DVB-T Antennen

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In der c't 11/2004 wurden einige Antennen getestet, die selbstgebauten hatten dort sogar besser abgeschnitten als die meisten Kaufantennen - das hängt jedoch von der jeweiligen Empfangssituation ab. Wer sich genauer mit Antennenbau beschäftigen will oder aufwendigere (aber auch empfangsstärkere) Antennen für wenig Geld selbst bauen will, kann sich bei den folgenden Links informieren. Eine Variante der hier vorgestellten Antenne (http://qxm.de/digitalewelt/20040517-111208?com=1) soll z.B. etwas besser auf die Frequenz der VHF-Kanäle (i.d.R. Kanal 6/7/8), die häufig schlecht zu empfangen sind, abgestimmt sein.
 
In der c't 11/2004 wurden einige Antennen getestet, die selbstgebauten hatten dort sogar besser abgeschnitten als die meisten Kaufantennen - das hängt jedoch von der jeweiligen Empfangssituation ab. Wer sich genauer mit Antennenbau beschäftigen will oder aufwendigere (aber auch empfangsstärkere) Antennen für wenig Geld selbst bauen will, kann sich bei den folgenden Links informieren. Eine Variante der hier vorgestellten Antenne (http://qxm.de/digitalewelt/20040517-111208?com=1) soll z.B. etwas besser auf die Frequenz der VHF-Kanäle (i.d.R. Kanal 6/7/8), die häufig schlecht zu empfangen sind, abgestimmt sein.
  
==Links==
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Schritt3: Mit Schrumpfschlauch fixieren
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| http://www.wolfgang-rolke.de/antennas/ant_100.htm
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| http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5676452&forum_id=56452
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[[Kategorie:DVB-T]]
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Bei der dargestellten Antenne handelt es sich um eine sogenannte Koaxialantenne, eine Abwandlung der Sleeve-Antenne. Die Antenne stellt elektrisch gesehen einen offenen Lambda/2-Dipol dar. Dabei stellt der freigelegte Innenleiter die eine Hälfte des Dipols mit Lambda/4 dar. Die andere Seite des Dipols (ebenfalls mit Lambda/4) bildet das umgestülpte Massegeflecht, das auch gleichzeitig als Viertelwellensperrtopf für die Anpassung des Wellenwiderstandes an das Koaxialkabel dient. <BR>
[[Kategorie:Empfangsanlage]]
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Die Länge der Antenne ergibt sich aus Lambda=c/f, mit der Länge kann auch die Mittenfrequenz der Antenne verändert werden. Die Länge des Massegeflechts sollte 0,95 x Lambda/4 betragen, die des freigelegten Innenleiters 0,97 x Lambda/4.
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Im Übrigen lässt sich diese Antenne hervorragend in einem weißen Kabelkanal am Fenster verstecken.

Version vom 15. Februar 2006, 20:34 Uhr

In der c't 11/2004 wurden einige Antennen getestet, die selbstgebauten hatten dort sogar besser abgeschnitten als die meisten Kaufantennen - das hängt jedoch von der jeweiligen Empfangssituation ab. Wer sich genauer mit Antennenbau beschäftigen will oder aufwendigere (aber auch empfangsstärkere) Antennen für wenig Geld selbst bauen will, kann sich bei den folgenden Links informieren. Eine Variante der hier vorgestellten Antenne (http://qxm.de/digitalewelt/20040517-111208?com=1) soll z.B. etwas besser auf die Frequenz der VHF-Kanäle (i.d.R. Kanal 6/7/8), die häufig schlecht zu empfangen sind, abgestimmt sein.

Schritt3: Mit Schrumpfschlauch fixieren

fixieren

Bei der dargestellten Antenne handelt es sich um eine sogenannte Koaxialantenne, eine Abwandlung der Sleeve-Antenne. Die Antenne stellt elektrisch gesehen einen offenen Lambda/2-Dipol dar. Dabei stellt der freigelegte Innenleiter die eine Hälfte des Dipols mit Lambda/4 dar. Die andere Seite des Dipols (ebenfalls mit Lambda/4) bildet das umgestülpte Massegeflecht, das auch gleichzeitig als Viertelwellensperrtopf für die Anpassung des Wellenwiderstandes an das Koaxialkabel dient.
Die Länge der Antenne ergibt sich aus Lambda=c/f, mit der Länge kann auch die Mittenfrequenz der Antenne verändert werden. Die Länge des Massegeflechts sollte 0,95 x Lambda/4 betragen, die des freigelegten Innenleiters 0,97 x Lambda/4. Im Übrigen lässt sich diese Antenne hervorragend in einem weißen Kabelkanal am Fenster verstecken.