umschaltung mit Letterbox-Erkennung!