Leitfaden für Einsteiger

Aus VDR Wiki
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Inhaltsverzeichnis

4. FAQ

Was ist ctvdr?

ctvdr beruht auf Debian. Debian ist komplett von Linuxfans für Linuxfans und sozusagen die reinste aller Distributionen, da keinerlei komerzielle interessen mitschwingen und alles open source ist.


Was ist LinVDR?

Lin VDR ist eine minimalistische Distribuion, die schenell starte und sehr viele Anhänger hat. Ich habe mich kaum eingearbeitet, kann also kein Urteil ablegen, denke aber dass es etwas umständlich erweiterbar ist. Mittlerweile gibt es Patches zu Patches usw... LinVDR ist ein Debiansystem - also nicht so weit von ctvdr entfernt! Mit anderen Worten, die Unterschiede sind nicht die Welt!


Was ist Debian?

Debian ist ein grundstabiles Betriebssystem. In der reinen Form nicht ganz einfach zu bedienen, als fertige VDR Version wesentlich übersichtlicher. Debian hat eine sehr große Fanbasis und ist einfach ein tolles System!

Mittlerweile gibt es mehrere Debian-Ableger für den Desktop. Ubuntu ist eine solche gute Desktop Distri, die darauf aufsetzt. Sie hat keinen VDR, ist aber als Live-CD (mit Office usw.) ein guter Einblick, wie gut selbst Debian auf dem Desktop ist. Von Kanotix gibt es mittlerweile auch eine Live-CD mit VDR!


Um Linux habe ich bisher immer einen Bogen gemacht, bin halt "Fachmann" auf Windows - muss man unter Linux auf der Komandozeile arbeiten? Muss ich Log-Dateien editieren?

Keine Angst, ist auch nur ein Betriebssystem ;-) Der VDR ist gut ohne Vorwissen leicht zu bedienen. Wenn man etwas mehr möchte, ist es hilfreich die Komandozeile zu benutzen oder logfiles zu editieren. Z.B. beim Thema Netzwerk muss man dann erstmalig etwas in den Systemdateien editieren. das geht nach meiner Erfahrung besser mit ctvdr als mit LinVDR, da er alles dabei hat (gib mal auf der Komandozeile "MC" ein - es öffnet ich der Midnight Commander. Dafür ist das ctvdr-iso etwas größer und er braucht zum Starten ca. 5-10 s länger. Meiner Meinung nach ist er dafür aber leichter erweiterbar.


Wo finde ich Informationen?

  • Lese die Readme Datein, auf Deiner Festplatte
  • Lese die Man-Pages auf Deiner Festplatte (zu jedem Linuxbefehl gibt es entsprechnde Man-Pages - sie bieten in der Regel alle notwendigen Informationen)
  • Lies die FAQ
  • Lese im Internet! Mein Tipp, registriere dich im VDR Portal - für Fragen der erste Ort!
  • Lese im VDR-Wiki

Meine Idee war, ins Wohnzimmer einen kleinen PC zu stellen, der Sat-Anschluss hat und den Sound auf der Stereoanlage ausgibt sowie einen Netzwerkanschluss zum Arbeitszimmer hat. Geht das?

Ja, ja und ja! Du brauchst halt eine Netzwerkkarte und am besten einen kleinen billigen Router. Dann kommst Du auch mit dem VDR meist problemlos sofort ins Internet.

