YaVDR/Partitionierung

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- Als '''/ (ROOT)''' Partition sollten mindestens 2 GB zur Verfügung stehen.
 
- Als '''/ (ROOT)''' Partition sollten mindestens 2 GB zur Verfügung stehen.
  
- Eine SWAP Partition sollte mindestens so groß angelet werden, wie der Hauptspeicher (RAM) ist.
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- Eine SWAP Partition sollte mindestens so groß angelegt werden, wie der Hauptspeicher (RAM) ist.
  
 
- Der Rest der Festplatte kann für '''/srv/vdr/video.00''' benutzt werden.  
 
- Der Rest der Festplatte kann für '''/srv/vdr/video.00''' benutzt werden.  

Aktuelle Version vom 1. April 2013, 11:40 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Von der Installation werden standardmäßig diese Partitionen erstellt:

- 8 GB / also das sogenannte root Verzeichnis im ext4 Format

- 2 GB SWAP als Auslagerung für den Hauptspeicher

- Rest für /srv/vdr/video.00 im xfs Format

Falls eine zusätzliche Platte für die Videodaten vorhanden ist, sollte diese unter /srv/vdr/video.01 eingehangen werden.

Die zu erstellenden Partitionen und deren Größe können manuell angegebenen werden.

- Als / (ROOT) Partition sollten mindestens 2 GB zur Verfügung stehen.

- Eine SWAP Partition sollte mindestens so groß angelegt werden, wie der Hauptspeicher (RAM) ist.

- Der Rest der Festplatte kann für /srv/vdr/video.00 benutzt werden.

  • Wenn man zusätzlich eine "große" Festplatte für die Aufnahmen hat, sollte diese als /srv/vdr/video.01 angelegt werden.
  • Wenn man die Bootfestplatte nicht als Aufnahmeplatte benutzen möchte, kann man die zweite Festplatte natürlich auch auf /srv/vdr/video.00 mounten.

Wie VDR dann die Daten verwaltet kann man hier lesen: FAQ

[Bearbeiten] Beispiel für eine /etc/fstab

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid -o value -s UUID' to print the universally unique identifier
# for a device; this may be used with UUID= as a more robust way to name
# devices that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=e86ac6ce-cc01-99a4-932c-6fcd1ee68b53 /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda3 during installation
UUID=0656aece-8821-4c87-82a5-2fb1b7ca83bb none            swap    sw              0       0
# / is on /dev/sda5 
UUID=0788c5b9-0e29-41ae-bc7f-86152133b744 /srv/vdr/video.00    xfs     defaults    0       0

Die UUID findet man auch per:

 ls -al /dev/disk/by-uuid/

[Bearbeiten] schon gefüllte Videopartition

Falls schon Videos dort liegen

sudo ls -all /srv/vdr/video.00/

muss man evtl. den Benutzer und die Gruppe ändern.

sudo chown -R vdr.vdr /srv/vdr/video.00/

[Bearbeiten] Einbinden einer NTFS Partition als MedienPartition

Wenn eine existierende (NTFS) Partion besteht, auf der auch andere Medieninformationen liegen, kann die fstab auch so aussehen. Das Verzeichnis ../vdr/video.00/ war bereits auf der Partition angelegt. Der String /dev/sda5 muß der aktuellen Konfiguration angepasst werden:

# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=4fa86035-4daf-41d0-859c-e6c143240933 /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=2089167c-a0ab-47fb-a72d-caf0ad567519 none            swap    sw              0       0 
/dev/sda5		/srv		ntfs-3g defaults		0		0