HauppaugePVR

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Es gibt dreierlei Hauppauge PVR-Karten, und es empfliehlt sich dies hier genau zu lesen, wenn man beabsichtigt eine solche Karte zu kaufen:

Hauppauge PVR (ohne Zusatz)

Auch wenn diese älteste unter den PVR-Karten einen Hardware MPEG-Encoder hat, ist sie für den VDR bislang nicht zu nutzen. Für die benutzen Chips gibt es keine Linux-Treiber. Folglich ist sie als analog-Karte nur wie normale BT-Karten einzusetzen, was natürlich die Funktionsweise stark beeinträchtigt. Es empfiehlt sich beim Kauf auf eine der beiden anderen Karten zu setzen:

Hauppauge PVR 250

Diese Karte hat einen Hardware-MPEG-Encoder und kann mit dem analog-Plugin dem Ausgabegerät direkt einen MPEG-Strom anbieten, ohne dass der Prozessor damit belastet wird. Da jedoch kein Hardware-MPEG-Decoder und TV-Ausgang vorhanden ist ist die Karte - wie auch die Budget-DVB-Karten nur als Eingabegerät zu verwenden zu Ausgabe ist noch ein Ausgabegerät nötig.

Ein allgemeines HowTo, wie diese Karten einzurichten sind hat Wirbel in einem Posting im VDR-Portal dargestellt: [1]

Hauppauge PVR 350

Zusätzlich zu den Features der PVR 250 hat diese Karte auch noch einen Radiotuner (der mit dem Linux-Treiber ivtv derzeit noch nicht läuft) und einen Hardware-ISO/MPEG2-Decoder, der mit dem PVR350-Plugin als VDR Ausgabegerät genutzt werden kann. Somit kann man mit der PVR 350 auch einen reinen analogen VDR aufzubauen oder beispielsweise die PVR 350 als Ausgabedevice für eine DVB-T Budget-Karte verwenden. Die Einrichtung der PVR 350 entspricht bis auf das zusätzliche PVR350 Plugin in weiten Teilen der PVR 250.