Leitfaden für Einsteiger

Aus VDR Wiki
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Inhaltsverzeichnis

1. Was ist der VDR?

Es ist primär ein Videorecorder der eine full-featureDVB-Karteverwendet(1). Er speichert die Filme auf der Festplatte. Er läuft unter Linux.

Die Anforderungen an den Rechner sind gering, es kann auch ein 233 Mhz Rechner sein. Ab 800MHz macht es richtig Spaß.

Es gibt spezielle VDR-Distributionendie die Installation sehr einfach machen, aber eigene Veränderungen erschweren. Also steht einem Versuch nichts entgegen.

(1)Es gibt auch Lösungen ohne Full-featured-DVB-Karte mit PVR350 oder Dxr3- oder Hollywood-Plus-Karten. Diese Lösungen sind aber nicht so einfach zu Installieren.

2. Ein Erfahrungsbericht von Lanzi

Als ich den VDR erstmalig auf einem Zweitrechner aufsetzte, auf dem noch Windows war, wurde mir im vdrportal prophezeit, dass ich meine Win-Installation nicht mehr anrühren werde... Ich lächelte damals noch...

Fakt ist, dass ich Windows seitdem kaum mehr gestartet habe. Mein System habe ich mittlerweile um eine zweite Karte erweitert und die ältere Festplatte aus Gründen des Betriebsruhe gegen eine leise getauscht.

Mein VDR verfügt über folgende Features:

  • Sehr viele frei empfangbare Radio und TV Programme
  • Rotorsteuerung
  • Pausefunktion bei laufendem TV (=timeshift)
  • Timerprogramierung (ja, der Recher fährt zum gewünschten Termin hoch und anschließend auch wieder runter)
  • gleichtzeitige Aufnahme *mehrerer* Programme (hängt von den Bouquets ab, minimal aber zwei Programme, oft mehr!)
  • Werbung wird nach Wunsch automatisch erkannt und mit Tastendruck entfernt
  • automatisches Erstellen von DVDs (der DVB Stream muss nicht neu codiert werden!)
  • Netzwerkanbindung (samba) an einen anderen Rechner
  • stundenlange Radioaufnahemn sind ebenfalls möglich.
  • Mp3 und DIvX Wiedergabe
  • Auslesen von EPG
  • Programierung über das Internet
  • Updates mit apt -get

usw... (mehr fällt mir momentan nicht ein, bin aber sicher dass andere Nutzer noch viele andere Vorteile schätzen)


Der VDR wird definitiv TV-Gewohnheiten ändern... ;-) Und keine Angst, wenn man nicht möchte, kommt man kaum mit Linux in Kontakt - ist alles auf fertigen .iso CDs, die eingespielt werden und dann läuft das Ding!


3. Wenn man sich für den VDR entschieden hat, dann gibt es jetzt noch ein paar Tipps für Anfänger

Siehe dazu auch: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Tipps_f%FCr_Anf%E4nger

Es ist immer sehr schwer generelle Tipps zu geben. Hier sollen einige Empfehlungen gegeben werden, mit denen vielleicht einige Fallen am Anfang umschifft werden können. Vielleicht spart man langfristig auch etwas Geld, denn der VDR ist nicht so super preiswert, deshalb sollte man am Anfang vielleicht etwas prüfen, was man überhaupt möchte. Außerdem benötigt er u.U. auch etwas Pflege, aber er ist ein geniales System, was Komfort und Luxus bringt und sicherlich TV-Gewohnheiten verändern wird. Viel Spaß!


1. Nimm ein gebrauchtes billiges Board (woher auch immer), welches stabil läuft

Die Prozessorleistung spielt dabei fast keine Rolle. (z.B. PII400 passiv gekühlt bekommst man für ca. 30 Euro). Alternativ kann man auch ein etwas schnelleres System um 1 Ghz kaufen, wenn man auch DVDs und DIVX/ XVID zusätzlich mit dem VDR ansehen möchte. Da gibt es z.B. von Epia lüfterlose, passiv gekühlte oder gebrauchte Celeron/PIII Kombinationen für ca. 50-60 Euro. Von AMD gibt es vergleichbare Systeme. Auch die kleinen mini-ATX und micro-ATX Board sind was Feines. Es gibt sie zu vielen Prozessortypen. Man sollte aber aber darauf achten, dass sie nicht zu exotisch sind und vor dem Kauf prüfen, ob sie mit NVRAM klar kommen. (Vermutlich wird man darauf später mal Wert legen.)


