Zen2vdr Konfigurationen

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Grundsätzlich ist auf dem Zielsystem ( Server ) ein Ordner zu exportieren. Dazu passt man die Datei /etc/exports an.  
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Beispiel: /video 192.168.100.100 (rw,no_root_squash)
 
Beispiel: /video 192.168.100.100 (rw,no_root_squash)
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Es muss der Portmapper und der nfs-server gestartet werden.
 
Es muss der Portmapper und der nfs-server gestartet werden.
  
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Menü / Einstellungen / Plugins / admin
 
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  -Systemeinstellungen:
 
  -Systemeinstellungen:
     -Storage Type: network
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     -Storage Type: '''network'''
 
     -Storage Device und Storage Formatierung sind egal
 
     -Storage Device und Storage Formatierung sind egal
  
       -Netmount Typ: nfs
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       -Netmount Typ: '''nfs'''
       -Server Ip: Ip eures NFS Servers (192.168.100.100 )
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       -Server IP: '''<IP des NFS Servers>''' (z. B. 192.168.100.100 )
       -Share Name: Pfad des exports ( oberes Beispiel wäre video )
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       -Share Name: '''<Pfad des exports>''' (z. B. video )
  
 
Speichern und neustarten.  
 
Speichern und neustarten.  

Version vom 11. März 2009, 21:25 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Grundlegendes (unbedingt lesen)

Zur Realiserung der jeweiligen Konfigurationen sind zumeist spezielle Features und Plugins erforderlich. Diese müssen zunächst über das Kapitel Downloads heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem externen Storage-Medium gespeichert werden.

Die heruntergeladenen Features oder Plugins müssen zumeist über das admin-Plugin aktiviert werden. Die Sequenz zum Aufrufen des admin-plugins ist:

Menü
Einstellungen
Plugins
admin

Nach Durchführen der Änderungen müssen diese über folgende Sequenz gespeichert werden:

OK
Sp+Verlassen (grüne Taste)

Danach muss die Power-Taste an der Front-Blende kurz gedrückt werden.

Im folgenden werden die Start- und Speicherungssequenz wie folgt gekennzeichnet:

<admin> Sequenz zum Aufrufen der admin-Plugins
<OK> Sequenz zum Speichern der Einstellungen

Bei einigen Plugins oder Features müssen Anpassungen an zen2vdr vorgenommen werden. Dazu müssen sie sich entweder über die Tastatur eine Konsole aufrufen (STRG-ALT-F2) oder sich über ssh einloggen:

ssh root@<smt>

Dateien lassen sich am einfachsten mit dem vi-Editor bearbeiten über:

vi <dateiname>

Einbinden eines NFS-Servers

Server:

Grundsätzlich ist auf dem Zielsystem ( Server ) ein Ordner zu exportieren. Dazu passt man die Datei /etc/exports an. Beispiel: /video 192.168.100.100 (rw,no_root_squash)

Es muss der Portmapper und der nfs-server gestartet werden.

Client:

Menü / Einstellungen / Plugins / admin

-Systemeinstellungen:
    -Storage Type: network
    -Storage Device und Storage Formatierung sind egal
     -Netmount Typ: nfs
     -Server IP: <IP des NFS Servers> (z. B. 192.168.100.100 )
     -Share Name: <Pfad des exports> (z. B. video )

Speichern und neustarten.

Dann wird beim Booten geprüft, ob Netmount Typ "nfs" und Storage Typ "Network" sind. Passt das, dann wird der NFS Mount eingebunden. Stimmen die Werte nicht, dann wird wieder das "alte" tmp Device nach /storage gemountet.

Einbinden eines Samba Servers

Mit dem Samba-Feature kann man Verzeichnisse des VDR als Netzwerkfreigaben, z.B. für einen Windows-Rechner, zur Verfügung stellen.

Zunächst muss das samba-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Features
SAMBA Server/Client: ja
<OK>

Über das admin-Plugin müssen folgende System-Einstellungen vorgenommen werden:

--- Storage Device ---
Storage Typ: network
--- Network Storage Settings ---
Netmount Typ: cifs
Server IP: <IP Adresse des Windows-Rechners>
Share Name: storage
--- Samba & Cifs --- 
Server User ID: <Benutzerame auf dem Windows-Rechner>
Server Passwort: <Benutzer-Passwort auf dem Windows-Rechner>

Die Informatione über die einzubindenden Windows-Dateien (Shares) stehen in /etc/samba/samba.conf. Folgende default-Einstellungen sind vorgenommen:

  • Arbeitsgruppe: WORKGROUP
  • Verzeichnis: /storage

Falls diese Voreinstellungen nicht passen, muss die Datei /etc/samba/samba.conf angepasst werden. Nach dem weichen Herunterfahren durch kurzes Drücken der Power-Taste an der Front-Blende wird die geänderte Datei gespeichert und steht beim nächsten Start zur Verfügung.

