Noad
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Beschreibung
Ein Programm zum automatischen setzen von Schnittmarken für Werbeeinblendungen in VDR-Aufnahmen.
Hardwareanforderungen
Keine.
Softwareanforderungen
- libmpeg2
- noad
- imagemagick (optional)
Installation
Imagemagick siehe text2skin-plugin
cd $SOURCEDIR tar xvzf mpeg2dec-<VERSION>.tar.gz cd mpeg2dec-<VERSION> ./configure --prefix=/usr/local make make install cd - tar jxvf noad-<VERSION>.tar.bz2 cd noad-<VERSION> ./configure --with-mpeginclude=/usr/local/include/mpeg2dec make make install
Konfiguration
Noad startet man am besten aus der reccmds.conf herraus.
Start advertising filter : /usr/local/bin/noad.sh -start View Cut list : /usr/local/bin/noad.sh -marks Advertising filter overview : /usr/local/bin/noad.sh -count Stop advertising filter : /usr/local/bin/noad.sh -stop Stop all advertising filters? : killall noad
Es ist auch möglich noad automatisch nach Beenden einer Aufnahme "anzuschubsen" => rwrapper.sh. Übergabe für VDR wäre folgende:
-r /usr/local/bin/rwrapper.sh
Probleme
Keine bekannt.
Optionen
Kurz | Lang | Beschreibung |
---|---|---|
-s | -statisticfile= | Name der datei, in der Statistik-Daten gespeichert werden |
-v | --verbose | erhöht den Log-Level, kann mehrfach angegeben werden |
-b | --background | lässt noad als Hintergrundprozess laufen |
-p | --priority | Priorität wenn noad als Hintergrundprozess läuft [20...-20] default 20 |
-c | --comments | fügt Kommentare zu den Marken hinzu |
-o | --overlap | erkennt Wiederholungssequenzen vor/nach der Werbung |
-a | --ac3 | experimentell: nutzt in Aufnahmen mit ac3-sound die Sound-Umschaltungen 5.1/2.0 zur Erkennung von Werbeblöcken |
-j | --jumplogo | erkennt vertikal verschobene Senderlogos |
-O | --OSD | sendet eine OSD-Message an VDR(localhost:2001) für Start und Ende |
-S | --savelogo | speichert das erkannte Logo |
-B | --backupmarks | sichert eine vorhandene marks.vdr nach marks0.vdr |
-n | --nelonen | special behavior for finish stations |
-V | --version | zeigt die Versionsnummer und endet dann |
Tipps
Wenn man mit noad Werbung in Filmen markiert hat, sollte man nicht unbesehen die Schneidefunktion in VDR für diesen Film aktivieren. Jenachdem, wie ein Sender Werbung einblendet, können einige Werbebilder erhalten bleiben oder einige Filmbilder zuviel rausgeschnitten werden. Auch am Anfang können Szenen verloren gehen, wenn z. B, der Film schon begonnen hat, aber der Text mit dem Vorspann erst später gezeigt wird.
Um das Ergebnis zu optimieren, sollte man die Aufnahme starten und die einzelnen Schnittmarken mit den Tasten 7 (springt zurück) oder 9 (springt vor) der Fernbedienung ansteuern und mit 4 (zurück) oder 6 (vor) feinjustieren. Ist man mit dem Ergebnis zufrieden, drückt man die 2: Der Schnitt wird nun gestartet. Eine Ausführliche Beschreibung zum Thema Schneiden einer Aufzeichnung findet Ihr hier: Benutzerhandbuch
Ausblick
Quelle: http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=17324
Zitat: Es wird an einer Version gearbeitet, die schon während der Aufzeichnung die Werbeblöcke erkennt und markiert (für zeitversetztes werbefreies fernsehen...).
Links
[1] | http://www.imagemagick.org | Imagemagick Homepage |
[2] | http://libmpeg2.sourceforge.net | Mpeg2dec Homepage |
[3] | http://www.freepgs.com/noad | Noad Homepage |
[4] | http://linvdr.org/download/noad | Mirror linvdr.org |