2. Lege Wert auf ein leises Netzteil und verwende so wenig Lüfter wie möglich

Leise Netzteile gibt es von vielen Firmen und haben den Vorteil, dass man den VDR auch im Wohnzimmer aufstellen kann. Ein leises Gerät dient sehr dem Fernsehgenuss. Einige Hersteller haben sich speziell auf "Leise-PCs" spezialisiert, da lohnt die Recherche! Es gibt auch lüfterlose Netzteile, die aber recht teuer sind. Zum Thema Stromverbrauch: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Netzteil Wie man sieht, reicht also ein schwaches Netzteil, welches dann sowieso effizienter läuft, als ein neues völlig überdimensioniertes 500W Netzteil.


3. Nimm eine große Festplatte

Bei den heutigen Preisen sind mindestens 200 Gbyte für eine HDD empfehlenswert. Sie bieten ein gutes Preisleistungsverhältnis pro GByte. Die meisten VDRler verwenden HDDs von Samsung, die sehr leise sind. Und ein leiser VDR ist Dein Ziel ;-) Alternativ ist auch eine Server/ Client(s) Lösung möglich. Der Server steht dann laut im Keller und die Clients im Wohnzimmer.


4. Suche Dir ein schönes kleines Gehäuse

Wenn man ganz neu auf diesem Gebiet ist, ist es vielleicht ratsam, erstmal etas mit einem alten PC-Gehäuse rumzuexperientieren. Wenn man dann genau weiß, was man möchte (z.B. mit oder ohne Display, Fronttasten, DVD-Brenner, anderen Laufwerken, USB usw...), dann sollte man sich umsehen. Es gibt mittlerweile viele Händler. Im VDR-portal gibt es auch Selbstbauprojekte. Auch im HTPC-Board gibt es gute Projekte.


5. Wähle die DVB Karte mit Bedacht

Erstmal muss die Grundsatzentscheidung Kabel, terrestisch oder Satellit gefällt werden. Momentan (2006) ist DVBs wesentlich besser (das betrifft fast alle Aspekte, Kanalauswahl, Treiberunterstüzung, Bild- & Tonqualität). Sehr gute Unterstützung gibt es für DVBs-Karten von Technotrend (auch z.B. Hauppauge verwendet dieses Design). Die ganz neuen Karten werden in der Regel nicht sofort unterstützt (der DVB-Karten Treiber ist natürlich ein kritischer Punkt des Systems, da hilft kein diskutieren ;-) ). Die Älteren sind aber sehr zuverlässig.

Kartenvergleich:

http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-S_full-featured-Karten

http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-S_Budget-PCI-Karten


6. Lies die VDR Anleitungen:

http://www.datacrystal.de/vdr/documentation/de/Manual/html/manual.html

http://www.vdr-portal.de/faq/


7. Wähle eine passende Distributionen

Es gibt verschieden Möglichkeiten, den VDR auf seinem Computer zu installieren. Viele bevorzugen Fertiglösungen (v.a. ctvdr und Linvdr). Diese sind nicht so verschieden und beide gut geeignet. Auch Suse enthält alle Packete zum Betrieb eines VDR.


8. Zum Schluss eine kleine Warnung

Falls man ganz neu im Umgang mit Linux ist, sollte man wissen, dass manches etwas anders ist, als man es von z.B. Windows gewohnt ist. Man sollte mit offem Geist daran gehen. Jedes Betriebssystem hat nunmal seine Vor- und Nachteile. Auch, wenn man flucht, dass es keine "setup.exe" gibt - man wird schnell feststellen, dass man sie nicht braucht (so gibt es z.B. unter Debian/ ctvdr viel elegantere Lösungen zur Installation von Software, Plugins usw.).

Fragen werden im VDR-Portal beantwortet, allerdings sollte man dringend vorher das Problem über die etwas unpräziese Suche gesucht haben. Oft hatten schon andere User genau dieses Problem (und keiner mag gerne immer wieder dasselbe tippen). Manchmal hilft auch die Suche über eine Suchmaschine des WWW besser! So und nun Viel Spaß mit dem VDR!


4. FAQ

siehe FAQ

C't-VDR - Leitfaden für Einsteiger

Die Installation von ct VDR 4

1. Image laden & brennen, einlegen, Rooter und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.


2. Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle installation mit dem 2.4 Kernal starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menu vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.


3. Installation durchführen und zusehen, dass Du durchkommst.


4. Folgende Tipps:

- Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren

  • i. VDR system 2Gbyte
  • ii VDRswap (500 Mbyte) (ist unter Linux so üblich)
  • iii. Audio& Videodaten (Rest)

- Einbinden (Einhängen - oder wie man unter Linux sagt "mounten" der Platte als "/" (ohne Gänsefüßchen!!!)

- Einbinden der Videopartition unter /var/lib/video.00


5. Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)


6. Pluggins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw


7. Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)


8. Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)


9. Dann müsste der vdr müsste von selbst starten!

Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F7 auf 7 verschiedene Textkonsolen. Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)


10. Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)


Wenn man Änderungen vornehmen muss:

11. Z.B. ALT F2 drücken und einloggen


12. "Mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten


13. Nun betreffende Files gegebenenfalls anpassen (edit mit F4, Löschen F8, Kopieren F5, Markieren mit "entf" usw...). Unter Umständen ist es nötig die Sambafreigaben zu verändern:


Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.