Sound auf die Anlage ausgeben ist 'ne prima Idee - es geht mit etwas Aufwand sogar in 5.1. Das Bild muss übrigens erstmal über den Fernseher mit Composite Eingang ausgegeben werden. Zur Konfiguration ist ein Monitor sehr hilfreich (reicht ja am Anfang). Grundsätzlich kann man aber auch über den Monitor schauen, dazu gibt es ein Plugin. Die Ausgabe über Monitor soll ab 1GHz Rechenpower möglich sein

Nochwas: Achte darauf, dass Dein Wohnzimmer PC schön leise ist. Schöne Gehäuse findet man im Internet mit dem Suchbegriff "HTPC"


Was empfängt und speichert mein VDR eigentlich? Kann ich auch DVDs brennen? Der VDR empfängt einen modifizierten mpeg-Strom. Der Ton ist dabei im mp2 Format gespeichert. Es besteht eine Verwandschaft zur DVD. Wenn man jetzt gerne eine Sendung archivieren möchte, kann man sie grundsätzlich erstmal auf der Festplatte lassen. Dazu kann der VDR die Aufnahme schneiden und auch anschließend bei Bedarf in das DVD Format konvertieren.


Welche Bitraten werden verwendet?

Das ist von den Sendern abhängig! Die ARD sendet das Bild zur Zeit mit variabler Bitrate und den Ton im TV meist mit 192 kb/s und Radio mit 320 kb/s - das ist richtig gut! ZDF und die bekannten privaten Sender liegen in ähnlichen Dimensionen.


Gibt es Erweiterungen?

Es gibt für alles plugins (mplayer, mp3, rotor...) die sollten gut funktionieren. Es sind angeblich mehr als 150!


Kann ich Windows mit dem VDR kombinieren?

Ja, ist nicht schwer. Installiere erst Windows und dann den VDR. Dennoch rate ich von der Windowspartition erstmal ab! Es erhöht den Einsteigeraufwand erheblich! Wenn es doch unbedingt sein muss, dann partitioniere eine Festplatte in vier Teile: 1. Windows 2. VDR System 3 Linuxswap (ist unter Linux so üblich) 4. Audio & Videodaten Diese Aufspaltung hat den großen Vorteil, dass man jederzeit den VDR verändern kann ohne Windows oder die FIlme zu löschen. Tipp: Man braucht eine wirklich große Festplatte... ;-)


Welche DVB Karten soll ich verwenden?

Es gibt viele die gut funktionieren! ich mag Karten mit dem Technotrend-Full-featured- Design (am Besten 1.5 oder 1.6 - die 1.5 ist allerdings stark gefragt und wird nicht mehr produziert!) Ganz neue Karten machen manchmal noch Treiberprobleme

Wenn man einen Dual/ Quad LNB hat, sollte man unbedingt noch weiter Budgetkarten dazuerwerben! Dann fängt der Spaß richtig an... Man kann dann mehrere Sendungen und Radioprogramme gleichzeitig aufnehmen! ;-)


Was kostet ein VDR?

Meine sehr subjektive Kalkulation von 2005:

  • Gehäuse schön: 100 Euro
  • Gehäse normal: 50 Euro
  • HDD: 80 Euro
  • Board mit Prozessor: 60-80 Euro
  • Netzteil leise: 30 Euro
  • Sonstiges (falls benötigt CPU Lüfter, Kabel...) 15 Euro
  • 1 DVB Karte Full featured: 150 Euro
  • 1 DVB Karte Budget: 60 Euro


macht minimal: 375 Euro mit einer Karte

oder maximal: 515 Euro mit zwei Karten


Mein Linux erkennt mit Windows editierte Dateien nicht...

Windows baut in ASCII - Dateien (z.B. Txt und Config Datein) immer am Zeilenende ein Zeilenumbruch ein (automatisch beim Speichern). Das mag Linux gar nicht - bei Samba kann das zum Nichtfunktionieren führen, bei der channels.conf geht der ganze VDR nicht mehr!

Deshalb mehrere Möglichkeiten:

  • mit Speedcommander speichern (etwas Werbung für eine gute Software!) Dem kann man das abgewöhnen...
  • Mit Linuxtexteditoren arbeiten
  • mit speziellen Windowseditoren arbeiten, die ohne Zeilenumbrch speichern können


Wie ist die Tastaturbelegung des VDR?

