Entwicklung - Hinweise für Plugin Entwickler

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Beschreibung

Plugins packen

Sinngemäß entsprechend ../VDR/PLUGINS.html:

Erstellen eines Plugin-Pakets

Wenn man als Entwickler sein Plugin anderen VDR-Nutzern verfügbar machen möchte, muss man ein Quellcode-Paket erstellen. Das Makefile welches beim Aufruf von newplugin erstellt wurde verfügt über das make Ziel dist, welches diese Funktion übernimmt.

In das Plugin Verzeichnis wechseln und make dist ausführen, hier am Beispiel von hello:

cd VDR/PLUGINS/src/hello
make dist

Anschließend sollte ein neu erstelltes Quellcode-Tarball

vdr-hello-0.0.1.tgz

im Quellcodeverzeichnis erstellt worden sein, wobei hello durch den eigenen Plugin-Namen ersetzt wird und 0.0.1 durch die Versionsnummer des Plugins.

Übersetzungen / Internationalisieren

Wünschenswert

Wie in der Struktur zu sehen ist, wird das $VDRCONFIG/plugins Verzeichnis mit der Anzahl der Plugins unübersichtlich.

Wäre schön, wenn wie bei einigen Plugins schon geschehen, der Ort für Konfigurationsdateien mit einem neuen Verzeichnis eine Ebene tiefer gesetzt wird.

- VDRCONFIG/plugins
+ VDRCONFIG/plugins/<PLUGIN>

Oder zwecks Abwärtskompatibilität, eine entsprechende Option bereit zu stellen. (siehe image-plugin / loadepg-plugin)

-c <PATH>
--config=<PATH>

PATH ist relativ zum VDR Plugin Konfigurationsverzeichnis, Bsp.

-c test

Entspricht.

$VDRCONFIG/plugins/test

So wäre in Zukunft sicher gestellt, dass Konfigurations-Dateien nicht miteinander kollidieren.

Zum anderen dient es sicher der Übersichtlichkeit.

Intelligenz einiger Plugins

Warum steigen einige Plugins aus, mit der message "configfile not found...", könnte man nicht ein wenig Intelligenz von einem Plugin erwarten?

Z.B., wenn eine Konfigurations-Datei nicht vorhanden ist, das diese dann vom Plugin am passenden Ort erstellt wird?

Im eggtimer-plugin und systeminfo-plugin ist solch eine Routine zu sehen.

Debugging

Viele nutzen.

DEBUG = 1

In den Makefiles, Problem.

make DEBUG=1 all plugins

Und alles würde mit Debug übersetzt, obwohl man explizit nur ein Plugin in diesen Modus haben möchte.

Das femon-plugin macht es richtig. (<NAME DES PLUGINS>_DEBUG)

FEMON_DEBUG = 1

Wäre nicht schlecht, wenn das die anderen Plugins ebenso halten könnten.

Makefile Option(s)

Bsp.:

# uncomment this, if you have ImageMagick ...
HAVE_IMAGEMAGICK = 1

Sowas lässt, sich besser, und vor allem automatische händeln.

# uncomment this, if you have ImageMagick ...
ifeq (exists, $(shell pkg-config ImageMagick{,++} && echo exists))
    HAVE_IMAGEMAGICK = 1
endif

Plugins

Es lässt sich auch Abfragen, ob andere Plugins vorhanden sind.

Bsp.:

USE_MAILBOX_PLUGIN = 1

Besser:

ifeq (exists, $(shell test -e ../mailbox && echo exists))
   USE_MAILBOX_PLUGIN = 1
endif

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