Über den Dateiexplorer eines vernetzten Windows-Rechnern der gleichen Arbeitsgruppe kann unter dem Menüpunkt Netzwerkumgebung auf das /storage-Verzeichnis zugegriffen werden.

Streamen auf Windows XP Client

VDRMediaClient ist ein Streaming Client für Windows XP.

Zunächst VDRMediaClient 0.0.0.7beta auf den Windows-Rechner downloaden und entpacken.

Im entpackten Verzeichnis VDRMediaClient.ini folgende Parameter anpassen:

streamdev=0.3.3b
IP=<IP der Samsung>
channels=\\<IP der Samsung>\etc\vdr\channels.conf
video0=\\<IP der Samsung>\storage\video

Der VDRMediaClient funktioniert nur, wenn in zen2vdr das streamdev-server Plugin über das admin-Plugin aktiviert wurde über:

<admin> 
Plugin Aktivierung
streamdev-server: ja
<OK>

Bitte beachten, dass die IP des Windows-Rechners in der Datei /etc/vdr/plugins/streamdev/streamdevhosts.conf eingetragen ist, z. B.:

  • 192.168.100.0/24 # für einen Rechner im lokalen Subnets 192.168.100

Falls auf Dateien auf der Samsung zugegriffen werden soll, muss auch Samba eingerichtet und aktiviert sein.

Einbinden von UnPn-Clients (s. B. PS3)

Über das mediatomb-feature lassen sich UnPn-Clients, z. B. PS3, über ein lokales Netzwerk einzubinden.

Zunächst muss das MediaTomp-Feature heruntergeladen werden. Dann müssen das streamdev-server Plugin und das mediatomb Feature über das admin-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Features
MediaTomb Server: ja
<-- (back)
Plugin Aktivierung
streamdev-server: ja
<OK>

Danach erstellt das Feature einen LiveTV Directory unter /storage und darin sind zum Testen 3 stream-files.

Auf der PS3 kann man diese dann z.B im Crossbar finden und abspielen.

Einbindung einer Hauppauge MediaMVP

Über das vompserver-Plugin und das vompdongle-Feature lässt sich eine Hauppauge MediaMVP als Client einbinden.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

  • Netzwerk ist konfiguriert
  • DHPC Server im Netz (ansonsten kann man den integrierten BOOTP-Dienst des VOMPSERVER-Plugins nutzen)
  • USB-Festplatte eingebunden mit den Verzeichnissen:
    • /updates
    • /movie
    • /video
    • /audio
    • /picture

Installation und Aktivierung

Das vompserver-Plugin und das vompdongle-Feature müssen zunächst aus dem Internet geladen und in eines der /updates-Verzeichnisse geschrieben werden. Es wird empfohlen, das Plugin auf den DOM und das Feature auf die externe Platte zu schreiben über:

cd /tmp/config/updates
wget http://zen.htpc-forum.de/zen2plg/plg-vompserver-0.3.0-7-Yaris.tgz
cd /storage/updates
wget http://zen.htpc-forum.de/zen2plg/ftr-vompdongle.sqfs

Hinweis: Falls auf dem DOM genügend Platz ist, kann das vompdongle-Feature auch dort gespeichert werden.

Nach dem Neustart muss das vompserver-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Plugin Aktivierung
vompserver: ja 
<OK>

Konfiguration

Die Datei vomp.conf musst angepasst werden (eventuell schon alles i.O.) über

vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf

Folgende Parameter sind in vomp.conf eventuell zu ändern:

Log file = /tmp/vompserver.log
Server name = zen2vdr
Bootp server enabled = yes
TFTP server enabled = yes

DHCP (auf anderem System)

Per DHCP Konfiguration sollte man der MediaMVP eine feste IP-Adresse zuweisen UND den Server angeben, welcher der MediaMVP die Dongle-Datei liefert.

Der Eintrag in der dhcpd.conf könnte so aussehen

host mvp {
   hardware ethernet 00:0d:fe:4e:e0:0e;
   fixed-address 192.168.2.33;
   next-server 192.168.2.34;
}

Erklärung:

  • fixed-address 192.168.2.33; = IP-Adresse fuer die MediaMVP
  • next-server 192.168.2.34; = IP-Adresse der SMT

WICHTIG: Nach den Änderung den DHCP-Dienst neu starten (meistens: "/etc/init.d/dchpd restart")

DHCP (integrierter BOOTP des VOMPSEVER-Plugins)

Das ist noch nicht getestet, sollte so aber funktionieren:

Per ssh auf der SMT anmelden: ssh root@<smt>
vi /etc/vdr/plugins/vompserver/vomp.conf
Bootp server enabled = yes