Graphlcd-plugin
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Beschreibung
Autor: Andreas Regel
Das Plugin bindet ein graphisches Display in den VDR ein und ermöglicht so die Bedienung des VDR auch bei ausgeschaltetem TV (Monitor).
Das sieht auf einem 240x128 Pixel-Display in etwa so aus:
Bilder
Hardwareanforderungen
Um das Plugin sinnvoll nutzen zu können, braucht man ein graphisches LCD mit unterstütztem Controller. Es ist jedoch auch möglich, die Ausgabe des Plugins in Bild-Dateien zu lenken oder über einen Framebuffer auf andere Geräte (z.B. TFT-Monitor) auszugeben.
Unterstützt werden die folgenden Controller (und natürlich alle dazu Kompatiblen):
- Hitachi HD61830
- Samsung KS0108
- Toshiba T6963c
- Epson SED1520
- Epson SED1330
- Noritake GU140X32F-7806
- Noritake GU256X64-372
- Noritake GU256X64C-3XX0 (serial or parallel)
Sowie über serdisplib (ein eingebundenes Projekt):
- Optrex 323
- PCD8544-basierende Nokia-Displays (z.B. im Nokia 51xx)
- Nokia 7110-Display (Controller: SED1565)
- Ericsson T2x
- ALPS LSU7S1011A (a.k.a. 'Pollin'-Display)
- Hyundai HP12542R (Pollin)
Durch Letztgenannte ist auch der Aufbau eines GLCDs aus alten Handys nahezu ohne Kosten möglich.
Softwareanforderungen
- für Seriell wird zusätzlich serdisplib benötigt
- graphlcd daemon and tools (graphlcd-base)
- freetype (optional, zu deaktivieren, in der Make.config von graphlcd-base)
# comment this variable out if you don't want to use FreeType2 font rendering HAVE_FREETYPE2=1
Installation
cd $SOURCEDIR tar zxvf freetype-<VERSION>.tar.gz cd freetype-<VERSION> ./configure --prefix=/usr/local make make install ldconfig cd - tar xvzf graphlcd-base-<VERSION>.tgz cd graphlcd-base-<VERSION> make all make install
Serdisplib.
cd $SOURCEDIR tar xvzf serdisplib-<VERSION>.tar.gz cd serdisplib-<VERSION> ./configure --prefix=/usr/local make make install ldconfig
Konfiguration
Nun muss noch die Konfigurationsdatei des Treibers kopiert werden. Das Zielverzeichnis ist eigentlich beliebig, aber das Standardverzeichnis ist /etc. Ein abweichender Installationsort kann aber auch beim Start der Programme, welche die Bibliothek graphlcd-base nutzen (showpic,graphlcd-plugin,...), per Kommandozeilenparameter definiert werden.
cp graphlcd.conf /etc
Zum Schluß kopieren wir die Logos nach ../plugins.
cp -r $SOURCEDIR/VDR/PLUGINS/src/graphlcd/graphlcd $VDRCONFIG/plugins
Wer Lust hat, kann sich die graphlcd-media-<VERSION>.tgz laden, in dieser sind Addons (Bootsplash/Scripts etc, alles mehr oder weniger optional) enthalten.
Parameter
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung |
---|---|---|
-c CFG | --config=CFG | use CFG as driver config file |
-d DISP | --display=DISP | use display DISP for output |
Probleme
Rechte /dev/parport0
Bei parallel angeschlossenem gLCD muss dies über /dev/parport0 angesprochen werden, wenn der VDR nicht als root läuft: "Device=/dev/parport0" in /etc/graphlcd.conf eintragen.
Ist das Device nicht vorhanden, fehlt das geladene Modul ppdev: mit
modprobe ppdev
testen, dauerhaft in /etc/modules "ppdev" eintragen.
Ausserdem muss es für den VDR lese- und schreibbar sein, sinnvollerweise über die Gruppe lp - also Userkennung unter der der VDR läuft, zur Gruppe lp hinzufügen und /dev/parport0 evtl. entsprechend modifizieren.
Snapshot
- plugin
svn checkout svn://svn.berlios.de/graphlcd/vdr-graphlcd/trunk graphlcd
- base
svn checkout svn://svn.berlios.de/graphlcd/graphlcd-base/trunk graphlcd-base
- media
svn checkout svn://svn.berlios.de/graphlcd/media/trunk graphlcd-media