ACPI Wakeup

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(ACPI Test Script)
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==Anwendung==
 
 
===Kernel < 2.6.22===
 
Der Pfad lautet ''/proc/acpi/alarm''. Die Weckzeit wird im Format YYYY-MM-DD HH:MM:SS erwartet. Unbedingt darauf achten, ob die HW-Uhr in UTC oder in lokaler Zeit läuft! Gegebenenfalls muss man eine oder zwei Stunden abziehen.
 
 
Beispiel:
 
 
  echo 2006-02-09 23:05:00 > /proc/acpi/alarm
 
 
===Kernel >= 2.6.22===
 
Der Pfad lautet ''/sys/class/rtc/rtc0/wakealarm''. Näheres zur benötigten Kernelkonfiguration siehe [http://www.mythtv.org/wiki/index.php/ACPI_Wakeup MythTV-Wiki-Eintrag] zu ACPI-Wakeup. Die Weckzeit wird als Anzahl der Sekunden seit dem 01.01.1970 erwartet und ohne Beachtung der jeweiligen Zeitzone in YYYY-MM-DD HH:MM:SS umgerechnet. Es ist daher ratsam, die Systemuhr in UTC laufen zu lassen, um im Shutdown-Skript keine Zeitzonen-abhängige Korrektur der vom VDR kommenden UTC-Zeiten vornehmen zu müssen.
 
 
Ist bereits ein Wert gesetzt, so muss der Alarm erst wieder deaktiviert werden, sonst schlägt ein zweites Setzen fehl. Dies geschieht durch Setzen eines Datums in der Vergangenheit (z.B. 0).
 
 
Hinweis:
 
Bei manchen Motherboards muss man den [[wikipedia:High Precision Event Timer|HPET]] deaktivieren.
 
Die Deaktivierung erreicht man indem man dem kernel ''hpet=disable'' als Parameter übergibt.
 
Da die RTC-Treiber ein HPET-Gerät emulieren genügt es nicht während der Kernel-Konfiguration ''CONFIG_HPET'' abzuwählen!
 
 
Beispiel:
 
 
  echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
 
  date +%s -d "Fri Feb 22 21:00:00 MET 2008" > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
 
 
===Test===
 
Bei beiden Varianten kann mittels...
 
 
 
  cat /proc/driver/rtc
 
 
...der Erfolg des Setzens überprüft werden.
 
 
==Überprüfen der Hardwarefähigkeiten==
 
 
Voraussetzung für das Funktionieren von ACPI-Wakeup ist natürlich ein ACPI-fähiges Motherboard, was auf alle Consumer-Boards ab dem Jahr 2000 zutreffen sollte. Bevor man sich genauer mit der Thematik auseinandersetzt, ist es sinnvoll, die Fähigkeiten des Boards herauszufinden. Interessant ist hier besonders, ob das Setzen des Datums und das Aufwachen aus dem SoftOff-Zustand unterstützt wird.
 
 
Diese Informationen sind in einer standardisierten Tabelle, der Sog. '''FADT''' (''Fixed ACPI Description Table'') hinterlegt. Bei aktuellen Kerneln (>= 2.6.22) werden diese Informationen im Kernel-Log ausgegeben:
 
 
  ACPI: RTC can wake from S4
 
  ...
 
  rtc0: alarms up to one month
 
 
Hat man nur einen älteren Kernel zur Verfügung, muss man die FADT selber über eine Pseudodatei im proc-Verzeichnisbaum auslesen. Das geschieht wie folgt:
 
 
  cat /proc/acpi/fadt > ~/fadt.bin
 
 
Diese Datei kann nun in einem Hexeditor (z. B. xxd oder KHexEdit) geöffnet werden. Interessant sind die Bytes 0x6A (106) und 0x6B (107). Sind diese nicht null, sollte das Board das Setzten des Tages (106) und des Monats (107) unterstützen. Die Fähigkeit, aus Zustand S4 aufzuwachen, wird mit dem höchstwertigen Bit im Byte 0x70 (112) kodiert.
 
