VDR4Arch

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     DefaultDepth    24
 
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    Option        "ExactModeTimingsDVI" "True"
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    Option        "FlatPanelProperties" "Dithering = disabled"
 
     Option        "NoLogo" "True"
 
     Option        "NoLogo" "True"
    Option        "MetaModes" "1920x1080_50"
 
 
     SubSection    "Display"
 
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        Modes      "1920x1080_50" "1920x1080_60_0" "1920x1080_24"
 
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====Xineliboutput (Client/Server)====
 
====Xineliboutput (Client/Server)====
 
{{Box Hinweis|Client/Server Betrieb mit Xineliboutput ist in VDR4Arch im Moment noch nicht vorgesehen}}
 
{{Box Hinweis|Client/Server Betrieb mit Xineliboutput ist in VDR4Arch im Moment noch nicht vorgesehen}}
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===Ausgabe über Full-Featured===
 
===Ausgabe über Full-Featured===
 
  # pacman -S nvidia runvdr-extreme vdr
 
  # pacman -S nvidia runvdr-extreme vdr

Version vom 1. Januar 2014, 18:52 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

VDR4Arch ist ein fertiger Paketsatz für VDR auf Arch Linux. Höchstes Ziel ist es dabei, die Regeln des Arch Linux DeveloperWikis einzuhalten.

Installation

Diese Installationsanleitung setzt direkt nach der Grundinstallation aus der Arch Linux-Wikiseite an. Solltest du jetzt noch keine lauffähige Arch Linux Grundinstallation haben beginne bitte hier

Im neu gebooteten System installieren wir zuerst die vdr4arch-keyring

# wget http://creimer.net/vdr4arch/repo/vdr4arch-keyring-20130219-1-any.pkg.tar.xz
# pacman -U vdr4arch-keyring-20130219-1-any.pkg.tar.xz

und fügen anschließend das Repository an das Ende von /etc/pacman.conf

[vdr4arch]
SigLevel = PackageRequired
Server = http://creimer.net/vdr4arch/repos/stable

Und aktualisieren die lokale Paketdatenbank

# pacman -Sy

Über

# pacman -Sl vdr4arch

kann man die verfügbaren Pakete auflisten.
Weitere Einzelheiten können auch in der Paketübersicht nachgelesen werden.

Ausgabe über Grafikkarte

Zuerst muss de X-Server an die Ausgabe mit dem VDR angepasst werden. Dazu muss eine Konfigurationsdatei erstellt werden

# nano /etc/X11/xorg.conf.d/20-vdr.conf

mit folgendem Inhalt

Section "Screen"
   Identifier     "Screen0"
   Device         "Device0"
   Monitor        "Monitor0"
   DefaultDepth    24
   Option         "ExactModeTimingsDVI" "True"
   Option         "FlatPanelProperties" "Dithering = disabled"
   Option         "NoLogo" "True"
   SubSection     "Display"
       Depth       24
       Modes      "1920x1080_50" "1920x1080_60_0" "1920x1080_24"
   EndSubSection
EndSection

Dieses Grundgerüst muss dann in Ausnahmefällen noch etwas erweitert werden:

   Option         "DPI" "100x100"
   Option         "UseEdidDpi" "False"

Für Displays mit falschen DPI-Angaben

   Option         "CustomEDID" "DFP-0:/etc/X11/edid.bin"

Zum Einlesen einer edid.bin

Eine edid.bin erstellt man so:

# X -verbose 6 > /tmp/xlog 2>&1

Muss nach etwa 5 Sekunden mit Strg + C abgebrochen werden

# nvidia-xconfig --extract-edids-from-file=/tmp/xlog --extract-edids-output-file=/etc/X11/edid.bin


Außerdem muss in der /etc/runvdr.conf der Start des X-Servers aktiviert werden. Dazu entfernt man einfach das Kommentarzeichen vor

#XSERVER="/usr/bin/X -nolisten tcp"

Damit die Tonausgabe auch funktioniert legen stellen wir das Standard Device von ALSA in der /etc/asound.conf um.

Bei NVidia Grafikkarten sollte grundsätzlich das hier funktionieren.

pcm.!default {
  type hw
  card NVidia
  device 7
}

Wird keine NVidia Grafikkarte benutzt, oder es sollte wider erwarten nicht funktionieren, lohnt sich ein Blick in die Deviceliste.

Dafür installieren wir alsa-utils

# pacman -S alsa-utils

und geben die Deviceliste mit

# aplay -l

aus.

**** List of PLAYBACK Hardware Devices ****
card 0: NVidia [HDA NVidia], device 3: HDMI 0 [HDMI 0]
  Subdevices: 1/1
  Subdevice #0: subdevice #0
card 0: NVidia [HDA NVidia], device 7': HDMI 1 [HDMI 1]
  Subdevices: 0/1
  Subdevice #0: subdevice #0


Softhddevice

# pacman -S nvidia runvdr-extreme vdr-softhddevice

Und in der /etc/runvdr.conf

AddPlugin softhddevice

hinzufügen.

