DVB-Karte

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Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten:
 
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Version vom 26. Juni 2004, 13:30 Uhr

Von Computer einmal abgesehen, ist eine DVB-Karte die wichtigste Hardware die man für ein VDR System braucht. Sie dient dazu das Fernsehprogramm zu empfangen, zu dekodieren und auf einen Fernseher auszugeben.

DVB ist ein offener Standard für digitales Fernsehen, der besonders in Europa verbreitet ist.

Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten:

  • DVB-S (Satellit)
  • DVB-C (Cable / Kabel)
  • DVB-T (Terrestrisch / Hausantenne)

Für jede Variante benötigt man einen eigenen speziell darauf ausgelegten DVB-Empfänger. Für den Computer stehen DVB-Karten in allen drei Varianten von verschiedenen Herstellern zur Verfügung.

Dabei muss man beachten, dass es jede Variante in zwei Versionen gibt, einmal mit MPEG2 Hardwaredekoder und Fernsehausgang (eine solche Karte bezeichnet man auch als fully-featured (FF) bzw. Premium) und einmal ohne (die sogenannten Budget- oder Datenkarten).

Die erste Karte in einem PC sollte eine FF Karte mit MPEG2 Hardwaredecoder sein. Alle weiteren Karten im Rechner benötigen diesen Decoder nicht - es können die billigeren Budget-Karten eingesetzt werden.

Decoding über Software oder dem MPEG2-Decoder des EPIA-M-Boards ist noch nicht produktionsreif.