 
Beispiel (interessante Bytes mit * markiert):
 
 
  xxd -g 1 ~/fadt.bin
 
  0000000: 46 41 43 50 74 00 00 00 01 bf 47 42 54 20 20 20  FACPt.....GBT 
 
  0000010: 41 57 52 44 41 43 50 49 31 2e 30 42 41 57 52 44  AWRDACPI1.0BAWRD
 
  0000020: 00 00 00 00 00 00 ef 03 c0 30 ef 03 00 00 09 00  .........0......
 
  0000030: b2 00 00 00 a1 a0 00 00 00 40 00 00 00 00 00 00  .........@......
 
  0000040: 04 40 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 08 40 00 00  .@...........@..
 
  0000050: 2c 40 00 00 28 40 00 00 04 02 00 04 04 04 10 00  ,@..(@..........
 
  0000060: 5a 00 84 03 00 00 00 00 01 01*0d*00*00 00 00 00  Z...............
 
  0000070:*a5*04 00 00
 
 
Dieses Board (Gigabyte GA-6OXM) unterstützt also das Aufwachen aus S4 (0xA5 = '''1'''0100101b) und das Setzten des Tages, nicht aber das Setzen des Monats.
 
 
==Hinweise==
 
* Manche Mainboards sind etwas begriffsstutzig, so dass die Weckzeit zweimal in ''/proc/acpi/alarm'' geschrieben werden muss. Die Gentoo-VDR-Skripte machen das bereits.
 
* Manche Mainboards wachen nicht auf, wenn nach dem Speichern der Aufwachzeit die Hardwareuhr verändert wird, was meist beim Herunterfahren mittels eines Init-Skriptes geschieht. Die meisten Distributionen halten einen Parameter in ihren Init-Skripten oder Konfigurationsdateien bereit, um dieses zu deaktivieren. Alternativ kann man das Skript auch so modifizieren, dass es direkten ISA-Zugriff verwendet. Dazu dem hwclock-Aufruf "hwclock --systohc" zusätzlich den Parameter "--directisa" mitgeben. Das Skript findet man mit:
 
 
 
  grep "hwclock" /etc/init.d/*
 
 
: weitere ausführliche Lösungen für debian, redhat, suse [http://www.mythtv.org/wiki/index.php/ACPI_Wakeup#Disable_hwclock_updates mythtv.org]<br/>nur debian systeme: /etc/init.d/hwclock.sh editieren, unter [https://help.ubuntu.com/community/MythTV/Install/WhatNext/ACPIWake help.ubuntu.com]<br/>
 
* Wenn ein Board aus S4 aufwachen kann, ist die Chance groß, dass es auch aus dem SoftOff erwacht, auch wenn dies vom ACPI-Standard nicht vorgesehen ist.
 
* ACPI-Wakeup ist verwandt mit der BIOS-Option "Wake on RTC", bei der man im BIOS eine Aufwachzeit einstellt. Diese Option muss je nach Board mal aktiviert, mal deaktivert sein, damit ACPI-Wakeup funktioniert.
 
 
 
==ACPI Test Script==
 
==ACPI Test Script==
 +
<pre>
 
#!/bin/bash
 
#!/bin/bash
  
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now=`date +%s`
 
now=`date +%s`
min=`echo "10 + 3 * 60" | bc`
+
nextboot=`echo "$now + 3 * 60" | bc`
nextboot=`expr $now + $min`
+
 
echo 0 > $DEV
 
echo 0 > $DEV
 
echo $nextboot > $DEV  # Einige Mainboards sind etwas begriffsstutzig,
 
echo $nextboot > $DEV  # Einige Mainboards sind etwas begriffsstutzig,
 
#echo $nextboot > $DEV  # sie kapieren erst nach zwei Aufrufen, was Sache ist.
 
