VDR Optionen
Aus VDR Wiki
Version vom 22. April 2006, 17:08 Uhr von Anonymous (Diskussion | Beiträge)
Übersicht aller bekannten Kommandozeilen-Parameter, die VDR unterstützt.
Gestartet wird VDR mit: vdr [OPTIONS]
[]
>= 1.3.28[]
>= 1.3.32[]
>= 1.3.38
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung | |
-a CMD | --audio=CMD | sendet das Dolby Digital Audio-Signal an den Standardeingang des Befehls CMD | |
-c DIR | --config=DIR | Konfigurationsdateien aus DIR lesen (Standard: Konfigurationsdateien liegen im Video-Verzeichnis) | |
-d | --daemon | VDR als Daemon starten | |
-D NUM | --device=NUM | nur DVB-Karte NUM benutzen (NUM = 0, 1, 2...); es können mehrere -D Optionen angegeben werden (Standard: alle DVB-Karten werden benutzt) | |
-E FILE | --epgfile=FILE | schreibt die EPG-Daten in die Datei FILE (Standard: epg.data im Video-Verzeichnis); '-E-' deaktiviert das Schreiben. Wenn FILE ein Verzeichnis ist, wird die Standard-EPG-Datei dorthin geschrieben | |
-g DIR | --grab=DIR | Schreibt die durch das SVDRP-Kommando GRAB erzeugten Bilder in das angegebene Verzeichnis DIR. DIR muß der vollständige Pfadname eines existierenden Verzeichnisses sein. Der Pfadname darf keine "..", doppelte "/" oder Symlinks enthalten.
Ohne diese Option (oder mit der Option -g-) ist das Erzeugen von Bildern abgeschaltet. | |
-h | --help | Gibt eine Liste aller Kommandozeilen-Parameter aus | |
-l STUFE | --log=STUFE | Setze die Logbuchstufe (Standard: 3)
0 = Kein Logbuch 1 = Nur Fehler loggen 2 = Fehler und Infos loggen 3 = Fehler, Infos und Testausgaben loggen Soll das Loggen auf LOG_LOCALn anstelle auf LOG_USER erfolgen (siehe man syslog.conf), füge man .n (n=0..7) hinter STUFE an. Beispiel: 3.7 | |
-L DIR | --lib=DIR | nach Plugins im Verzeichnis DIR suchen (Standard: ./PLUGINS/lib) | |
--lirc[=PATH] | verwende eine an den Dateipfad PATH gebundene LIRC-Fernbedienung (Standard: /dev/lircd) | ||
-m | --mute | Ton beim Starten von VDR auf der primären DVB-Karte stummschalten | |
--no-kbd | Tastatur nicht als Eingabegerät benutzen | ||
-p PORT | --port=PORT | benutze Netzwerkport PORT für SVDRP (Standard: 2001) 0 schaltet SVDRP ab | |
-P OPT | --plugin=OPT | lädt ein Plugin. Das erste Wort in OPT muß der Name eines existierenden vdr-Plugins sein. Danach kann eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Kommandozeilenparametern für diese Plugin folgen. Falls OPT Leerzeichen enthält müssen sie in Anführungszeichen eingeschlossen werden, z.B.:
vdr -P "abc -a -b xyz" Das lädt ein Plugins namens abc, das die Kommandozeilenparameter -a -b xyz bekommt. Die Option -P / --plugin ist beliebig oft angebbar. Möchte man alle verfügbaren Plugins laden (ohne detaillierte Optionen) benutze man vdr -P "*" (beachte die Anführungszeichen um den Stern, damit er nicht als Dateinamenjoker wirkt). | |
--rcu[=PATH] | verwende eine an der seriellen Schnittstelle angeschlossene, mit dem Dateipfad PATH gebundene Fernbedienung (Standard: /dev/ttyS1) | ||
-r CMD | --record=CMD | startet CMD vor und nach einer Aufnahme | |
-s CMD | --shutdown=CMD | ruft CMD zum Runterfahren des Computers auf | |
-t TTY | --terminal=TTY | TTY gibt das Terminal zur Steuerung des VDR an | |
-u USER | --user=USER | Verwende das Benutzerkonto USER für VDR, falls VDR als root gestartet wurde. VDR als Benutzer root laufenzulassen kann notwendig sein, will man die Systemzeit des Rechners durch die Satellitentransponderdaten setzen lassen. Aus Sicherheitsgründen schaltet VDR aber für den normalen Betrieb auf ein Benutzerkonot mit weniger Rechten um (Standard ist das Benutzerkonto vdr). | |
-v DIR | --video=DIR | DIR gibt das Video-Verzeichnis an (Standard: /video) | |
-V | --version | gibt die Version des VDR aus | |
--vfat | verwende bestimmte Zeichen in den Dateinamen von Aufzeichnungen, um Probleme mit dem VFAT-Dateisystem zu umgehen. | ||
-w SEC | --watchdog=SEC | aktiviert den Watchdog-Timer mit einem Timeout von SEC Sekunden (Standard: 0), '0' deaktiviert den Watchdog |
audio
Replaying Dolby Digital audio: ------------------------------ If you have a "full featured" DVB card with SPDIF output you can replay Dolby Digital audio directly through the DVB card. You can also use an external program that reads the DD data from stdin and processes it in a way suitable for your audio hardware. This program must be given to VDR with the '-a' option, as in vdr -a ac3play
config
Configuration files: -------------------- There are several configuration files that hold information about channels, remote control keys, timers etc. By default these files are assumed to be located in the video directory, but a different directory can be used with the '-c' option. Plugins assume their configuration files in a subdirectory called "plugins" of this directory. For starters just copy all *.conf files from the VDR directory into your video directory. The configuration files can be edited with any text editor, or will be written by the 'vdr' program if any changes are made inside the on-screen menus. Take a look at man page vdr(5) for information about the file formats. The files that come with this package contain the author's selections, so please make sure you adapt these to your personal taste. Also make sure that the channels defined in 'channels.conf' are correct before attempting to record anything. Channel parameters may vary and not all of the channels listed in the default 'channels.conf' file have been verified by the author. As a starting point you can copy the 'channels.conf' file that comes with the VDR archive into your video directory (or into your config directory, respectively, in case you have redirected it with the -c option).