C't-VDR - Streaming-Server mit Budget-Karte (für Newbies)
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− | 1. | + | 1. Basis ist [[c't-VDR]] Distribution 7, siehe Link im Wiki: [http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/C%27t-VDR#c.27t-VDR_Version_7.0]. Hier gehen wir davon aus, dass bereits eine DVD mit der Linux- Distribution im DVD-Laufwerk liegt und im BIOS die Startreihenfolge auf DVD - Festplatte steht, so dass der PC auch von DVD startet. |
− | 2. | + | 2. Optimale Voraussetzungen für die Installation sind eine gut unterstützte [[Eingabegeräte|TV-Karte]], eine leere Festplatte und eine feste IP aus dem lokalen Netz (für Telekom und Vodafone Standard-Kunden z.B. 192.168.2.2 / 255.255.255.0 / Gateway & DNS 192.168.2.1). Auf dem üblichen Windows PC sollten PuTTY, [http://winscp.net/eng/download.php WinSCP]] und der VLC-Player als Werkzeuge vorhanden sein. Ohne Installation lassen sich die "Portable" Versionen dieser Programme verwenden, die z.B. auf der DVD zur c't 6/2010 enthalten oder direkt bei heise online unter "Downloads" verlinkt sind. |
− | 3. | + | 3. Die Installation ist einfach gehalten; wichtig ist, das root-Passwort zu notieren. Wir benötigen die Plugins für [[Vdradmin_AM|Web-GUI]] , [[streamdev-plugin|Streamserver]] und [[Epgsearch-plugin|TV-Daten]]. Nach der Installation können wir mit STRG - ALT - F1 lokal weiterarbeiten oder uns vom Windows- PC im LAN per PuTTY auf den VDR verbinden, indem wir die Adresse 192.168.2.2 in das PuTTY- Fenster eingeben; Benutzername ist root und Passwort das gerade notierte. |
− | 4. | + | 4. Zur Basis-Konfiguration muss der VDR abgeschaltet sein: |
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+ | Die Basis-Einstellung des vdr regelt die Datei [[Setup.conf]], die in vielen Fällen bereits betriebsbereit konfiguriert ist. Der Empfang des TV-Signals ist zwar für fast jeden Anwender unterschiedlich, alle Kanäle liegen aber immer in einer [[channels.conf|Datei: channels.conf]]. Wer bei der Installation in den Vorlagen für [[DVB-T|Antenne]] oder [[DVB-S|Satellit]] keine passende [[channels.conf]] findet, kann im vdr-wiki nachsehen, z.B. ([[DVB-T channels.conf]]; wir gehen hier vom einfachsten Fall aus und sind betriebsbereit. Für fortgeschrittene SAT- Gucker stehen hingegen noch das manuelle Editieren der Dateien und ggf. auch die notwendigen [[DiSEqC|Einstellungen für mehrere Satelliten]] an (ebenfalls über eine [[Diseqc.conf|Konfigurationsdatei]]). Alle Änderungen müssen im Pfad ''/var/lib/vdr'' vorgenommen werden. | ||
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+ | cp /tmp/config /etc/vdr/svdrphosts.conf | ||
+ | cp /tmp/config /etc/vdr/plugins/streamdevhosts.conf | ||
+ | chown vdr:vdr /etc/vdr/plugins/streamdevhosts.conf | ||
+ | chown vdr:vdr /etc/vdr/svdrphosts.conf | ||
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+ | /etc/init.d/vdradmin-am start | ||
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− | + | 8. Streaming Alternativen mplayer: Die Windows-Version gibt's [http://www.mplayerhq.hu/homepage/design7/projects.html hier] zum Download. | |
− | mplayer | + | Auf der Befehlszeile (dazu ein Command-Fenster öffnen) folgendes eingeben: mplayer STREAM (siehe oben) |
− | + | Weitere Alternative: [[VDRMediaClient]] für windows | |
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Version vom 2. März 2010, 13:32 Uhr
Das Ganze richtet sich primär an Newbies, die einen PC ohne dauerhaft angeschlossenen Bildschirm und Maus mittels WebGUI zum TV-Aufnehmen und Streamen bringen möchten - alte VDR Profis werden wahrscheinlich mit den Augen rollen über das Niveau des HOWTO's, aber wenn's nur einer armen Seele hilft, dann hat's seinen Zweck erfüllt.
