Grundlagen

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Digitaler TV-Receiver und Videorekorder
Basisdaten
Entwickler: Klaus Schmidinger
Aktuelle Version: 1.6.x  (2008)
Betriebssystem: Linux
Kategorie: VDR
Lizenz: GPL
Sprachen: 21
Website: [1]


VDR ist eine freie, nicht-kommerzielle Software für den Empfang und die Aufnahme von digitalem Fernsehen (DVB). Es werden sowohl frei empfangbare, als auch verschlüsselte Programme unterstützt, dabei hat man die Wahl zwischen Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) und Antenne (DVB-T).

Kurzer Überblick:

  • geeignet für digitales TV, analoges TV nur mit zusätzlichen Plugins
  • einfach zu bedienen
  • Bildschirmmenü in 21 Sprachen
  • unbegrenzte Programmspeicherplätze mit automatischer Senderaktualisierung
  • unbegrenzte Aufnahmetimer
  • elektronischer Programmführer
  • DiSEqC-Unterstützung
  • zeitversetztes Fernsehen (Time-Shift)
  • Video-Schnittfunktion
  • Netzwerkfähig
  • Skins
  • Unterstützung von Plugins zur Erweiterung des Funktionsumfangs


Inhaltsverzeichnis


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Funktionsübersicht

VDR bietet eine Fülle an Funktionen und braucht diesbezüglich den Vergleich mit kommerziellen Geräten nicht zu scheuen, im Gegenteil, durch seine Erweiterbarkeit ist er diesen meist sogar überlegen.

Vom Hauptmenü aus gelangt man zum Programmführer, zur Kanalliste, der Timer-Verwaltung sowie zu den bereits vorhandenen Aufnahmen.

Der Programmführer zeigt Informationen über das laufende Programm und einzelne Sendungen an. Einzelne Sendungen lassen sich von hier bequem zur Aufnahme auswählen. Eine manuelle Programmierung ist nicht notwendig, aber über die Timer-Verwaltung natürlich möglich.

Die Kanalliste zeigt alle verfügbaren Sender an und ist frei sortierbar. Die Kanalliste wird von VDR automatisch aktualisiert, so dass die Liste immer auf dem aktuellen Stand ist. Ein Sendersuchlauf kann mit Plugins oder Kommandozeilentools durchgeführt werden.

VDR kann Sendungen timergesteuert oder manuell jederzeit aufnehmen. Sind mehrere DVB-Karten im PC vorhanden, können auch mehrere Kanäle parallel aufgezeichnet werden. Mit Einschränkungen geht das auch mit einer einzelnen DVB-Karte, da mehrere Sender auf einem Transponder übertragen werden und eine DVB-Karte alle Sender eines ganzen Transponder empfangen kann.

Beispiel beim Satellitenempfang über Astra:

Hier könnte man mit einer DVB-S-Karte Sat.1 sowie Kabel 1 aufnehmen und gleichzeitig etwas auf Pro7 anschauen, da alle drei Sender auf dem gleichen Transponder liegen. Wenn sich die Sender auf unterschiedlichen Transpondern befinden, z.B. den Tatort auf ARD ansehen, und den Spielfilm auf Pro7 aufnehmen, reicht eine Karte nicht mehr aus.

Aus den Aufnahmen lassen sich mit der Schnittfunktion ungewünschte Bestandteile, wie z.B. Werbung, herausschneiden. Mit Zusatztools wie z.B. Noad lässt sich die Suche nach Werbepausen auch automatisieren.

VDR beherrscht auch das sogenannte Time-Shifting, d.h. eine Sendung kann auf Festplatte aufgezeichnet und währendessen zeitversetzt abgespielt werden. Dies ermöglicht z.B.

  • das schnelle Überspringen von Werbung (wenn man den Spielfilm ab 20:15 aufnimmt, aber erst etwas später mit der Wiedergabe beginnt) oder auch
  • das "Anhalten" des Fernsehprogramms, wenn man nicht am TV sitzt und keine Werbeunterbrechung in Sicht ist.

Erweiterungen

Neben den Grundfunktionen, die VDR selbst mitbringt, gibt es dank einer großen Nutzergemeinschaft eine kaum noch zu überschauende Anzahl von Erweiterungen in Form von Patchen, Plugins und eigenständigen Programmen.

Die Bandbreite der Veränderungen reicht dabei von neuen Skins für das Bildschirmmenü über die Unterstützung von neuen Medienformaten bis hin zu einem Webinterface zur Steuerung über das Netzwerk.

Die Hardware-Fraktion tüftelt parallel an Themen wie LC-Displays, Infrarot-Empfängern und Erweiterungsplatinen, die z.B. Scartausgänge nachrüsten.

So kann sich jeder das für ihn passende System zusammenstellen. Auch wenn viele der Erweiterungen leicht zu installieren sind, gilt für den "Bastelbereich" generell, dass man auch mal selbst Hand anlegen muss. Einige Vorkenntnisse mit Linux sind daher von Vorteil, besser noch aber die Bereitschaft zum Lesen und Lernen.

Sehr hilfsbereit bei diesen und anderen Fragen sind natürlich die Leute im VDR-Portal.

Erwähnenswert seien in diesem Zusammenhang noch die speziell auf den VDR ausgelegten VDR-Distributionen wie z.B. LinVDR. Mit diesen Distributionen können auch Anfänger relativ schnell zu einem funktionierendem VDR-System und vielen Erweiterungen kommen.

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Ausblick

Wenn Du Dich entschlossen hast, auch einen VDR zu bauen (oder zumindest ein grundliegendes Interesse daran geweckt wurde), dann empfiehlt es sich sich zunächst über die notwendige Hardware schlau machen. Bei Hardware gilt immer das Motto vor dem Kauf über die Treiberunterstützung unter Linux informieren. Das gilt insbesondere für neue Hardware.

Ebenso lesenswert ist natürlich das Benutzerhandbuch zum VDR.

Links

  1. VDR Homepage
  2. VDR Portal (deutschsprachig)
  3. Mailinglisten
  4. Präsentation (PDF/PPS Format)