40"-TFT-Display
Inhaltsverzeichnis |
Hardware
Display (TM396WX-71N31)
Datenblatt
Paneltemperatur
Mein Display steht im Moment frei mit ca. 20cm Abstand von der Wand. Am oberen Metallrahmen des Displays messe ich dann ziemlich genau 50° nach mehreren Stunden Betrieb.
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Leistungsaufnahme
In Komination mit "Tilo's Controller" können folgende Leistungen gemessen werden:
Wirkleistung | cos(Phi) | Blindleistung | |
---|---|---|---|
Standby | 3W | 0,05 | 60VAR |
Betrieb | 210W | 0,92 |
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Controllerset von Tilo190 (Sven)
Hier ist eine Bedienungsanleitung für ein 29" LCD, welches das gleiche Mainboard einsetzt.
Die Benutzerführung und die Anschlüsse sind dementsprechend identisch.
http://www.think-about.de/vdr/BedienungsanleitungFD29LT1.pdf
Mainboard (JAG-ASM)
Serviceschnittstelle RS-232
Auf dem Mainboard ist "oben links" (Stecker zeigen zum Körper hin, Bauteilseite des Mainboards nach oben) eine 4-polige unbestückte Kontaktreihe direkt neben dem Hauptprozessor. Dies ist eine RS-232 Schnittstelle zur Kommunikation von aussen mit dem Prozessor:
Aktivieren der Schnittstelle:
Gerät ausschalten, Taste Menü drücken und festhalten, Gerät einschalten, Taste Menü loslassen. Dann auf der FB Taste Menü drücken, es erscheint das Servicemenü. Hier Communication auswählen - von DDC auf RS232 stellen.
Serviceschnittstelle mit PC verbinden (crossover) VCC nicht anschliessen !!! - also GND an GND, RXD an TXD, und TXD an RXD
DIES IST MOMENTAN NOCH UNGEPRÜFTE INFORMATION! Quelle: DIYBEAMER.CH
Netzteil
Quelle: Tilo190
An den Kühlkörpern des Netzteils liegt die gleichgerichtete Netzspannung von etwa 325 V DC an!
Stecker für 230V-Seite
Ein passender Stecker für die 230V-Seite der Netzteile kann man in normalen PC-Netzteilen finden. Bei meinem PC-Händler um die Ecke durfte ich ausgemusterte Netzteile nach dem Stecker ausschlachten.
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Grundlast für 2. Netzteil
Man muss die Schwellspannung der LED bei der Berechnung des Vorwiderstandes berücksichtigen. Dies ist bei der Berechnung der Widerstände für die Grundlast im Verdrahtungsplan nicht getan worden, denn:
R = U / I <=> I = U / R
I1 = 5V / 270Ohm = 18,5mA I2 = 12V / 560Ohm = 21,4mA
Ganz normal 5mm LEDs haben eine Schwellspannung von ca. 2V. Deshalb gerechnet werden:
R = (U - Uth) / I
R1 = (5V - 2V) / 20mA = 150Ohm R2 = (12V - 2V) / 20mA = 500Ohm
Tatsächlich fließen laut dem Verdrahtungsplan:
I1 = (5V - 2V) / 270Ohm = 11mA I2 = (12V - 2V) / 560Ohm = 17,9mA
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Tunerplatine
Quelle: Tilo190
Die Tunerplatine enthält neben der Stereo-Endstufe (siehe unten) auch einen analogen Kabeltuner, der direkt an eine entsprechende Signalquelle angeschlossen werden kann.
J702: Ausgang für Lautsprecher. Wieviele Leistung kommt hier raus und wieviel Ohm dürfen bzw. müssen die Lautsprecher haben?