#echo $nextboot > $DEV  # sie kapieren erst nach zwei Aufrufen, was Sache ist.
 
  
 
echo "Aktuelle Zeit:        "`date "+%Y-%m-%d %H:%M:%S"`
 
echo "Aktuelle Zeit:        "`date "+%Y-%m-%d %H:%M:%S"`
Zeile 93: Zeile 21:
 
#/usr/bin/poweroff.pl
 
#/usr/bin/poweroff.pl
 
poweroff
 
poweroff
 
+
</pre>
==Konkretes VDR Shutdown Script==
+
Meine Uhr läuft auf Localtime (UTS=no in /etc/rcS) - deshalb funktioniert bei mir folgendes Skript:
+
 
+
sudo hwclock --systohc --localtime
+
 
+
#ACPI
+
echo "Arguments:  $*"
+
echo "Next timer: $1 seconds from 1970/01/01, UTC"
+
+
naechsterTimer=$(/bin/date --date "now +$2 seconds" "+%Y-%m-%d %H:%M:%S")
+
+
sudo chmod a+wr  /proc/acpi/alarm
+
+
# wakealarm löschen (wenn schon gesetzt, muss er gelöscht werden)
+
echo 0 > /proc/acpi/alarm
+
#alarm setzen
+
echo $naechsterTimer >  /proc/acpi/alarm
+
echo $naechsterTimer >  /proc/acpi/alarm
+
+
sudo /sbin/shutdown -h now
+
EXITSTATUS=0
+
exit $EXITSTATUS
+
 
+
'''Anmerkung:''' der Vdr ruft dieses Skript mit den Parametern "Uhrzeit des nächster Timerevent in utc" und "Sekunden bis dahin" wie unschwer zu erkennen ist bezieht sich $2 bei der Zuweisung von naechsterTimer auf diesen zweiten Parameter.
+
 
+
==Liste getesteter Mainboards==
+
Hier eine Liste von Mainboards, bei denen das Aufwachen per ACPI funktioniert oder aber auch nicht funktioniert.
+
 
