NFS
NFS (N)etwork (F)ile (S)ystem
Standard zum transparenten Datenaustausch innerhalb der Unix/Linux- Welt.
Konfigurationsdatei des Servers ist /etc/exports:
/srv/nfs 192.168.0.0/24(rw,all_squash,async) /srv/ftp 192.168.0.0/24(rw,all_squash,async)
Auf beiden Seiten (Client und Server) muß der Dienst "portmap" gestartet sein:
/etc/init.d/portmap start
Auf dem Server muß der NFS- Server gestartet sein:
/etc/init.d/nfsserver start
Mit Hilfe des mount- Befehls kann man nun diese "Freigabe" auf den Client mounten:
mount -t nfs servername:/srv/nfs /video0
Automatisiert kann das auf dem Client in der /etc/fstab eingetragen werden:
servername:/srv/nfs /video0 nfs defaults 0 0
Oft lässt sich die Geschwindigkeit leicht steigern, meine Einstellung:
servername:/srv/nfs /video0 nfs defaults,rsize=8192,wsize=8192 0 0
Vorteil
Innerhalb der Unix/Linux- Welt beliebig verwendbar. Stellt demnach die ideale Basis für einen "fetten" Dateiserver im Hintergrund des VDR dar.
Nachteil
NFS löst keine symbolischen Links auf. Verweist ein Link auf eine Datei außerhalb der Freigabe, ist diese vom Client aus nicht erreichbar. Abhilfe schafft hier die Verwendung von LVM oder Samba.