Mischsysteme
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==Einschränkungen und Besonderheiten beim Betrieb== | ==Einschränkungen und Besonderheiten beim Betrieb== |
Version vom 18. Juni 2008, 19:24 Uhr
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Einleitung
Selbstverständlich sind Mischsysteme aus allen drei DVB-Arten (DVB-S, DVB-T und DVB-C) und analogem TV möglich. Allerdings gibt es bei solchen Systemen einige kleinere Einschränkungen und Besonderheiten zu beachten.
Besonderheiten bei der Konfiguration
- alle Senderdefinitionen, egal ob DVB-S, DVB-C, DVB-T oder analog kommen gemeinsam in die channels.conf
- die Reihenfolge der Sender in der channels.conf ist frei wählbar
Allgemein
- DVB-T Karten benötigen meist zusätzlich Firmware des Kartenherstellers
- für verschiedene DVB-Karten müssen auch die jeweils passenden Frontendtreiber geladen werden
- analoges TV braucht zusätzlich das Analogtv-plugin oder das Pvrinput-plugin, wobei ausdrücklich PVRx50 Karten mit pvrinput empfohlen seien
Einschränkungen und Besonderheiten beim Betrieb
- der VDR gibt alle Kanäle über ein Ausgabegerät wieder, unabhängig von deren Quelle
- es können von allen Karten gleichzeitig Aufnahmen gemacht werden
- VDR erkennt aus der channels.conf, welche Karte er zu nutzen hat
- VDR ist nicht in der Lage selbstständig zu erkennen, ob ein Sender auf zwei unterschiedlichen Übertragungswegen doppelt vorhanden ist. Falls beispielsweise 'Das Erste' sowohl auf DVB-C als auch DVB-T gesendet wird, behandelt VDR diese beiden Kanäle als unterschiedliche Sender. Erste Abhilfe für dieses Problem verschafft der relativ neue Alternative-Channel-Patch.
- bei Timern muss dementsprechend darauf geachtet werden, dass die jeweilige Karte auch wirklich frei ist und nicht bereits von einem anderen Timer/Transponder belegt wurde. VDR wählt nur dann eine alternative Quelle, wenn diese die gleiche Signalart hat.