+
Von VDR-Benutzern werden erfolgreich bzw. nicht erfolgreich eingesetzt:
+
{| border=1 cellpadding=2 cellspacing=0
+
|- bgcolor=#efefef
+
| '''Mainboard'''
+
| '''ACPI i.o.'''
+
| '''systohc bug-free'''
+
| '''Hinweise/Besonderheiten'''
+
|-
+
| VIA EPIA 800
+
| nein
+
|
+
| Nur Wecken per set_timer funktioniert.
+
|-
+
| VIA EPIA ML5000
+
| ja
+
|
+
| Ist mit dem ACPI Test-Script aus dem Standby gestartet.
+
|-
+
| VIA EPIA ME6000G
+
| nein
+
|
+
| siehe [[NVRAM_WakeUp]]
+
|-
+
| VIA EPIA M10000
+
| ja
+
| nein
+
| Wakeup per RTC muss im BIOS deaktiviert werden.
+
|-
+
| VIA PC2500
+
| ja
+
| nein
+
| Wakeup per RTC muss im BIOS deaktiviert werden.
+
In ''/etc/default/rcS'' einfügen: HWCLOCKACCESS=no
+
|-
+
| Asus A8V Deluxe
+
| ja
+
|
+
|
+
|-
+
| Asus P48X
+
| ja
+
|
+
|
+
|-
+
| Asus P5B WIFI Deluxe AP
+
| ja
+
|
+
|
+
|-
+
|-
+
| Asus P5K
+
| ja
+
| nein
+
| Wakeup per RTC muss im BIOS deaktiviert sein.
+
|-
+
| Asus Pundit P1-AH2
+
| ja
+
| nein
+
| Wakeup per RTC muss im BIOS deaktiviert sein.
+
|-
+
| Asus M2A-VM (HDMI)
+
| ja
+
| nein
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration - Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
| Asus M3N78-VM (HDMI)
+
| ja
+
| IMHO ja
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration - Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
getestet mit /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
+
|-
+
| Asus M2NPV-VM
+
| ja
+
| nein
+
| Im BIOS: APM Configuration - Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
| Asus M2R68L (P2-M2A690G Barebone)
+
| ja
+
| nein
+
| Im BIOS: APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
Bei Kernel >= 2.6.22 muss zusätzlich der Kernel-Paramter '''hpet=disable''' gesetzt werden.
+
|-
+
| Asus M3A-H/HDMI
+
| ja
+
| nein
+
| Im BIOS: Power -> APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
| Gigabyte GA-6VEML
+
| ja
+
|
+
| mit BIOS v7
+
|-
+
| DFI CA63-SN
+
| ja
+
|
+
| Resume on Alarm muss im BIOS aktiviert sein und Datum und Zeit müssen alle auf 0 stehen.
+
|-
+
|MSI K8N NEO-FSR V2.0 S.754 (Version 3.0)
+
| ja
+
|
+
|Nur Uhrzeit, kein Tag einstellbar.
+
|-
+
|MSI MS-6723 ver:1 (OEM Board im REAL Digitainer)
+
| ja
+
|
+
|Wakeup per RTC wurde im BIOS deaktiviert.
+
BIOS 6.02 und Kernel 2.6.23.9
+
|-
+
|MSI MS-7318 (OEM Board im Medion 8818)
+
| ja
+
| nein
+
| Wakeup per RTC wurde im BIOS deaktiviert.
+
ubuntu 8.04
+
|-
+
|MSI K9AG Neo2-Digital
+
| ja
+
|
+
| sowohl per /proc/acpi/alarm als auch /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm im BIOS 'Resume by RTC Alarm' disabled.
+
|-
+
|MSI 945GT Speedster-A4R
+
| ja
+
| nein
+
| Mit /proc/acpi/alarm oder /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm und im BIOS 'Resume by RTC Alarm' disabled.
+
Mit aktuelle Debian Lenny linux-image-2.6.26-13 klappt es aber nicht (/proc/driver/rtc sieht richtig aus aber kein wakeup!).
+
 
+
Fungiert wieder mit z.b. Sidux linux-image-2.6.27+ wie in http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=83028 .
+
|-
+
|Shuttle XPC SN68SG2
+
| ja
+
| nein
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
|Gigabyte GA-K8VT800 PRO
+
| ja
+
| nein
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
|Gigabyte GA-5AX
+
| ja
+
|
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration -> PM by APM - RTC Alarm = "enabled" und feste Zeit eingestellt
+
(vermutlich egal, startet so aber nach zu langem Stromausfall das nächste Mal mit der eingestellten Zeit)
+
 
+
2.) Ist mit dem ACPI Test-Script nach 3 min neu gestartet (Nach Abzug von 1std. im Script, wegen "CET-Zeit")
+
|-
+
|Gigabyte GA-M61P-S3
+
| ja
+
| nein
+
|1.) Im BIOS: APM Configuration -> Power on by RTC Alarm = "disabled"
+
|-
+
|Gigabyte GA-MA78GM-S2H (rev.1.1) BIOS&nbsp;F5
+
| ja
+
| ?
+
| getest mit 2.6.27.7 rtc_cmos und hpet=disable
+
|-
+
| Gigabyte GA-MA78G-DS3H (Rev: 2.0)
+
| ja
+
|
+
|1) Im BIOS: Power Management Setup -> Power on by Alarm = Disabled
+
2) Dem Kernel ''hpet=disable'' mitgeben ([https://help.ubuntu.com/community/GrubHowto#Setting%20kernel%20parameters|alle Kernel])
+
 
