Beispielkonfiguration - Pundit Budget dxr3 ct

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(Software: Ankündigung VDR 4.01)
(Anpassungen und Probleme: Entfernt wg. Version 4.01)
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==Anpassungen und Probleme==
 
==Anpassungen und Probleme==
===Fernbedienung (gelöst)===
 
* lief erst mit aktualisiertem linuxtv-dvb-ct-modules
 
* eigenwillige Tastbelegung, da nur wenige Tasten auf Hauppauge-Original-RC vorhanden (1 = rot usw.), keine Dauerlösung
 
* Hinweis in Artikel zur Nova-T
 
  
===Ruckelnde DVD-Wiedergabe mit [[Dvd-plugin|DVD-Plugin]] (gelöst)===
+
Diese Sektion wird aktualisiert, sobald der c't-VDR 4.01 installiert ist. Der alte Text ist unter "Versionen" verfügbar.
Bei der DVD-Wiedergabe traten Ruckler und Tonaussetzer trotz aktiviertem DMA-Modues auf. Das Problem ist die Bibliothek libvdr-dvd.so.1.2.6, die ausgetauscht werden muss. Das Vorgehen dazu ist im Artikel des [[C't-VDR|c't-VDR]] beschrieben.
+
 
+
===DVD-Writing einrichten (gelöst)===
+
Der c't-VDR wird standardmäßig mit einem 2.4er-Kernel ausgeliefert. Bei diesen Kerneln muss die IDE-SCSI-Emulation aktiviert werden, um mit einem ATAPI-Brenner CDs/DVDs beschreiben zu können. Das Vorgehen ist im [http://www.tldp.org/HOWTO/CD-Writing-HOWTO.html CD-Writing-HOWTO] beschrieben. Für die aktuelle Kernelserie 2.6 ist dies nicht mehr nötig.
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+
Der VDR und die Plugins greifen via /dev/dvd auf das DVD-Laufwerk zu. /dev/dvd ist nach Installation ein ein Symlink auf das entsprechende IDE-Device und muss nach Einrichtung der IDE-SCSI-Emulation geändert werden.
+
 
+
===Mplayer-Plugin (gelöst)===
+
Das [[Mplayer-Plugin]] des c't-VDR ist bei Verwendung einer DXR3-Karte anfänglich blind und stumm. Das Plugin muss konfiguriert werden; das Vorgehen ist beim [[C%27t-VDR|c't-VDR]] beschrieben.
+
 
+
Videodateien mit Tonspuren im Ogg-Vorbis-Format werden anfänglich ohne Ton abgespielt. Um das Problem zu lösen, in die codecs.conf in der vorbis-Sektion die Zeile
+
  guid 0x73627276
+
einfügen. (Quelle: <slrnd7c8g9.4ek.iyrzubqipwaq@speutel.de> in de.comp.os.unix.linux.misc)
+
 
+
===acpi-wakeup (noch ungelöst)===
+
Weckzeit wird in's BIOS geschrieben, aber Rechner wacht trotzdem nicht auf
+
 
+
===ruckelnde mp3-Wiedergabe (noch ungelöst)===
+
...
+
  
 
==Links==
 
==Links==

Version vom 20. Juni 2005, 22:06 Uhr

Dieser Artikel beschreibt den Aufbau meines VDRs in Form einer Beispielkonfiguration für einen Asus-Pundit-Barebone, einer Hauppauge Nova-T (Budget-DVB-T-Karte) und einer Hollywood+-MPEG2-Beschleunigerkarte (DXR3) als Ausgabemedium. Als Distribution wurde der c't-VDR verwendet.

Hinweis: dieser Artikel ist noch im Aufbau!

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Das Ziel dieses Artikels ist, den Aufbau eines VDRs von vorn bis hinten darzustellen, um so Anfängern den Einstieg zu erleichtern. Aus diesem Grund habe ich auch viele Links gesetzt. Alle aufgetretenen Probleme werden dokumentiert und ihre Lösung (sofern gelungen) dargestellt.

Autor: Jan Heitkötter

Hardware

Sämtliche Hardware wurde bei einem bekannten Online-Auktionshaus gebraucht ersteigert.

Allgemeines

Als Grundlage dient ein Asus Pundit (Barebone-System), das bei Kauf mit einem Intel Celeron (2 GHz) und 256 MB RAM ausgestattet war. Als weitere Hardware wurde verbaut:

  • Hauppauge Nova-T, "alte" Version (Budget-DVB-T-Karte)
  • MPEG2-Beschleunigerkarte für die Ausgabe (DXR3, No-Name-Nachbau der Hollywood+)
  • NEC NR-2500A (DVD-Brenner)
  • 40 GiB HDD von Maxtor (lag in meinem Schreibtisch herum)

Der Barebone ist nicht unbedingt leise, was sich durch Tausch des CPU-Lüfters beheben lassen sollte. Die Nova-T und DXR3 passen so gerade eben in den Barebone; gerade die Nova-T muss etwas eingegeklemmt werden.

Konfiguration des Barebone

Am Barebone wurden fast alle integrierten Komponenten abgeschaltet. Das Frontpanel, USB, Firewire, Soundkarte und der parallele und serielle Port sind deaktiviert, nur die Onboard-NIC ist aktiv. Es empfiehlt sich, den TV-Ausgang aktiv zu lassen. Falls aus irgendwelchen Gründen das BIOS Setup aufgesucht werden muss, braucht man lediglich eine Tastatur anstöpseln und das Composite-Kabel auf den TV-Out stecken, um das BIOS Setup auf dem Fernseher zu sehen.

Software

Allgemeines

Die Grundlage des Systems bildet der c't-VDR in der Version 3.07. Die Installations-CD wurde gemäß der Anleitung auf der Download-Seite mit den "unfree"-Erweiterungen "aufgebohrt" (siehe auch den entsprechenden Abschnitt weiter unten).

Hinweis: die c't-Redaktion hat mittlerweile die aktualisierte VDR-Version 4.01 veröffentlicht, die auf dem stabilen Release von Debian Sarge basiert. Sobald diese Version installiert ist wird die Softwarebeschreibung aktualisiert. Auch die 4.01-Installations-CD sollte "aufgebohrt" werden.

Der alte Text zur Version 3.07 ist über "Versionen" verfügbar.

"Aufbohren" der c't-VDR-Installations-CD

Aufgrund rechtlicher Aspekte kann der c't-VDR nicht mit bestimmten Softwarepaketen ausgeliefert werden. So fehlen bspw. der Mplayer oder DeCSS zum Entschlüsseln von DVDs. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Installations-CD "aufzubohren" und diese Pakete dann von der CD zu installieren. Siehe dazu auch den Wiki-Artikel zum c't-VDR.

Installation

Allgemeines

Der Installer des c't-VDR ist nicht fehlerfrei. Die Hinweise "Soweit bekannte Probleme" auf der Homepage des c't-VDR sollten unbedingt beachtet werden.

channels.conf

channels.conf für Düsseldorf nicht mitgeliefert, austauschen gegen [[1]]hier

Anpassungen und Probleme

Diese Sektion wird aktualisiert, sobald der c't-VDR 4.01 installiert ist. Der alte Text ist unter "Versionen" verfügbar.

Links

[1] http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr Homepage des c't-VDR-Projekts bei heise.de
[2] http://www.de.debian.org/ Homepage der Distribution Debian GNU/Linux, die als Grundlage des c't-VDR dient
[3] http://debian.video.free.fr/ Debian-Pakete für DeCSS, Mplayer usw. von Christian Marillat