Streaming
Zum Streaming mit dem VDR wird das Streamdev-plugin (Server) in der Praxis mit folgenden Client-Playern genutzt:
- MPlayer (Linux, Windows) [1]
- VLC (Linux, Windows) [2] (mit Vorsicht zu genießen! [3])
- Winamp (Windows) [4]
Das Streamdev-plugin kann entweder direkt über den Client-Player angesprochen werden oder aber indirekt über praktische Tools wie z.B. den Vdradmin oder den Streamingcontrol (nur für Windows).
Mit dem MPlayer kann ein Stream z.B. mit folgendem Befehl gestartet werden:
Linux: user@client> mplayer http://192.168.0.200:3000/PES/3 Windows: C:\Programme\mplayer\mplayer http://192.168.0.200:3000/PES/3 wobei: * 192.168.0.200 = IP des VDR-Servers * 3000 = Port über den das Streamdev per default streamt (s. OSD|Einstellungen) * PES = Packetized Elementary Stream (PES) - neben MPEG-2 Transport Stream (TS), MPEG-2 Program Stream (PS) und Elementary Stream (ES) * 3 = Kanal-Nummer (entsprechend der Reihenfolge der Kanäle in channels.conf) Eventuell muss unter Linux noch die Option -vo /dev/... zur Angabe des Geräts für Video-Output ergänzt werden (vgl. mplayer --help).
Nützliche Tools, um sich die etwas kryptische Eingabe dieser Daten im Alltag zu ersparen, sind die bereits genannten Vdradmin und Streamingcontrol, wobei der erstere plattformunabhängig über den Browser funktioniert bzw. funktionieren sollte (es aber oft nicht tut) und der letztere lediglich unter Windows (idealerweise mit dem mitgelieferten MPlayer im Verzeichnis ...\vdrtools, der aber laut Handbuch im Zipfile kein DivX streamen kann).
Anscheinend funktioniert das Streaming bislang unter Windows nur ansatzweise (obschon von Mal zu Mal besser) und scheint extrem davon abzuhängen, wie Plugin, Player und Tools aufeinander abgestimmt sind (vgl. [5]). Unter Linux geht es einwandfrei!