Xineliboutput (eigenständiger VDR)

Hinweis
Hinweis

Nur aus der Erinnerung aufgeschrieben. Noch ungetestet


# pacman -S nvidia runvdr-extreme vdr-xineliboutput

Und in der /etc/runvdr.conf

AddPlugin xineliboutput -l sxfe -r 0 -V vdpau -D opengl -P tvtime:method=use_vo_driver

hinzufügen.

Xineliboutput (Client/Server)

Hinweis
Hinweis

Client/Server Betrieb mit Xineliboutput ist in VDR4Arch im Moment noch nicht vorgesehen


Ausgabe über Full-Featured

# pacman -S nvidia runvdr-extreme vdr

(vdr-dvbsddevice und vdr-dvbhddevice sind Bestandteil des vdr Paketes)

Und in der /etc/runvdr.conf

AddPlugin dvbsddevice

oder

AddPlugin dvbhddevice

hinzufügen.

Für die Technotrend S2-6400 muss natürlich noch der Treiber installiert werden

# pacman -S v4l-dvb-saa716x

und mit

# modprobe saa716x_ff

geladen werden. Nach einem Neustart übernimmt das natürlich udev.

Dann zum Herzstück von vdr4arch

# nano /etc/runvdr.conf

Das meiste in der runvdr.conf ist selbsterklärend. Eine Sache unterscheidet sich aber von anderen Distributionen VDR-Plugins, die installiert sind, werden dadurch nicht automatisch vom VDR geladen. Dazu gibt es in der runvdr.conf die AddPlugin Zeilen. Z.B. für softhddevice


Jetzt noch den VDR in für den Autostart aktivieren

# systemctl enable vdr

Und schließlich starten.

# systemctl start vdr

Optionale Einstellungen

Auf das Netzwerk warten

Für den Fall, dass ein Plugin nicht dazu in der Lage ist, selbstständig auf eine Netzwerkverbindung zu warten sollte folgendes geändert werden.

In /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/vdr.service.d die Datei 01-wait-for-net.conf angelegt werden.

# mkdir -p /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/vdr.service.d
# nano /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/vdr.service.d/01-wait-for-net.conf
[Unit]
After=network.target

Zusätzlich muss die Netzwerkeinstellung überarbeitet werden. Dazu muss zuerst der standardmäßig startende dhcpcd aus dem Autostart entfernt werden.

# systemctl disable dhcpcd

Danach müssen wir herausfinden, wie das Netzwerkgerät heißt

# ip addr
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default 
   link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
   inet 127.0.0.1/8 scope host lo
      valid_lft forever preferred_lft forever
   inet6 ::1/128 scope host 
      valid_lft forever preferred_lft forever
2: enp2s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000
   link/ether 00:24:1d:d5:c1:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
   inet 192.168.178.35/24 brd 192.168.178.255 scope global enp2s0
      valid_lft forever preferred_lft forever
   inet6 fd00::224:1dff:fed5:c142/64 scope global dynamic 
      valid_lft 6790sec preferred_lft 3190sec
   inet6 fe80::224:1dff:fed5:c142/64 scope link 
      valid_lft forever preferred_lft forever

In diesem Fall fügen wir den dhcpcd devicegebunden in den Autostart ein

# systemctl enable dhcpcd@enp2s0

Beim nächsten Neustart wird jetzt so lange gewartet, bis die Verbindung tatsächlich etabliert ist und erst danach start der VDR.

VDR4Arch-Next (VDR 2.1.x)

Für die VDR-Entwicklerversion ist ein zusätzliches Repository nötig.

[vdr4arch-next]
SigLevel = PackageRequired
Server = http://creimer.net/vdr4arch/repos/next

[vdr4arch]
SigLevel = PackageRequired
Server = http://creimer.net/vdr4arch/repos/stable


Das normale vdr4arch Repository muss unbedingt (wie oben gezeigt) in der pacman.conf erhalten bleiben, da nur die veränderten Pakete im Next Repository landen.

Selbst kompilieren

In einer Archlinux-Installation aufgesetzt auf einer virtuellen Maschine folgendes ausführen.

Installation der Entwicklungsumgebung

# pacman -S base-devel

repo-make installieren

# pacman -U http://downloads.tuxfamily.org/repomake/repo-make-1.0.0-1-any.pkg.tar.xz

PKGBUILDs auschecken

# git clone https://github.com/CReimer/vdr4arch.git
# cd vdr4arch

Automatischen Buildvorgang starten

# repo-make

Die Pakete landen anschließend im neuen Verzeichnis "repo"