+
Ubuntu 8.10 (32 Bit) // Uhrzeit und Tag einstellbar
+
|}
+
Siehe auch: http://linvdr.org/wiki/index.php?%20pagename=LinVDR-Mainboards
+
 
+
systohc bug = einige Mainboards wachen nicht auf, wenn nach dem setzen der Weckzeit die Hardwareuhr per hwclock --systohc aktualisiert wird. (bei vielen Distributionen der Fall) Details siehe auch im Abschnitt [[ACPI_Wakeup#Hinweise|Hinweise]] innerhalb dieses Artikels.
+
 
+
==ACPI Schlafmodus==
+
Mit ACPI kann man ausserdem das System schlafen legen, wenn das Mainboard mitspielt. Je nach BIOS werden verschiedene Modi unterstützt, S1 (Standby), S3 (Suspend to RAM) oder S4 (Suspend to Disk). Im Gegensatz zum vollständigen Shutdown braucht das Reaktivieren des Systems viel weniger Zeit.
+
 
+
S1: CPU und einige andere Komponenten werden abgeschaltet. Das ist die einfachste, schnellste und schonendste Variante, die aber auch am wenigsten Strom spart.
+
 
+
  echo -n "standby" > /sys/power/state
+
 
+
S3: Ausser dem Speicher wird alles abgeschaltet. Der Inhalt des Speichers bleibt so erhalten. Beim Einschalten kehrt das System zum ursprünglichen Zustand zurück. Man muss jedoch drauf achten, dass vor dem Abschalten alle Dateisysteme unmounted werden (vor allem Festplatten oder Netzwerk-Dateisysteme), da sonst Datenverlust droht. Ausserdem sollte VDR beendet und die DVB-Treiber entladen werden, weil die DVB-Karten auch abgeschaltet werden und beim Reaktivieren neu initialisiert werden müssen.
+
 
+
  /etc/init.d/vdr stop
+
  /etc/init.d/dvb stop
+
  echo -n "mem" > /sys/power/state
+
  /etc/init.d/dvb start
+
  /etc/init.d/vdr start
+
 
+
==Links==
+
# [http://www.hubertus-sandmann.homepage.t-online.de/acpi-wakeup-0.1.tar.bz2 acpi-wakeup-0.1.tar.bz2]
+
# [http://www.hubertus-sandmann.homepage.t-online.de/Der_automatische_WakeUp_fuer_VDR.htm Anleitung]
+
# [http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/08/wakeup/wakeup.html "Computer programmgesteuert aufwecken" von Mirko Dölle, Linux-Magazin 8/2004]
+
# [http://acpi.sourceforge.net ACPI-Projekthomepage (Dokumentation, Kernel-Patches, Wiki)]
+
# [http://www.acpi.info/DOWNLOADS/ACPIspec20.pdf ACPI 2.0 Spezifikation, Compaq/Intel/Microsoft/Phoenix/Toshiba 27. Juli 2000]
+
 
+
[[Kategorie:Begriffserklärungen]][[Kategorie:Wakeup]]
+
 
+
[[ru:ACPI Wakeup]]
+

Version vom 10. April 2009, 18:39 Uhr

ACPI Test Script

#!/bin/bash

# Startet dem Rechner nach 3 Minuten über ACPI neu.

DEV=/sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
#DEV=/proc/acpi/alarm              # Fuer Kernel < 2.6.22

now=`date +%s`
nextboot=`echo "$now + 3 * 60" | bc`
echo 0 > $DEV
echo $nextboot > $DEV  # Einige Mainboards sind etwas begriffsstutzig,
#echo $nextboot > $DEV  # sie kapieren erst nach zwei Aufrufen, was Sache ist.

echo "Aktuelle Zeit:         "`date "+%Y-%m-%d %H:%M:%S"`
echo "Starte Rechner neu um: "`cat $DEV`
echo "Fahre Rechner nun runter."

#busybox poweroff
#/usr/bin/poweroff.pl
poweroff