DVB-C
Aus VDR Wiki
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DVB-C Allgemein
Auch wenn DVB-C in Deutschland recht stiefmütterlich behandelt wird (die privaten Sender gibt es erst seit 1.1.2006) ist es für Mieter ohne Satschüssel eine Möglichkeit einen VDR aufzubauen. Es bietet sich dann an, eine Kombination mit analogem TV (z.B. analoges Kabeltv) oder DVB-T zu wählen.
DVB-C Sender
Für gewöhnlich werden im digitalen Kabelnetz folgende Programme ausgestrahlt:
- ARD Digital
- Das Erste
- EinsExtra
- EinsFestival
- EinsPlus
- die dritten Programme
- BR alpha
- 22 Hörfunksender
- ZDFvision
- ZDF
- ZDF-Theaterkanal
- ZDF.infokanal
- ZDF.dokukanal
- CNBC Europe
- 3sat
- arte
- KiKa
- Phoenix
- einige Hörfunksender
- mehrere Pay-TV-Pakete, wie z.B. Premiere
- Seit 1.1.2006 bei Kabel Deutschland, ish (mit Smartcard), Kabel BW (ohne Smartcard):
- alle Sender der RTL-Familie (RTL, RTL2, SuperRTL, n-tv, VOX, RTLshop)
- alle ProSiebenSat.1 (Pro7, Sat.1, Kabel1, N24)
DVB-C Hardware
Tipps zur Erstellung einer eigenen channels.conf
Das Format der channels.conf ist im wiki bereits erläutert.
zusätzliche Infos:
- Frequenz: kann sechstellig oder neunstellig angegeben werden, für Angaben in der wiki bitte sechstellig verwenden.
- Inversion: normalerweise off oder auto, empfohlen: auto bzw. keine Angabe
- Modulation: kann QAM16, QAM64, QAM256(wenige Anbieter, z.B. ish) oder auto sein, empfohlen: keine Angabe
- Symbolrate: kann 6900 (Standard) oder 6875 (einige private Anbieter) sein
- Audio-PID: mehrere PIDs für analoges Audio durch Komma getrennt möglich, danach durch Semikolon getrennt die Digital-Audio-PIDs, wieder durch Komma getrennt.
- das Tool scan aus dem dvb-driver package hilft bei der Kanalsuche, auf vdr-portal.de gibt es auch scripte zum Durchsuchen aller Frequenzen
- im Internet/in Angaben des Vermieters wird meist nur der Kanal angegeben, für die channels.conf wird jedoch die Frequenz benötigt. Die Umrechnung ergibt sich aus dieser Tabelle (pal-europe).