  • F1 = rote Taste
  • F2 = grüne
  • F3 = gelb
  • F4 = blau
  • M = Menu
  • + / - Lautstärke

Wenn man in einem Film ist - Enter eingeben - die Fortschreitszeile erscheint:

  • F2 = grüne = 1 min. Zurückspulen
  • F3 = gelb = 1 min Vorspulen

Schneiden von Filmen:

  • 0 setzt/ löscht zusätzliche Schnittpunkte (ist manchmal nötig)
  • 9 springt zum nächsten Noad schnittpunkt
  • 7 springt einen Punkt zurück
  • 2 schneidet den Film - während einer geschnitten wird kannst Du zwar einen weiteren vorbereiten aber erst dannach schneiden!
  • 6 verschiebt einen Schnittpubkt nach hinten
  • 4 verschiebt einen Schnittpunkt nach vorn

Das Löschen der Datei remote.conf bringt den VDR in den lernmodus. Eine eigene belegung ist nun möglich (Keyboard und Fernbedienung)


Was ist der Unterschied zwischen VDR und VDRdevel?

Nicht so wichtig für Einsteiger! VDR ist das normale System und VDRdevel ist eine Entwicklerversion der ct. Es gibt sie in zwei Versionen (Standard und Multipatch). Ctvdr läuft als Benutzer "vdr", vdrdevel als root und ist etwas experimentaler als VDR.

Zwischen vdr und vdrdevel kann man umschalten, wenn beide installiert sind Um zu entscheiden welcher davon beim Systemstart starten soll gibt man "dpkg-reconfigure vdrdevel" ein

Das Umschalten zwischen Multipatch und Standard geht nur über die sources.list und anschliesender Neuinstallation der vdr oder vdrdevel Pakete. ist aber unnötig, Multipatch funktioniert wirklich gut!


Gibt es Unterschiede zwischen Standard und Multipatch?

Ja! Bei standard sind nur einige wenige Patches im VDR enthalten - Bei Multipatch sind es viel mehr, das heißt, das mehr Funktionen vorhanden sind

Wenn man z.B. "vdrdevel standard" aktivieren will:

  • Eintragen in der Sources.list
  • apt-get update
  • apt-get install vdrdevel
  • vdrdevelaptrefresh


5a) Die Installation von ct VDR 4

1. Image laden & brennen, einlegen, Rooter und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.


2. Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle installation mit dem 2.4 Kernal starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menu vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.


3. Installation durchführen und zusehen, dass Du durchkommst.


4. Folgende Tipps:

- Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren

  • i. VDR system 2Gbyte
  • ii VDRswap (500 Mbyte) (ist unter Linux so üblich)
  • iii. Audio& Videodaten (Rest)

- Einbinden (Einhängen - oder wie man unter Linux sagt "mounten" der Platte als "/" (ohne Gänsefüßchen!!!)

- Einbinden der Videopartition unter /var/lib/video.00


5. Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)


6. Pluggins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw


7. Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)


8. Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)


9. Dann müsste der vdr müsste von selbst starten!

Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F7 auf 7 verschiedene Textkonsolen. Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)


10. Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)


Wenn man Änderungen vornehmen muss:

11. Z.B. ALT F2 drücken und einloggen


12. "Mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten


13. Nun betreffende Files gegebenenfalls anpassen (edit mit F4, Löschen F8, Kopieren F5, Markieren mit "entf" usw...). Unter Umständen ist es nötig die Sambafreigaben zu verändern:


Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.

