EasyVDR
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Über EasyVDR
Grundphilosophie von easyVDR:
- easyVDR wurde unter der GPL veröffentlicht
- Community-Distribution (Mitspracherechte entsprechend der Mitwirkung)
- Jeder User soll diese Distri seinen Wünschen entsprechend anpassen und verändern können
- Unterstützung durch Entwickler
- Paketmanagment basierend
- Einfach zu installieren
- Großer Leistungsumfang
- Kurze Bootzeit
Momentaner Stand der EasyVDR 0.4 (1.01.2007):
- Debian mit Entwicklungsumgebung inklusive Kernelsourcen
- Inklusive aktueller VDR- und Plugin-Sourcen
Eigenschaften
- Innovativer Installer (Basis von Helmut Auer)
- Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten über das OSD. Siehe auch: Setup-plugin
- Kernel 2.6.18.3 mit allen wichtigen Patches (incl. TT2300-analogton-Patch)
- hg-vl4-treiber
- Innovative Startskripte
- Online-Update-Funktion (update auf Version 0.4.2 ist online seit 28.01.2007)
- Optimierte Ladezeit mit auswählbarem Bootscreen
- FTP-Server
- Volle APT-Funktionalität
- WLAN integriert
- Vdrconvert kann SVCD, DVD und DIVX erstellen
- Vdradmin läuft auf port 7001 (mit Umlauten)
- XXV läuft auf port 8080 in der Version 0.80
- VDR 1.4.4 mit Livebuffer-Patch, Bigpatch und weiteren Patches
- Powernow-Unterstützung (AMD und Geode)
- Intel-Speedstep-Unterstützung
- Festplatten können abgeschaltet werden (über Setup-plugin einstellbar)
- Videopartion ist via Setup-Plugin frei einstellbar
- DMA-Modus ist für Festplatten und CD-ROM getrennt einstellbar
- Verschiedene OSD-Skins
- nvram, acpi und settime als Aufwachmethoden integriert
- noad
- USB Laufwerke werden automatisch gemountet
- SATA-Festplatten auch als Boot Festplatte (Installmethode 3 wählen)!
- fritzbox connect mit Rufnummerrückverfolgung
- Medion-USB-Funkfernbedienung integriert
- Hollywood+/Creative-dxr3 wird unterstützt (ab 0.4.2)
- Netstream2k und der Activy em84xx-Dekoder werden unterstützt (ab 0.4.2)
Wichtige Skripte
- Tvmovie2vdr-0.5.9
- Vdradmin AM-3.5.3
- XXV-0.8.0 (955M)
- Backup ISO/CD
- VDRConvert
Brennen der ISO Image Datei
Für Windows-Nutzer: (inkompatibel mit Vista 64)
- ISO Umgebung downloaden
- Zip Archiv entpacken
- 1_download.bat im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
- 2_make_iso.bat im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
- die so erstellte ISO Image Datei auf CD brennen
Für Linux-Nutzer:
- mit dem Befehl "wget http://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/iso-builder-current.zip" ISO Umgebung downloaden
- Zip Archiv entpacken
- Berechtigungen der Datei easyvdr_prep.sh und easyvdr_mki.sh auf 777 root root setzten
- ./easyvdr_prep.sh im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
- ./easyvdr_mki.sh im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
- die in /easyvdr_iso_umgebung/ erstellte ISO-Datei (vdr.iso) auf CD brennen
Für Mac-Nutzer:
- Das Programm hier runterladen und entpacken ftp://ftp.gwdg.de/linux/easyvdr/0.4/1_Macintosh_ISO_Maker.dmg.zip
- Die DiscImage mit Doppelklick mounten
- Das Programm easyvdr_ISOMaker auf den Schreibtisch ziehen und starten
- die Meldung mit OK bestätigen und warten bis der Download beendet ist
- Wenn das Programm fertig ist im ordner easyvdr-iso_temp (auf dem Schreibtisch) die iso mit dem Finder oder mit Toast brennen
Installationsanleitung
Im BIOS "Booten von CD" ermöglichen.
Von CD booten.
Nun kommt ein besonderer Trick: Der Rechner wirft erstmal die CD wieder aus.
Wenn man interaktiv installieren möchte, dann muss man erstmal nichts machen ausser 10 s warten, bis die CD wieder von alleine eingefahren wird.
Wenn man aber eine automatische Installation möchte, muss man die CD entfernen. Nach 10 s fährt der Laufwerksschlitten wieder ein. Hierbei natürlich ohne CD. Daran erkennt die Installationsroutine, dass eine automatische Installation gewünscht wird. Nach 10 s fährt die Lade wieder aus und man muss die CD für die automatische Installation wieder einlegen.
Ab da geht alles menügesteuert oder vollautomatisch.