1. Basis ist c't-VDR Distribution 7, siehe Link im Wiki: [1]. Hier gehen wir davon aus, dass bereits eine DVD mit der Linux- Distribution im DVD-Laufwerk liegt und im BIOS die Startreihenfolge auf DVD - Festplatte steht, so dass der PC auch von DVD startet.
2. Optimale Voraussetzungen für die Installation sind eine gut unterstützte TV-Karte, eine leere Festplatte und eine feste IP aus dem lokalen Netz (für Telekom und Vodafone Standard-Kunden z.B. 192.168.2.2 / 255.255.255.0 / Gateway & DNS 192.168.2.1). Auf dem üblichen Windows PC sollten PuTTY, WinSCP] und der VLC-Player als Werkzeuge vorhanden sein. Ohne Installation lassen sich die "Portable" Versionen dieser Programme verwenden, die z.B. auf der DVD zur c't 6/2010 enthalten oder direkt bei heise online unter "Downloads" verlinkt sind.
3. Die Installation ist einfach gehalten; wichtig ist, das root-Passwort zu notieren. Wir benötigen die Plugins für Web-GUI , Streamserver und TV-Daten. Nach der Installation können wir mit STRG - ALT - F1 lokal weiterarbeiten oder uns vom Windows- PC im LAN per PuTTY auf den VDR verbinden, indem wir die Adresse 192.168.2.2 in das PuTTY- Fenster eingeben; Benutzername ist root und Passwort das gerade notierte.
4. Zur Basis-Konfiguration muss der VDR abgeschaltet sein:
/etc/init.d/vdradmin-am stop /etc/init.d/vdr stop
Die Basis-Einstellung des vdr regelt die Datei Setup.conf, die in vielen Fällen bereits betriebsbereit konfiguriert ist. Der Empfang des TV-Signals ist zwar für fast jeden Anwender unterschiedlich, alle Kanäle liegen aber immer in einer Datei: channels.conf. Wer bei der Installation in den Vorlagen für Antenne oder Satellit keine passende channels.conf findet, kann im vdr-wiki nachsehen, z.B. (DVB-T channels.conf; wir gehen hier vom einfachsten Fall aus und sind betriebsbereit. Für fortgeschrittene SAT- Gucker stehen hingegen noch das manuelle Editieren der Dateien und ggf. auch die notwendigen Einstellungen für mehrere Satelliten an (ebenfalls über eine Konfigurationsdatei). Alle Änderungen müssen im Pfad /var/lib/vdr vorgenommen werden.
5. Die GUI- und Streaming Konfiguration geht ebenfalls von der Shell aus:
cat "127.0.0.1 # always accept localhost" >/tmp/config cat "192.168.2.0/24 # any host on the local net" >>/tmp/config cp /tmp/config /etc/vdr/svdrphosts.conf cp /tmp/config /etc/vdr/plugins/streamdevhosts.conf chown vdr:vdr /etc/vdr/plugins/streamdevhosts.conf chown vdr:vdr /etc/vdr/svdrphosts.conf
6. Der Server sollte nun laufen, also anschalten:
/etc/init.d/vdr start /etc/init.d/vdradmin-am start
Jetzt kann getestet werden, ob er das erste Programm empfängt: http://192.168.2.2:3000/1
In der Programmübersicht sehen wir nach kurzer Wartezeit auch, was alles läuft: http://192.168.2.2:8001
Klicken wir auf den Knopf STREAM, bekommen wir ein Pop-up mit der exakten URL des Video-Streams, die wir in den VLC-Player eingeben können, um TV-Bild oder Radio-Ton zu empfangen.
8. Streaming Alternativen mplayer: Die Windows-Version gibt's hier zum Download. Auf der Befehlszeile (dazu ein Command-Fenster öffnen) folgendes eingeben: mplayer STREAM (siehe oben) Weitere Alternative: VDRMediaClient für windows