Fedora
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Version vom 17. Januar 2008, 09:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Allgemein
Vor- und Nachteile
-
Mitunter etwas arg "bleeding edge"
+
Einsteigerfreundlich
+
Schneller Release-Zyklus
+
Für den VDR gibt es bei http://rpm.livna.org/ schon vorbereitete RPMs incl. vieler Plugins (burn, xine, ...), so dass sich dieser sehr einfach installieren lässt.
Vorbereitung
Als erstes müssen Sie Fedora Core 2 installieren. Wählen Sie am besten die benutzerdefinierte Installation und wählen die Kernel Quellen und Kernel Entwicklerpakete aus.
Besorgen Sie sich jetzt den aktuellen Kernel 2.6.7 von kernel.org.
Alternative: Sie verwenden Fedora Core 3 oder höher, da ist ein aktueller 2.6er Kernel schon integriert und brauch nicht extra runtergeladen werden.
Installation von Linux
Die Datei config aus /boot kopieren Sie nach /usr/src/linux und benennen sie in .config um
cp /boot/config /usr/src/linux/.config
Anschließen können sie mit
make menuconfig
den Kernel noch fine-tunen und vor allem die richtigen Treiber für ihre Hardware spez. ihre DVB-Karte auswählen und nicht benötigte Treiber abwählen. Dannach den Kernel kompilieren:
cd /usr/src/linux make oldconfig make make modules_install make install
Starten Sie Linux neu.
Installation von VDR
VDR wird wie gewohnt installiert. Da wir einen 2.6er Kernel verwenden, in dem die DVB-Treiber schon integriert sind, brauchen wir die Treiber nicht extra zu installieren. Wenn Sie Hilfe brauchen, konsultieren Sie VDR Installation.
Wenn Sie der LIRC Installation folgen, nehmen Sie auf jeden Fall die CVS Version 0.7. So gibt es keine Probleme mit dem 2.6er Kernel und ein patchen desselben ist auch nicht nötig.
Alternativ kann man auch die VDR- und Plugin-Pakete von http://rpm.livna.org/ benutzen. Dies erspart das manuelle Einrichten und die damit verbundenen Kompilierorgien.