- Empfohlene Partitionierung (=AUTO):
hda1: primär swap 256 MB type 82 hda2: primär /mnt/hda1 1000 MB type 83 ext3 hda3: primär / 8000 MB type 83 ext3 hda4: primär /video0 REST type 83 ext3
Wer Dual-Boot möchte, muss die manuelle Partitionierung auswählen und hda1 für Windows reservieren, oder bereits vorher Windows auf hda1 installiert haben. Falls Windows installiert ist muss nach der Installation in der /etc/lilo.conf der Eintrag mit "other /dev/hda1" am Ende auskommentiert und lilo gestartet werden.
Nach erfolgter Installation wird die CD ausgeworfen. Diese muss nun entnommen werden, sonst startet die Installation nach dem Reboot erneut.
Während der Installation werden die alten Konfigurationsdateien unter /mnt/hda4/easyvdr-backup gesichert und zumindest teilweise integriert :-)
Nach dem Neustart startet VDR und über das Menu kann man weitere Änderungen an der Konfiguration (Netzwerk,SAT/Kabel...) vornehmen (unter Menu->System>VDR-Setup).
Sollte es beim Booten des Installationskernels Probleme geben, so kann mit "2-8" ein anderer Kernel bzw. anderere Bootoptionen gewählt werden. Installationskernel für SATA-Bootplatte ist Bootoption 3. Details sind auf der Installations-CD in der Datei isolinux/isolinux.cfg ersichtlich. Experten können diese Config-Datei auch vor der ISO Erstellung editieren!
Anmerkungen
- Das root Passwort ist easyvdr.
- Man sollte nicht mit
apt-get update apt-get upgrade
die Debian-Pakete auf den neusten Stand bringen, da es noch einige Inkompatibilitäten gibt und danach z. B. das OSD keine Buchstaben mehr anzeigt.
Ein apt-get update, um anschließend via apt-get install .... einzelne Pakete nachzuholen, ist jedoch möglich.
Konfiguration
Die Tastenbelegung (und FB-Belegung) kann über Menu->System->Befehle->SystemBefehle->Tast./FB anlernen neu angelernt werden. Eventuell muss
/etc/lircd.conf
angepasst werden! Die Konfigurationsdateien für VDR finden sich unter
/etc/vdr
Einige Einstellungen (Netzwerk, VDR-Plugins, Wakeup, VDRADMIN ...) werden über das Setup-Plugin eingestellt:
Menu->System>VDR-Setup: - VDR-Einstellungen (Aktiviere Plugins, Plugins-Setup, OSD, EPG, BigPatch, usw...) - Netzwerk (LAN, WLAN,FTP, SSH) - Fernbedienung (Lirc, Remote, Ports) - Fernzugriffs-Tools (XXV, VDR-Admin, Samba-Einstellungen, ..) - Boot-Optionen (MySQl, Hotplug, .....) - Laufwerkseinstellungen (hdparm, noflushd, Abschalten nach ... min, DMA, CD-Geschwindigkeit, ...) - Experten-Menü (Wetter-Codes, FBTV, Startkonsole, ACPI, Cron, Lüftersteuerung, Watchdog, Kindersicherung, ..) - Wakeup-Einstellungen (Wake-Up-Methode: nvram, acpi, settimer, extborad; Aufwach-Reserve, Tägl. Aufwachstunde) - CPU-Powersafe (CPU-Frequenz-Anpassung für z. B. AMD-K6-, AMD-K7-, AMD-K7-Geode-, AMD-K8-Powernow, Intel-Speedstep, ...) - LCD Display Einstellungen (LCD-Treiber-Einstellung für z. B. ks0108, t6963c, hd61830, usw. )
Netzwerk
Nach vollendeter Netzwerk-Installation (bei DHCP automatisch) kann man per Samba auf die Freigaben root, video0 und audio zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr).
Mittels SSH kann man mit dem Programm putty remote von einem Windows-Rechner auf den easyVDR-Rechner zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr). Auf der CD unter
\isolinux\DOS
befindet sich putty.exe.
VDRADMIN ruft man im Browser mit
http://vdr01:7001/
auf. Userid und Passwort sind vdradmin. vdr01 muss man evtl. durch die passende IP-Adresse ersetzen.
Der Nachfolger von VDRADMIN heisst XXV. Dieser wird mit
http://vdr01:8080/
aufgerufen. Userid und Passwort sind xxv. Auch hier muss man vdr01 evtl. durch die entsprechende IP-Adresse ersetzen.
Dokumentation und Hilfe
- auf CD unter doc und unter /usr/local/share/doc/vdr/ !
- bei Fragen rund um VDR: www.vdr-portal.de
- Wie aktiviere ich die Log-Files: Link ins easyVDR-Wiki
Plugin Liste
Diese Distribution ist aufgeteilt in zwei Bereiche:
- Standard-Plugins, die intensiv getestet werden
- Zusätzliche Plugins