Analog-TV
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Eigentlich ist VDR nur für den Empfang von digitalem (MPEG2) Fernsehen ausgelegt, da eine Umwandlung der Daten von Haus aus nicht vorgesehen ist. Um analoges Fernsehen ueber die VDR-Ausgabegeräte darzustellen, muss dieses (wie DVB-Daten) ebenso im MPEG2 Format vorliegen. Dies kann per Software (mit schnellerem Prozessor) oder per Hardware passieren. | Eigentlich ist VDR nur für den Empfang von digitalem (MPEG2) Fernsehen ausgelegt, da eine Umwandlung der Daten von Haus aus nicht vorgesehen ist. Um analoges Fernsehen ueber die VDR-Ausgabegeräte darzustellen, muss dieses (wie DVB-Daten) ebenso im MPEG2 Format vorliegen. Dies kann per Software (mit schnellerem Prozessor) oder per Hardware passieren. | ||
− | Wirklich einsatzfähig scheint derzeit jedoch nur die Variante '''mit Hardware MPEG2-Encodierung''', wie sie von den Hauppauge-Karten PVR 250 und PVR 350 bereitgestellt wird. | + | Wirklich einsatzfähig scheint derzeit jedoch nur die Variante '''mit Hardware MPEG2-Encodierung''', wie sie von den '''Hauppauge-Karten PVR 250''' und '''PVR 350''' bereitgestellt wird. |
Die PVR 350 verfügt zusätzlich über einen Video-Out, einen Radio-Tuner und einen Hardware-Dekoder. Der Radio-Tuner und der Hardware-Dekoder der PVR 350 sind z.Z. nicht unterstützt. | Die PVR 350 verfügt zusätzlich über einen Video-Out, einen Radio-Tuner und einen Hardware-Dekoder. Der Radio-Tuner und der Hardware-Dekoder der PVR 350 sind z.Z. nicht unterstützt. | ||
− | Über den wichtigen Hardware-Encoder zur Umwandlung der analogen Daten in einen MPEG2-Datenstrom verfügen jedoch beide Karten! Die PVR 350 lässt sich damit also vergleichsweise wie eine FF-Karte verwenden, die PVR 250 wie eine Budget-Karte. Bitte diese Karten nicht mit der älteren Hauppauge PVR verwechseln, diese Karte hat einen Leistungsumfang wie die pvr350, der Hardware-Encoder dieser Karte lässt sich aber z.Z. nicht unter linux verwenden! | + | Über den wichtigen Hardware-Encoder zur Umwandlung der analogen Daten in einen MPEG2-Datenstrom verfügen jedoch beide Karten! Die PVR 350 lässt sich damit also vergleichsweise wie eine FF-Karte verwenden, die PVR 250 wie eine Budget-Karte. ''Bitte diese Karten nicht mit der älteren Hauppauge PVR verwechseln, diese Karte hat einen Leistungsumfang wie die pvr350, der Hardware-Encoder dieser Karte lässt sich aber z.Z. nicht unter linux verwenden!'' |
Ein allgemeines HowTo, wie diese Karten einzurichten sind hat Wirbel in einem Posting im VDR-Portal dargestellt: [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=18913] | Ein allgemeines HowTo, wie diese Karten einzurichten sind hat Wirbel in einem Posting im VDR-Portal dargestellt: [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=18913] |
Version vom 28. Juni 2004, 18:55 Uhr
Eigentlich ist VDR nur für den Empfang von digitalem (MPEG2) Fernsehen ausgelegt, da eine Umwandlung der Daten von Haus aus nicht vorgesehen ist. Um analoges Fernsehen ueber die VDR-Ausgabegeräte darzustellen, muss dieses (wie DVB-Daten) ebenso im MPEG2 Format vorliegen. Dies kann per Software (mit schnellerem Prozessor) oder per Hardware passieren.
Wirklich einsatzfähig scheint derzeit jedoch nur die Variante mit Hardware MPEG2-Encodierung, wie sie von den Hauppauge-Karten PVR 250 und PVR 350 bereitgestellt wird. Die PVR 350 verfügt zusätzlich über einen Video-Out, einen Radio-Tuner und einen Hardware-Dekoder. Der Radio-Tuner und der Hardware-Dekoder der PVR 350 sind z.Z. nicht unterstützt. Über den wichtigen Hardware-Encoder zur Umwandlung der analogen Daten in einen MPEG2-Datenstrom verfügen jedoch beide Karten! Die PVR 350 lässt sich damit also vergleichsweise wie eine FF-Karte verwenden, die PVR 250 wie eine Budget-Karte. Bitte diese Karten nicht mit der älteren Hauppauge PVR verwechseln, diese Karte hat einen Leistungsumfang wie die pvr350, der Hardware-Encoder dieser Karte lässt sich aber z.Z. nicht unter linux verwenden!
Ein allgemeines HowTo, wie diese Karten einzurichten sind hat Wirbel in einem Posting im VDR-Portal dargestellt: [1]