LinVDR - Leitfaden für Einsteiger

6. Dateien, die ich bei einem neuen VDR konfigurieren muss (zum Übernehmen alle Klammern löschen!):

etc/network/interfaces (hier steht alles über das Netzwerk)

    1. etherconf DEBCONF AREA. DO NOT EDIT THIS AREA OR INSERT TEXT BEFORE IT.

auto lo eth0

iface lo inet loopback

iface eth0 inet static

address 192.168.178.178 (die Adresse meines VDR am Router)

netmask 255.255.255.0

network 192.168.178.0

broadcast 192.168.178.255

gateway 192.168.178.1 (Routeradresse)


      1. END OF DEBCONF AREA. PLACE YOUR EDITS BELOW; THEY WILL BE PRESERVED


etc/apt/sources.list (hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind)

  1. e-tobi - vdr - experimental

deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge base backports

deb http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr-multipatch

deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr


  1. TomGs Repository

deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch

deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/


  1. c't-Repository online Variante (sarge)

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/

deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/


  1. Heise

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/


  1. Sourcen von heise

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/


deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/

deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/


  1. debian

deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free

deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US sarge/non-US main


  1. Mirror of Security updates for SARGE

deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free


  1. SOURCES #

deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main

deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free



etc/apt/preferences (definiert verhalten bei Updates)

Package: *

Pin: release o=e-tobi.net


Pin-Priority: 1001


var/lib/vdr/channels.conf (hier stehen alle empfangenen Kanäle) var/lib/vdrdevel/channels.con (ebenso)

7. Einrichten von Samba (zum Austausch von Datein mit anderen Rechner)

Falls noch nicht installiert:

 apt-get install samba

Dann nur noch die

/etc/smb.conf bearbeiten:


 workgroup = workgroup
 server string = %h server (Samba %v)
 wins support = no
 dns proxy = no
 log file = /var/log/samba/log.%m
 syslog only = no
 syslog = 0
 security = share
 encrypt passwords = true
 passdb backend = smbpasswd
 guest account = gast
 guest ok = yes
 unix password sync = no
 interfaces = 192.168.1.48/255.255.255.0
 guest ok = yes
 guest account = gast
 os level = 2
 unix charset = ISO-8859-15
 display charset = ISO-8859-15
 [root]
 comment = Administration
 path = /
 writeable = yes
 public = yes
 create mode = 0755
 #veto files = /.*/.?/
 force user = root
 force group = root 
 [videos]
 comment = Videos
 path = var/lib/video0.00
 read only = yes
 browseable = yes
 public = yes
 create mode = 0775


Wenn Windows nicht als "root" zugreifen soll, dann ist es besser unter Linus noch einen Benutzer "gast" anzulegen und danach "smbpasswd gast" ausführen. Hierbei braucht nicht zwangsweise ein Passwort vergeben werden, sonst fragt Windows immer noch nach. VIele FTP Programme speichern dies aber, so dass eigentlich auch das kein Problem darstellt.

Wenn Windows nicht als "root" zugreifen soll, dann ist es besser unter Linus noch einen Benutzer "gast" anzulegen und danach "smbpasswd gast" ausführen. Hierbei braucht nicht zwangsweise ein Passwort vergeben werden, sonst fragt Windows immer noch nach. VIele FTP Programme speichern dies aber, so dass eigentlich auch das kein Problem darstellt.


8. Bedienung des Rotor-plugins

1. Installation unter ctcdr mit apt-get install vdr-plugin-rotor

2. Einstellungen anpassen: Diseq ist in Einstellungen - LNB aktiviert

3. in den Plugineinstellungen die eigenen Werte für Breitengrad und Längengrad eingeben


9. Instalieren und Einstellen von NVram

1) In /boot/grub/menu.lst bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:


das sind die Einträge:

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)

root (hd0,0)

kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro single

initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1

savedefault

boot


folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:

title NVRAM

root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)

halt


2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf

den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:

SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)


Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!

ENABLED="yes"

COMMANDLINE="--directisa"

FORCE_REBOOT="yes"

REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...

REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM


So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...

Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: „Leider hat die Variable im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown die Variable SHUTDOWNCMD nicht den Wert mehr hat, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern der standard Shutdowm Wert.

Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\"" umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."

3) Ein Wokaround wurde nötig. Hier ist er (von snoozevdr)

im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo

echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""

durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:

touch /tmp/nvram-shutdown

Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht: also zufügen:

if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then

SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

rm -f /tmp/nvram-shutdown

fi