J702 = 2 x 10 W (Music) SRS, WOW Surround
Lautsprecher: Es befinden sich 2x TA8225 auf dem Tuner: http://www.alldatasheet.co.kr/datasheet-...IBA/TA8225.html
lt Datenblatt ca 20W @ 4Ohm @ 12V
Wird das LCD inklusive Tunerboard erstmalig ohne Antennensignal in Betrieb genommen, so wird beim Umschalten auf TV ggf. im unteren Drittel des Bildschirms ein schwarzer, waagerechter Balken angezeigt der auch beim Programmwechsel zunächst nicht verschwindet. Nach dem Anschluss eines Antennensignals verschwindet der Balken, auch schon vor dem Senderdurchlauf.
Huckepack-Platine
Die Huckepack-Platine fasst die verschiedenen kleinen Steckkontakte zur Verkabelung des Panels mit dem Controller zu einem 44-poligen Sub-D-Stecker zusammen. Im Originalaufbau wird die Huckepackplatine auf die vorgesehene Sub-D-Buchse auf dem Mainboard (JAG-ASM) aufgesteckt, und von dort werden die einzelnen Verbindungskabel des Kabelsatzes angesteckt.
Steckerspezifikationen
Hier entsteht eine Auflistung der Steckertypen, mögliche Beschaffungsquellen, und Preise...
--Adama 18:15, 8. Aug 2006 (CEST)
Bedienteil
Welche Funktion steckt hinter den Tasten SW1, SW2, SW3, SW4, SW5, SW6, SW7?
- SW1: OSD-Menü An oder Aus
- SW2: Signaleingang wählen
- (TV, Video 1, Video2, S-Video, Component, HD/Progressive, Scart-CVBS, Scart-RGB, PC-Analog, PC-Digital)
- SW3: Lautstärke -
- SW4: Lautstärke +
- SW5: Up, Programm - , OSD-Menü hoch
- SW6: Down, Programm + , OSD-Menü runter
- SW7: Standby An oder Aus
Aufbauanleitung
http://www.think-about.de/vdr/Verdrahtungsplan.pdf
Bild zum Anschluss des LVDS Kabel am Panel.
Sonstiges...
Kompatible andere Controller
Kontron CRTtoLCD-7
Nachdem der CRT2LCD-5 nicht mehr produziert wird, und die Lieferbarkeit so langsam zu Ende geht, ist der Nachfolgetyp CRT2LCD-7 (sowohl die "Normalversion" als auch die "Multimedia-Version") eine denkbare Alternative zum Controllerset von Tilo190. Angekündigte Serienlieferbarkeit ist KW28-2006. Preis um die 300 Euro.
Achtung: Es muss ein Panelfile erzeugt werden um den Controller betreiben zu können. Dies ist bei Redaktionsschluss dieses Artikels noch nicht passiert.
Bei http://www.aaronn.de gibts den CRTtoLCD-7 zwar noch ohne Preis, aber laut Anfrage liegen die Preise zwischen 163 Euro und 199 Euro jeweils plus MwSt. und Versand. Panelfile kann mit der Software von Kontron selbst erstellt werden.
(11.08.2006) Aaronn.de :CRTtoLCD-7 ist verfügbar. Das Modell Multimedia : "PartNo. 21110" hat den Component Input schon mit drauf und kostet, nach Aussage des freundlichen Mitarbeiters, 199 Euro netto. Wie oben beschrieben fehlt jedoch das Panelfile.
Software
Servicemenü
Das Servicemenü wird wie folgt aktiviert:
- Display in Standby schalten.
- Display durch gleichzeitiges Drücken von Schalter (Drucktaster nicht Fernbedienung) Standby und OSD-Menu einschalten (SW1 und SW7).
- Mit der OSD-Menü Taste der Fernbedienung das Servicemenü aufrufen.
Sind die Zeilenumbrüche im Menü falsch, sollte die OSD-Sprache auf Englisch gestellt werden.
Anscheinend gehen die Einstellungen nach einem Stromausfall verloren.
Bzg. Deinterlacer: Das Abstellen der Rauschunterdrückung soll zumindest das analoge Bild verbessern.
