DVB-T full-featured-Karten

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(DVB-T full-featured)
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*full-featured bzw. Premium
 
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Bis jetzt ist nur eine [[full-featured-DVB-Karte|full-featured]] DVB-T-Karte mit der Revision 1.2 bekannt (Stand 06/2004).
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Bis jetzt ist nur eine [[full-featured-DVB-Karte|full-featured]] DVB-T-Karte mit der Revision 1.2 bekannt (Stand 03/2006). Diese Karte wird jedoch nicht mehr produziert.
 
Diese Revision-1.2-Karte verfügt über einen Tuner, der nur den [[DVB-T#UHF:_ultra_high_frequency|UHF]]-Frequenzbereich empfangen kann.
 
Diese Revision-1.2-Karte verfügt über einen Tuner, der nur den [[DVB-T#UHF:_ultra_high_frequency|UHF]]-Frequenzbereich empfangen kann.
 
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Version vom 15. März 2006, 13:44 Uhr

DVB-T full-featured

So wie bei Satellit und Kabel gibt es auch für den terrestrischen Empfang (DVB-T) Empfangskarten mit Hardware-MPEG-2-Decoder ("Premium" oder "full-featured") und ohne Decoder ("Budget"). Die derzeit erhältlichen Karten unterscheiden sich darüber hinaus allerdings auch hinsichtlich des auf der Karte vorhandenen Tuners:

  • full-featured bzw. Premium

Bis jetzt ist nur eine full-featured DVB-T-Karte mit der Revision 1.2 bekannt (Stand 03/2006). Diese Karte wird jedoch nicht mehr produziert. Diese Revision-1.2-Karte verfügt über einen Tuner, der nur den UHF-Frequenzbereich empfangen kann.

Hinweis
Hinweis

Die TT-DVB-T-1.2-Premium kann keine Sender aus dem VHF Bereich bzw. Kanal 5..12 empfangen. Welche Empfangsregionen davon betroffen sind, erfahrt ihr im Abschnitt DVB-T-channels.conf. Allgemein kann man jedoch sagen, dass die VHF-Kanäle wegen der geringfügig kleineren Bandbreite selten genutzt werden.


Die Full-featured DVB-T-Karte ist etwas teurer als ihre Satelliten- und Kabel-Pendants. Die TT-DVB-T-1.2-Premium kostete etwa 219 Euro, wird aber nicht mehr hergestellt. Sie benötigt eine spezielle Firmware, die meistens bei den Linux-DVB-Treibern nicht mitgeliefert wird und separat heruntergeladen werden muss.

Bild

TechnoTrend T-DVB (Rev. 1.2)


Alternativen zur Premiumkarte

Die Alternative zur Premiumkarte besteht in der Kombination einer Budgetkarte mit einem anderen Ausgabedevice. Einzelheiten zu den einzelnen Ausgabegeräten finden sich hier. Die Möglichkeiten sind:

  • DXR3 und Budget => preiswert, recht stabil, kann nur OSD mit 16 Farben darstellen, hat Probleme

beim Abspielen von Aufnahmen im Singlestep-Modus.

  • Softdevice als Ersatz für einen Hardware-Decoder => schlechteste Variante
Hinweis
Hinweis

Eine gebrauchte ff-DVB-C kostet ca. 100 Euro, zusammen mit einer Budget-DVB-T sind das ca. 180 Euro und diese Kombination empfängt alle Programme.