5b. Die Installation von LinVDR

6. Dateien, die ich bei einem neuen VDR konfigurieren muss (zum Übernehmen alle Klammern löschen!):

etc/network/interfaces (hier steht alles über das Netzwerk)

    1. etherconf DEBCONF AREA. DO NOT EDIT THIS AREA OR INSERT TEXT BEFORE IT.

auto lo eth0

iface lo inet loopback

iface eth0 inet static

       address 192.168.178.178 (die Adresse meines VDR am Router)
       netmask 255.255.255.0
       network 192.168.178.0
       broadcast 192.168.178.255
       gateway 192.168.178.1 (Routeradresse)


      1. END OF DEBCONF AREA. PLACE YOUR EDITS BELOW; THEY WILL BE PRESERVED


etc/apt/sources.list (hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind)

  1. e-tobi - vdr - experimental

deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge base backports

deb http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr-multipatch

deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr


  1. TomGs Repository

deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch

deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/


  1. c't-Repository online Variante (sarge)

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/

deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/


  1. Heise

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/


  1. Sourcen von heise

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/


deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/


  1. debian

deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free

deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US sarge/non-US main


  1. Mirror of Security updates for SARGE

deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free


  1. SOURCES #

deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main

deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free



etc/apt/preferences (definiert verhalten bei Updates)

Package: *

Pin: release o=e-tobi.net


Pin-Priority: 1001


var/lib/vdr/channels.conf (hier stehen alle empfangenen Kanäle) var/lib/vdrdevel/channels.con (ebenso)


7. Einrichten von Samba (zum Austausch von Datein mit anderen Rechner)

Falls noch nicht installiert:

 apt-get install samba

Dann nur noch die

/etc/smb.conf bearbeiten:


 workgroup = workgroup
 server string = %h server (Samba %v)
 wins support = no
 dns proxy = no
 log file = /var/log/samba/log.%m
 syslog only = no
 syslog = 0
 security = share
 encrypt passwords = true
 passdb backend = smbpasswd
 guest account = gast
 guest ok = yes
 unix password sync = no
 interfaces = 192.168.1.48/255.255.255.0
 guest ok = yes
 guest account = gast
 os level = 2
 unix charset = ISO-8859-15
 display charset = ISO-8859-15
 [root]
 comment = Administration
 path = /
 writeable = yes
 public = yes
 create mode = 0755
 #veto files = /.*/.?/
 force user = root
 force group = root 
 [videos]
 comment = Videos
 path = var/lib/video0.00
 read only = yes
 browseable = yes
 public = yes
 create mode = 0775


Wenn Windows nicht als "root" zugreifen soll, dann ist es besser unter Linus noch einen Benutzer "gast" anzulegen und danach "smbpasswd gast" ausführen. Hierbei braucht nicht zwangsweise ein Passwort vergeben werden, sonst fragt Windows immer noch nach. VIele FTP Programme speichern dies aber, so dass eigentlich auch das kein Problem darstellt.

Wenn Windows nicht als "root" zugreifen soll, dann ist es besser unter Linus noch einen Benutzer "gast" anzulegen und danach "smbpasswd gast" ausführen. Hierbei braucht nicht zwangsweise ein Passwort vergeben werden, sonst fragt Windows immer noch nach. VIele FTP Programme speichern dies aber, so dass eigentlich auch das kein Problem darstellt.


8. Bedienung des Rotor-plugins

1. Installation unter ctcdr mit apt-get install vdr-plugin-rotor

2. Einstellungen anpassen: Diseq ist in Einstellungen - LNB aktiviert

3. in den Plugineinstellungen die eigenen Werte für Breitengrad und Längengrad eingeben


9. Instalieren und Einstellen von NVram

1) In /boot/grub/menu.lst bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:


das sind die Einträge:

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro single

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot


folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:

title NVRAM

root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)

halt


2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf

den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:

SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)


Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!

ENABLED="yes"

COMMANDLINE="--directisa"

FORCE_REBOOT="yes"

REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...

REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM


So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...

Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: „Leider hat die Variable im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown die Variable SHUTDOWNCMD nicht den Wert mehr hat, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern der standard Shutdowm Wert.

Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\"" umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."

3) Ein Wokaround wurde nötig. Hier ist er (von snoozevdr)

im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo

echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""

durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:

touch /tmp/nvram-shutdown

Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht: also zufügen:

if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then

SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

rm -f /tmp/nvram-shutdown

fi