OSD Menü
Seitenverhältnis
- Einstellung 4:3
- Alles wird im Seitenverhältnis 16:9 angezeigt. Eine 4:3-Bild wird in die Breite verzehrt angezeigt, während ein 16:9-Bild bildfüllend mit richtigen Proportionen angezeigt wird.
- Einstellung Wide
- Alles wird in 4:3 auf voller Breite angezeigt, wobei oben und unten abgeschnitten wird. Der angezeigte Bildausschnitt ist entweder mittig oder lässt sich nach unten verschieben, damit man Untertitel lesen kann. Ein 4:3-Bild wird mit richtigen Proportionen angezeigt, aber es fehlt oben und unten etwas. Ein 16:9-Bild wird mit falschen Proportionen und fehlenden oberen und unteren Rand angezeigt. Diese Einstellung ist aber praktisch, falls Sender einen 16:9-Film im 4:3-Bild mit schwarzen Rändern oben und unten übertragen.
- Einstellung Normal
- Alles wird im Seitenverhältnis 4:3 mit schwarzen Rändern rechts und links angezeigt. Ein 4:3-Bild wird so mit richtigem Seitenverhältnis dargestellt. Überträgt ein Sender jedoch ein 4:3-Bild mit schwarzen Rändern oben und unten, hat man nur noch ein Minibild mit viel schwarz drumherum. Ein 16:9-Bild wird mit falsche Proportionen angezeigt.
Insgesamt würde ich sagen, machen alle Einstellungen Sinn. Sie sind einfach nur alle völlig falsch bezeichnet.
4:3 müsste 16:9 heißen. Wide ist in meinen Augen okay. Normal müsste 4:3 heißen.
[[5]] --Kleini 18:08, 28. Jul 2006 (CEST)
Sonstiges...
Troubleshooting
Schatten auf dem Display
Problem: Es kann sein, dass sich leichte bis mittelstarke Schatten auf dem Display abzeichen. Diesen können bei allen Farben oder nur bei bestimmten Farben zu sehen sein. Diese Schatten stammen von Standbildern die lange Zeit angezeigt wurden.
Methode: Zur Behebung läßt sich das sogenannte "Weissbrennen" anwenden. Hierzu sollte man ein rein weisses Bild auf dem Display anzeigen lassen (z.b. von einem Computer per DVI). Auch einige DVD-Player sind in der Lage per Jpeg abgespeicherte Bilder anzuzeigen.
Dauer:
Die Dauer richtet sich nach vorherigen Standbild was die Schatten verusacht hat. Es gilt, dass man das weisses Bild solange anzeigen lassen sollte, wie das Standbild vorher drauf war. Nun ist dieser Zeitraum natürlich meistens nicht bekannt, aber einige berichten z.b. das bereits nach 3h die Schatten weniger geworden sind. Hier muss man wohl etwas experimentieren.
Testbilder:
Ich habe hier meine Testbilder abgelegt: http://www.think-about.de/vdr/Testbilder.tar.gz
Es ist jeweils ein: ROT, GRÜN, BLAU, SCHWARZ, WEISS Bild dabei.
Sonstiges...
Gehäusebau
All-in-One-Lösung
Damit ist die Gehäusegestaltung analog eines üblichen LCD-TV´s gemeint, dass alle Komponenten (Controller, Tuner, Netzteile, Panel, etc.) in einem Gehäuse enthält. Die Montage auf einer Holzplatte (Siebdruck) ist kein Problem wenn man die Netzteile und den Controller auf Distanzbolzen (20-25mm) von der Holzplatte entfernt anschraubt.
