Zen2vdr Konfigurationen
(→Einbindung einer Hauppauge MediaMVP) |
|||
Zeile 117: | Zeile 117: | ||
Hinweis: Falls auf dem DOM genügend Platz ist, kann das vompdongle-Feature auch dort gespeichert werden. | Hinweis: Falls auf dem DOM genügend Platz ist, kann das vompdongle-Feature auch dort gespeichert werden. | ||
− | + | Nach dem Neustart muss das vompserver-Plugin aktiviert werden: | |
+ | |||
+ | <admin> | ||
+ | Plugin Aktivierung | ||
+ | vompserver: ja | ||
+ | <OK> | ||
===Konfiguration=== | ===Konfiguration=== | ||
Zeile 151: | Zeile 156: | ||
vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf | vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf | ||
Bootp server enabled = yes | Bootp server enabled = yes | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
[[Kategorie:Zen2vdr]] | [[Kategorie:Zen2vdr]] |
Version vom 1. Februar 2009, 19:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Grundlegende Vorarbeiten
Zur Realiserung der jeweiligen Konfigurationen sind zumeist spezielle Features und Plugins erforderlich. Diese müssen zunächst über das Kapitel Downloads heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem externen Storage-Medium gespeichert werden.
Die heruntergeladenen Features oder Plugins müssen zumeist über das admin-Plugin aktiviert werden. Die Sequenz zum Aufrufen des admin-plugins ist:
Menü Einstellungen Plugins admin
Nach Durchführen der Änderungen müssen diese über folgende Sequenz gespeichert werden:
OK Sp+Verlassen (grüne Taste)
Danach muss die Power-Taste an der Front-Blende kurz gedrückt werden.
Im folgenden werden die Start- und Speicherungssequenz wie folgt gekennzeichnet:
<admin> Sequenz zum Aufrufen der admin-Plugins <OK> Sequenz zum Speichern der Einstellungen
Einbinden eines NFS-Servers
Einbinden eines Samba Servers
Mit dem Samba-Feature kann man Verzeichnisse des VDR als Netzwerkfreigaben, z.B. für einen Windows-Rechner, zur Verfügung stellen.
Zunächst muss das samba-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:
<admin> Features SAMBA Server/Client: ja <OK>
Im Basissystem sind für Samba folgende default-Einstellungen vorgenommen:
- Arbeitsgruppe: WORKGROUP
- Benutzer: root
- Passwort: smt
- Verzeichnis: /storage
Falls diese Voreinstellungen nicht passen, muss die Datei /etc/samba/samba.conf angepasst werden. Nach dem weichen Herunterfahren durch kurzes Drücken der Power-Taste an der Front-Blende wird die geänderte Datei gespeichert und steht beim nächsten Start zur Verfügung.
Über den Dateiexplorer eines vernetzten Windows-Rechnern der gleichen Arbeitsgruppe kann unter dem Menüpunkt Netzwerkumgebung auf das /storage-Verzeichnis zugegriffen werden.
Streamen auf Windows XP Client
VDRMediaClient ist ein Streaming Client für Windows XP.
Zunächst VDRMediaClient 0.0.0.7beta auf den Windows-Rechner downloaden und entpacken.
Im entpackten Verzeichnis VDRMediaClient.ini folgende Parameter anpassen:
streamdev=0.3.3b IP=<IP der Samsung> channels=\\<IP der Samsung>\etc\vdr\channels.conf video0=\\<IP der Samsung>\storage\video
Der VDRMediaClient funktioniert nur, wenn in zen2vdr das streamdev-server Plugin über das admin-Plugin aktiviert wurde über:
<admin> Plugin Aktivierung streamdev-server: ja <OK>
Bitte beachten, dass die IP des Windows-Rechners in der Datei /etc/vdr/plugins/streamdev/streamdevhosts.conf eingetragen ist, z. B.:
- 192.168.100.0/24 # für einen Rechner im lokalen Subnets 192.168.100
Falls auf Dateien auf der Samsung zugegriffen werden soll, muss auch Samba eingerichtet und aktiviert sein.
Einbinden von UnPn-Clients (s. B. PS3)
Über das mediatomb-feature lassen sich UnPn-Clients, z. B. PS3, über ein lokales Netzwerk einzubinden.
Zunächst muss das MediaTomp-Feature heruntergeladen werden. Dann müssen das streamdev-server Plugin und das mediatomb Feature über das admin-Plugin aktiviert werden:
<admin> Features MediaTomb Server: ja <-- (back) Plugin Aktivierung streamdev-server: ja <OK>
Danach erstellt das Feature einen LiveTV Directory unter /storage und darin sind zum Testen 3 stream-files.
Auf der PS3 kann man diese dann z.B im Crossbar finden und abspielen.
Einbindung einer Hauppauge MediaMVP
Über das vompserver-Plugin und das vompdongle-Feature lässt sich eine Hauppauge MediaMVP als Client einbinden.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
- Netzwerk ist konfiguriert
- DHPC Server im Netz (ansonsten kann man den integrierten BOOTP-Dienst des VOMPSERVER-Plugins nutzen)
- USB-Festplatte eingebunden mit den Verzeichnissen:
- /updates
- /movie
- /video
- /audio
- /picture
Für die weiteren Schritte müssen sie sich entweder über die Tastatur eine Konsole aufrufen (STRG-ALT-F2) oder sich über ssh einloggen:
ssh root@<smt>
Installation
Das vompserver-Plugin und das vompdongle-Feature müssen zunächst aus dem Internet geladen und in eines der /updates-Verzeichnisse geschrieben werden. Es wird empfohlen, das Plugin auf den DOM und das Feature auf die externe Platte zu schreiben über:
cd /tmp/config/updates wget http://zen.htpc-forum.de/zen2plg/plg-vompserver-0.3.0-7-Yaris.tgz cd /storage/updates wget http://zen.htpc-forum.de/zen2plg/ftr-vompdongle.sqfs
Hinweis: Falls auf dem DOM genügend Platz ist, kann das vompdongle-Feature auch dort gespeichert werden.
Nach dem Neustart muss das vompserver-Plugin aktiviert werden:
<admin> Plugin Aktivierung vompserver: ja <OK>
Konfiguration
Die Datei vonp.conf musst angepasst werden (eventuell schon alles i.O.) über
vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf
Folgende Parameter sind in vomp.conf eventuell zu ändern:
Log file = /tmp/vompserver.log Server name = zen2vdr Bootp server enabled = yes TFTP server enabled = yes
DHCP (auf anderem System)
Per DHCP Konfiguration sollte man der MediaMVP eine feste IP-Adresse zuweisen UND den Server angeben, welcher der MediaMVP die Dongle-Datei liefert.
Der Eintrag in der dhcpd.conf könnte so aussehen
host mvp { hardware ethernet 00:0d:fe:4e:e0:0e; fixed-address 192.168.2.33; next-server 192.168.2.34; }
Erklärung:
- fixed-address 192.168.2.33; = IP-Adresse fuer die MediaMVP
- next-server 192.168.2.34; = IP-Adresse der SMT
WICHTIG: Nach den Änderung den DHCP-Dienst neu starten (meistens: "/etc/init.d/dchpd restart")
DHCP (integrierter BOOTP des VOMPSEVER-Plugins)
Das ist noch nicht getestet, sollte so aber funktionieren:
Per ssh auf der SMT anmelden: ssh root@<smt> vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf Bootp server enabled = yes