FF-Karten SpannungsMod
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+ | Diese Methode hat aber leider den Nachteil, dass der 5 Volt Spannungsregler und der 15 Ohm Widerstand | ||
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== Lösung 1: Original Hauppauge == | == Lösung 1: Original Hauppauge == |
Version vom 17. November 2009, 12:10 Uhr
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SpannungsMod (FF 1.3)
Bei vielen Fullfeatured-Karten der Revision 1.3 schwanken die Empfangsfeldstärken der Sender sehr massiv, teilweise fällt sogar im laufenden Betrieb der Transponder komplett aus. Das Problem rührt von einem schlechten Design der 5 Volt Spannungsversorgung des Tuners her, was auf dem folgenden Bild gut erkennbar ist:
Zitat Technotrend-Support: ========================== Problem: Bestimmte Frequenzbereiche sind gestört ( Starke Schwankungen in der Signalqualität ) Ursache: Störungen auf der 5 Volt Leitung am PCI- Bus Durch folgende Änderungen kann man das Problem minimieren: - Spule unter Pin 14 des Tuners entfernen. - Pin 13 mit Pin 4 oder Pin 6 am Tuner verbinden (s.Bild). |
Diese Methode hat aber leider den Nachteil, dass der 5 Volt Spannungsregler und der 15 Ohm Widerstand mit maximal 1 Watt Leistung (eingebaut als "Sicherungswiderstand") - eingelötet oberhalb des Tuners - sich zu sehr aufheizen, wodurch die Karte zerstört werden kann. Aus diesem Grund sollte man sich besser für eine der folgenden Schaltungen entscheiden.
Lösung 1: Original Hauppauge
Spule unterm Tuner entfernen (rotes x). Die Pins verbinden. Spannung kommt über den "normalen" 5 Volt Regler und heizt den 15 Ω Widerstand bis über 90°C auf.
Lösung 2: "Dicker Widerstand" (izeman)
Der 15 Ω Widerstand wird durch einen mit 5 Watt ausgetauscht. Pin 13 mit Pin 4 gebrückt und kleinen Kühlkörper auf den Demodudulator QPSK angebracht (siehe Kühlungs Mod). Vorhandene Drossel (siehe Hauppauge Mod) entfernt. Nachteil: Widerstand wird wiederum sehr heiss.
izeman: Letztens nachgemessen. Das verdammte Ding hatte 122°C (!!).
Lösung 3: Externer 5 Volt Spannungsregler (izeman)
"Externer" 7805 mit 2 Elkos im Bereich 100 μF inkl. kleinem Kühlkörper. Befestigung mit einem Kupferdraht am Tuner-Gehäuse. Vorhandene Drossel (siehe Hauppauge Mod) entfernt. Vor dem 15 Ω Widerstand 12 Volt "Eingangsspannung".
Lösung 4: Externer 5 Volt Spannungsregler (lola)
7805 5-Volt-Spannungsregler inkl. Kupferblech als Kühlkörper an Tunerblech angelötet und angepasst. Vorhandene Drossel (siehe Hauppauge Mod) entfernt. Kühlt gleichzeitig auch den Tuner.
Lösung 5: Verbesserter Filter (randy)
Vorhandene Drossel (siehe Hauppauge Mod) entfernen und durch 68 µH ersetzen. Muss nicht exakt dieser Wert sein, kann auch mehr sein - aber auf Imax achten, sollte min 400 mA vertragen (siehe auch reichelt.de "09P 470µ"). Vorhandener 10 µF SMD Elko (neben der Spule) gegen 470 µF / 16 Volt ersetzen; kann auch gerne größer sein, auf Baugröße und Spannung achten. Je kleiner, desto besser zum Anlöten auf die vorhandenen Pads. Auf den Bildern ist zusätzlich ein 100 nF Kerko parallel geschaltet. Dieser ist aber unnötig und noch aus dem "Prototyping" übrig geblieben.
Die Forschungen zeigen gute Ergebnisse mit einem Elko 2200 µF parallel zu dem SMD 10 µF und 470 µH Drossel anstelle der originalen.
Bauteile
Bei Reichelt:
- 09P 470µ :: Stehende Induktivität, 09P, 470µH
- RAD 2.200/16 :: Elektrolytkondensator, 13x25mm, RM 5,0mm
- RAD 470/16 :: Elektrolytkondensator, 10x12,5mm, RM 5,0mm