--Adama 19:00, 1. Aug 2006 (CEST) --edit mav_ 20. Aug 2006
Separate Ansteuerung
Damit ist die Unterbringung von Controller, Netzteilen und übrigen Komponenten in einem abgesetzten Gehäuse gemeint. Dazu wird üblicherweise die 44-polige Sub-D-Steckverbindung der "Huckepackplatine" verwendet, und zwischen diesen Steckern eine entsprechendes geschirmtes Kabel angebracht. Paarweise verdrilltes SCSI-Kabel entsprechender Polzahl erscheint die geeignete Materialauswahl. Zur Spannungsversorgung des Backlights ist darüber hinaus noch eine weitere Steckverbindung notwendig, die die 14-Volt-Leitung des Netzteiles mit dem Panel verbindet. Diese Leitungen und auch die Steckverbinder müssen die Ströme (14Volt@10Ampere) mindestens dauerhaft "aushalten".
Faustregel:
- 6A --> 0,75mm²
- 10A --> 1,00mm²
- 16A --> 1,50mm²
- 20A --> 2,50mm²
- 25A --> 4,00mm²
Vom Aufbau her wird dabei die Huckepackplatine zusammen mit dem Panel in ein Gehäuse eingebaut, und entsprechend mit dem originalen Kabelsatz verkabelt. Die übrige Elektronik kommt in das abgesetzte Gehäuse, und dort wird die 44-polige Sub-D-Buchse auf dem Mainboard (JAG-ASM) "nach aussen geführt". Selbstredend geschieht das auch für die Spannungsversogung der beiden Inverter für die Backlights.
--Adama 19:08, 1. Aug 2006 (CEST)
Anleitung: Verlängerung 44-pol. Sub-D-Steckverbindung zwischen "Huckepack-Platine" und Controller
Das Verlängerungskabel besteht aus einer 44-poligen Sub-D-Buchse und 44-poligen Sub-D-Stecker die 1:1 miteinander verbunden werden. Die maxmale Kabellänge die bisher getestet wurde ist 3m. Am besten eignet sich hier ein altes SCSI-Kabel, da diese günstig zu bekommen sind und paarweise verdrillte Adern besitzen. Es muss darauf geachtet werden, das explizit auf verdrillte Adernpaare hingewiesen wird. In Frage kommen z.B. ein SCSI3 to 2 Connector mit 50 Adernpaaren. Die Pins 1-16 bis 15-30 müssen mit verdrillten Paaren verlängert werden, Pin 37-40 und 41-44 benötigen keine verdrillten Paare, da hier 5V und GND anliegen.Wie und ob Pins 31-36 paarweise verlängert werden müssen ist noch offen, getestet wurde die Paarung wie in der Tabelle unten beschrieben. Die Schirmung des Kabels wird an Gehäuse des SUB-D-Stecker/Buchse an beiden Seiten angelötet. Ggf. ist es besser die Abschirmung nur an einer Seite anzulöten, beidseitig hat bei Tests (bisher) zu keinen Problemem geführt.
- Tips:
- Falls beim Löten die Isolierung der Adern "leidet" (schmilzt, Isolierung "schrumpft") so kann dünner Schrumpfschlauch in ca. 8mm Länge über die angelöteten Kabel geschoben werden. Das Kabel weist dann am Lötende keine blanken Stellen auf und kann keinen Kurzschluss verursachen
- Die 1:1 Verbindung peinlichst genau prüfen, besser mehrmals. Auch jeden Pin testen ob kein Kurzschluss gegen Masse vorliegt. Alle Pins untereinander gegen Kurzschluss testen
- Die Verlängerung nach dem kompletten Zusammenbau (mit Stecker-/Buchsengehäuse) nochmal gegen Kurzschlüsse testen (gegen Masse und die Pins untereinander). Durch die hohe Anzahl der Kabel können ggf. Leitungen gequetscht und kurzgeschlossen werden !!
Datei:44polStecker2-1-.JPG Datei:Adernpaare 44polSubd.JPG
Die folgende Tabelle zeigt die Pinbelegung der 44pol Verbindung (NOCH NICHT VERIFIZIERT?!)
Datei:44pin belegung-1-.jpg
Beispiel für eine fertige Verlängerung Datei:Beisp 44 subd.jpg