Permashift-plugin

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Beschreibung

Autor: Eike Sauer

Mit dem Permashift-Plugin und dem dazugehörigen VDR-Patch bekommt man permanenten Timeshift, man kann also im gerade gesehenen Live-Fernsehen zurückspulen und es wird in eine Sofortaufnahme integriert. Seit Version 1.0 wird dafür nicht die Festplatte ständig genutzt, sondern der Hauptspeicher.

Status

  • Letztes Update 11/2014

Bedienung

Bei aktiviertem Permashift kann man durch Drücken der Rewind-​Taste aus dem Liveprogramm direkt zurückspulen. Dabei wird in den Wiedergabemodus gewechselt, ab da gelten also dieselben Fern­bedienungs­be­le­gungen wie beim Anschauen einer Aufnahme. Wie weit man zurückspulen kann, hängt von der eingestellten Größe des Puffers ab (und natürlich davon, wie lang der Sender schon läuft).

Außerdem kann man wie gewohnt eine Sofortaufnahme anlegen. Diese beinhaltet dann das bisher Gesehene, soweit es in den Puffer gepasst hat, und hat ab dem Anlege-Zeitpunkt gerechnet die in den VDR-Optionen ausgewählte Länge (voreingestellt sind drei Stunden). Für Pause- und Sofortaufnahmen gelten die Einstellungen des VDR. Ob solche Aufnahme gelöscht werden, hängt daher von der ent­spre­chenden Option ab (Aufnahme => Zeitversetzte Aufnahme löschen).

Optionen

  • Größe des Zwischenspeichers im RAM
  • Speicherung während des Zurückspulens ("on-the-fly") oder davor

Patches

Permashift benötigt einen VDR-Patch (siehe Homepage), der für Versionen ab 2.0 funktionieren sollte.

Sonstiges

Probleme

Permashift lässt sich leicht so einstellen, dass es die meisten Rechner (vor allem solche, wie sie für VDR meist verwendet werden) in die Knie zwingen kann. Es kann, wenn der Benutzer es so wünscht, bis zu 6 GB Hauptspeicher verbrauchen. Wenn mit Permashift VDR oder andere Programme langsam oder ungleichmäßig laufen, sollte man als erstes den Speicherbedarf in den Optionen herunter­setzen. Vor­ein­gestellt ist eine für die allermeisten Maschinen un­pro­ble­matische Speichergröße von 100 MB.

Außerdem belastet Permashift beim Zurückspulen aus dem Live­fernsehen die Festplatte gleich dreifach: Der Zwischenspeicher muss schneller gesichert werden, als das Zurückspulen die Daten benötigt, für das Spulen selbst werden die Daten wieder eingelesen und schließ­lich muss ja auch noch das fortlaufende Programm auf­ge­nommen werden. Das sollte bei handelsüblichen Festplatten keine Schwierigkeiten verursachen. Wer jedoch Probleme beim direkten Zurückspulen bekommt, kann das parallele Abspeichern in den Optionen deaktivieren.

Aktuelle Version

1.0.0

Links

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