Modulator

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Ein Modulator dient dazu, einem physikalischen Übertragungskanal einen Informationsstrom, ein "Signal" aufzuprägen. Das Gegenstück auf der Empfangsseite, der Demodulator hat die Funktion, diese dem Übertragungskanal aufgeprägte Information auf der Empfangsseite zurückzugewinnen. Die Kombination aus beiden Geräten für eine bidirektionale Kombination nennt man dann Modulator-Demodulator oder kurz Modem.

Ein HF-Modulator hat dementsprechend die Aufgabe, einer hochfrequenten Schwingung ein Signal aufzuprägen. Genutzt wird das im Zusammenhang mit VDR dazu, Audio-/Videosignale (z.B. Kamera oder VDR) in ein vorhandenes Antennennetz einzuspeisen. Hierzu wird die Signalquelle (z.B. die DVB-Karte) per Cinch- oder Scart-Stecker an den HF-Modulator angeschlossen und der Koaxkabel-Ausgang des Modulators mit dem Multiswitch der Sat-Anlage verbunden. Am Fernseher erscheint das eingespeiste Signal sodann auf einem frei wählbaren Kanal. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass bei der Verwendung von mehrern Modulatoren häufig ein Kanal zwischen den eingestellten Kanälen freigehalten muss. Dies kann jedoch mit nachbarkanaltauglichen Modulatoren vermieden werden.

Über einen integrierten Testbildgenerator (sofern vorhanden) kann die Kanaleinstellung vorgenommen werden. Einen einfachen HF-Modulator kann man ab ca. 20€ im Elektronikfachhandel erwerben.

Von verschiedenen Anwendern wird berichtet, dass es zu Störgeräuschen bzw. einem Brummton beim Modulieren kommt. Lösungen sind hier ein Koax-Mantelstromfilter für 13,60 Euro von Conrad (der eine galvanische Trennung vornimmt) oder ein Mantelstromfilter von Reichelt für 5,25 Euro (KfZ-Zubehör). Es wird auch berichtet, dass eine Steckdose mit Blitzschutz das Netzbrummen herausfiltert.

Eine beliebter Ersatz für einen Modulator ist ein alter Videorekorder. Die meisten Modelle geben das Ausgangssignal jedoch nicht in Stereo aus.

Die wohl billigste Möglichkeit, an einen Modulator heranzukommen, ist es, ihn aus einem alten Videorekorder oder Satellitenreceiver auszubauen. Vorsicht, zwischen der Abschirmung des Antennenkabels und der Masse des PCs können mehrere hundert Volt anliegen. Dieser Spannungunterschied kann aber auf Grund der sehr hohen Innenwiderstände gefahrlos überbrückt werden. Diese Spannung kann jedoch zu unangenehmen Stromschlägen führen und u.U. eine DVB-Karte zerstören. Deshalb ist es wichtig, die Masse des Modulators (=Abschirmung des Antennenkabels) mit der Masse des Rechners zu verbinden, bevor der Modulator mit der DVB-Karte verbunden wird.


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