Grafikkarte

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Grafikkarten werden beim typischen VDR oft gar nicht benötigt, da das TV-Bild über andere [[Ausgabegeräte]]  dargestellt wird. Es gibt jedoch die Möglichkeit, über das [[xine-plugin|xine -]], [[Xineliboutput-plugin|xineliboutput -]] oder [[softdevice-plugin]] das VDR-Bild mit Hilfe der Grafikkarte auszugeben, zudem werden oft Grafikkarten genutzt, um per [[graphtft-plugin]] ein kleines Display mit Statusinformationen zu versorgen.
 
Grafikkarten werden beim typischen VDR oft gar nicht benötigt, da das TV-Bild über andere [[Ausgabegeräte]]  dargestellt wird. Es gibt jedoch die Möglichkeit, über das [[xine-plugin|xine -]], [[Xineliboutput-plugin|xineliboutput -]] oder [[softdevice-plugin]] das VDR-Bild mit Hilfe der Grafikkarte auszugeben, zudem werden oft Grafikkarten genutzt, um per [[graphtft-plugin]] ein kleines Display mit Statusinformationen zu versorgen.
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Für Nvidia-Grafikkarten ist [[nvtv]] ein komfortables Werkzeug zur Steuerung des dort vorhandenen TV-Ausgangs.
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Version vom 27. Dezember 2007, 21:33 Uhr

Grafikkarten werden beim typischen VDR oft gar nicht benötigt, da das TV-Bild über andere Ausgabegeräte dargestellt wird. Es gibt jedoch die Möglichkeit, über das xine -, xineliboutput - oder softdevice-plugin das VDR-Bild mit Hilfe der Grafikkarte auszugeben, zudem werden oft Grafikkarten genutzt, um per graphtft-plugin ein kleines Display mit Statusinformationen zu versorgen.

Für Nvidia-Grafikkarten ist nvtv ein komfortables Werkzeug zur Steuerung des dort vorhandenen TV-Ausgangs.

Übersicht

Hersteller, Typ benutzter Framebuffer Bild am TV-Out
(ab FB / Bios)
Hardware-
beschleunigung
Anschlüsse
(VGA, DVI, Composite, S-Video, Kabelpeitsche)
Besonderheiten Fotos
ATI Radeon 7000 vesafb ab Bios vidix unterschiedlich; VGA, DVI, S-Video Trauerrand bei Ausgabe über Framebuffer

weiter Infos: [1]

Matrox G200 vidix manche Mavel G200 haben einen Mini-Din-Ausgang: [2] Treiber: [3] [4]

[5] [6]

Matrox G400 directfb nach BIOS-Update direkt vidix VGA, TV-Out nur über Kabelpeitsche (anders beschaltet als bei G450/550:[7]) Treiber: [8] [9]

[10] [11] BIOS Update: [12]

Am besten geeignet ist eine G4+MDH4A32G
G4+M : eine normale G400; die G4+MM sind G400 Max, die haben Lüfter und werden zu heiß
DH : zwei Monitor Betrieb möglich
4A : fuer neuere Boards 4xAGP-faehig
32 : 32 MB RAM (nicht 16MB nehmen! die gehen nicht!)
G : Speicherart, ist wohl egal.

Matrox G450 directfb nach Modul (Konsole nur über DFBTerm) BES unterschiedlich; VGA, DVI, TV-Out nur über Kabelpeitsche (Belegung: [13]) Hardwarebeschleunigung nur über den ersten Monitorausgang (nicht über TV-Out)

Bei G450"LX" oder mit 16MB DualHead kein TV-Out über softdevice möglich, allerdings über mplayer (ohne OSD)[14][15]
Treiber: [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22]

Matrox G550 directfb nach Modul (Konsole nur über DFBTerm) + BES unterschiedlich; VGA, DVI, TV-Out nur über Kabelpeitsche teilweise bei OEM kein TV-Out möglich (bei Matrox Typbezeichnung recherchieren)

läuft stabil mit DirectFB-CVS und softdevice-0.2.3a
Treiber: [23] [24] [25] vdr-portal-thread zu g550

Nvidia GeForce4 XvMC, vidix unterschiedlich; VGA, DVI, TV-Out TV-Out Qualitaet der GF4 gilt als eher schlecht.

Infos: [26]


MPEG-Hardwarebeschleunigung über XvMC nur mit dem Closed-Source-Treiber von Nvidia möglich

Verfügbare X11-Treiber:
[27] Open-Source-Treiber "nv" von X.org (2D,kein XvMC)
[28] Closed-Source-Treiber "nvidia" von Nvidia

Nvidia GeForce2 MX ab BIOS (zumindest ohne Monitor) vidix unterschiedlich; VGA, TV-Out TV-Out Qualitaet nicht überragend aber ok

[29] Open-Source-Treiber "nv" von X.org (2D,kein XvMC), allerdings habe ich jedenfalls bei meiner Karte ein akutes Problem mit dem Xserver und nv-Treiber aus Debian Etch. Der Komplette Rechner bleibt beim starten der graphischen Oberfläche stehen. Unter Sarge funktionierte es einwandfrei. Andere Karte (Asus Riva TNT funktioniert)
[30] Closed-Source-Treiber "nvidia" von Nvidia nicht getestet, da bei kernelwechsel bei Debian Kompilieren des Moduls nötig
nvtv bietet für den TV-Chip auf meiner Karte (Chrontel) nur eingeschränkte Modi, entweder ist der Overscan recht groß oder zu klein (Trauerränder)

Nvidia Riva TNT ab BIOS (zumindest ohne Monitor) vidix unterschiedlich; VGA, TV-Out, evtl auch TV-in (Unterstützung nicht getestet) TV-Out Qualitaet nicht dolle, bei mir (Asus-Karte) starkes Flimmern bei Modi mit größrem Overscan (ohne Trauerränder), mit Trauerrand ok

[31] Open-Source-Treiber "nv" von X.org (2D,kein XvMC)
[32] Closed-Source-Treiber "nvidia" von Nvidia nicht getestet, da bei kernelwechsel bei Debian Kompilieren des Moduls nötig
nvtv bietet für den TV-Chip auf meiner Karte (Chrontel) nur eingeschränkte Modi, entweder ist der Overscan recht groß oder zu klein (Trauerränder)

Nvidia Riva TNT 2 pro vesafb ab Bios, sofern kein Monitor angeschlossen ist ? VGA, Composite (Cinch), S-Video-In/Out Bisher nur mit graphTFT getestet

Framebuffer-Ausgabe ohne Trauerrand möglich mittels nvtv
1) Booten mit vga=0x314
2) #nvtv --tv-on -r 768,576 -S PAL -s Large

Intel i81x
(onboard z.B. bei manchen Scenics)
i810fb XvMC, vidix VGA i810fb i.d.R. nicht im Kernel=> eigenen Kernel nehmen oder AGP-Grafikkarte


Installation siehe hier
Infos: [33] [34] [35] [36]

Links

  1. Siehe auch softdevice-plugin, xine-plugin, graphtft-plugin
  2. Video-Ausgabe via Grafikkarte mit Framebuffer, DirectFB, Xv / XvMC, vidix
  3. Alternative Bildausgabemöglichkeiten mit Softwaredecoder
  4. heise open Artikel: Grafiktreiber unter Linux - Stand 2006
  5. Für experimentierfreudige Bastler: TV-Out selbstgebaut (2002) / X on TV
  6. Grafikkartenkompatibilität unter Knoppix - Übersicht
  7. MPlayerHQ Dokumentation zu Grafikkarten:
  8. Linux Graphics Drivers from Intel
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