Statusleds-plugin

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(Softwareanforderungen)
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==Softwareanforderungen==
 
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VDR muß unter dem Benutzer root laufen, damit auf die Konsole zugegriffen werden kann.
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VDR muß unter dem Benutzer root laufen, damit auf die Konsole zugegriffen werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht u.U. darin, einen neuen Knoten unter /dev zu erstellen (z.B. mknod -m 600 /dev/vdrconsole c 5 1 ; chown vdr.vdr /dev/vdrconsole), der für den vdr-Benutzer zugreifbar ist. Dieses Gerät kann dann über die Option -c dem Plugin mitgegeben werden. Diese Variante wurde allerdings noch nicht getestet.
  
Ersatzweise kann man den ''blinkd'' (ein Systemdämon, der beim Booten gestartet wird) benutzen. Dieser lässt sich auch als nicht-root-Benutzer ansprechen; vdr muß dann nicht als root laufen.  
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Zusätzlich ist noch eine kleine Modifikation am VDR selbst erforderlich: In der Datei vdr.c muß in der Methode SetCapSysTime() aus
  
Eine weitere Möglichkeit besteht u.U. darin, einen neuen Knoten unter /dev zu erstellen (mknod /dev/vdrconsole c 5 1) und diesem Schreibrechte für den vdr-Benutzer zu geben. Dieses Gerät kann dann über die Option -c dem Plugin mitgegeben werden. Diese Variante wurde allerdings noch nicht getestet.
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  cap_t caps = cap_from_text("= cap_sys_time=ep");
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folgendes gemacht werden
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  cap_t caps = cap_from_text("= cap_sys_time,cap_sys_tty_config=ep");
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Damit behält VDR die Erlaubnis, die LEDs zu modifizieren.
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Wenn diese Art der Ansteuerung nicht funktioniert, kann man den ''blinkd'' (ein Systemdämon, der beim Booten gestartet wird) benutzen. Dieser lässt sich auch als nicht-root-Benutzer ansprechen, so daß vdr nicht als root laufen muß. Blinkd ist allerdings nur unter Debian-Systemen verfügbar.
  
 
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Version vom 31. März 2007, 15:18 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Autor: Bernd Juraschek

Zeigt den Status des VDR über die Tastatur-LEDs an, z.B. blinken, wenn eine Aufnahme läuft.

Bilder

Einstellungen

Hardwareanforderungen

  • Tastatur (mit LEDs)

Softwareanforderungen

VDR muß unter dem Benutzer root laufen, damit auf die Konsole zugegriffen werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht u.U. darin, einen neuen Knoten unter /dev zu erstellen (z.B. mknod -m 600 /dev/vdrconsole c 5 1 ; chown vdr.vdr /dev/vdrconsole), der für den vdr-Benutzer zugreifbar ist. Dieses Gerät kann dann über die Option -c dem Plugin mitgegeben werden. Diese Variante wurde allerdings noch nicht getestet.

Zusätzlich ist noch eine kleine Modifikation am VDR selbst erforderlich: In der Datei vdr.c muß in der Methode SetCapSysTime() aus

 cap_t caps = cap_from_text("= cap_sys_time=ep");

folgendes gemacht werden

 cap_t caps = cap_from_text("= cap_sys_time,cap_sys_tty_config=ep");

Damit behält VDR die Erlaubnis, die LEDs zu modifizieren.

Wenn diese Art der Ansteuerung nicht funktioniert, kann man den blinkd (ein Systemdämon, der beim Booten gestartet wird) benutzen. Dieser lässt sich auch als nicht-root-Benutzer ansprechen, so daß vdr nicht als root laufen muß. Blinkd ist allerdings nur unter Debian-Systemen verfügbar.


Konfiguration

Parameter

Parameter (kurz) Parameter (lang) Beschreibung
-l LED --led=LED LED (0: scroll, 1: num, 2: caps)
-p --perrecordblinking LED blinks one times per recording
-b [host[:port]] --blinkd[=host[:port]] Use blinkd for controlling LEDs
-d [on[,off[,pause]]] --duration[=On-Time[,Off-Time[,On-Pause-Time]]] LED blinking timing
-c console --console=console Console LED attached to
-w [time,beeps,pause] --prewarn[=Time,Beeps,Pause] Presignal records


Links

  1. Homepage des Plugins
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